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Samstag, 19. April 2025

Quartierzeitung Höngger

Meierhofplatz 2 | 8049 Zürich

Der «Höngger» ist seit knapp hundert Jahren die Quartierzeitung in Höngg und berichtet politisch und konfessionell neutral über das lokale Geschehen, über Firmen, Institutionen, Parteien, Vereine und Vereinigungen aller Art, aber auch über Einzelpersonen und Gruppierungen, die im Quartier präsent sind. Sein Leitbild ist darauf ausgerichtet, im Quartier , das per Definition längst selbst die Grösse einer Stadt erreicht hat und dennoch ein «Dorf» geblieben ist, Identität zu vermitteln und wird unter anderem durch den Inserateverkauf finanziert.

Quartierzeitung Höngger
Quartierzeitung Höngger

Höngger Quartierzeitung und Infozentrum Höngg
Meierhofplatz 2
8049 Zürich

Tel: 043 311 58 81
> E-Mail
> Website

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:
8.30  – 17.00 Uhr

Der «Höngger» erscheint mit Ausnahme der Schulferien 14-täglich in gedruckter Form sowie bereits am Vortag im Internet und wird gratis in alle Briefkästen – auch in jene 80 % mit «Werbe-Stopp»-Klebern – verteilt. Es werden über 21000 Personen in rund 12000 Haushaltungen erreicht, wo der «Höngger» mit Veranstaltungskalendern und Vorschauen über mehrere Tage hinweg aktuell bleibt. Zusätzlich zum «Höngger» erscheint quartalsweise die «Wipkinger Zeitung» (März, Juni, September, Dezember). Zusammen erreichen der «Höngger» und die «Wipkinger Zeitung» in einer Grossauflage von 24 200 Exemplaren rund 21500 Haushaltungen. 

In den Redaktionsräumen des «Hönggers», direkt am Meierhofplatz, also im Herzen von Höngg, befindet sich ebenfalls das «Infozentrum». Hier präsentieren sich Vereine und das lokale Gewerbe. Die Räume des «Infozentrums» sowie der Redaktion werden aber auch genutzt, um in regelmässigen Abständen Höngger Künstlern eine Plattform zu bieten, um ihre Werke ausstellen zu können – immer verbunden mit einer Vernissage. Das «Infozentrum» bietet auch eine Menge Bücher über das Quartier, über Historisches sowie verschiedene Literatur von Höngger und Wipkinger Autoren.

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    Norbert Novotny
    13.06.2023 17:00 Uhr

    Der Zürcher Verdichtungs-Bulldozer hat auch den Schulbau erreicht
    Der Wettbewerb für das neue Primarschulhaus Riedhof in Höngg ist entschieden und asugestellt. Neben dem berühmten Schulhaus von Alfred Rot (dessen Schüler ich noch an der ETH war) ist eine Erweiterung mit 21 Klassen geplant. Das Resultat ist ein ca. 50 Meter langes Gebäude mit 5 Geschossen und Dachaufbau. Kommentar der Stadt ""aoll sich an die hohe Bebauung nebenan anpassen". Die Klassenzimmer mit Gruppenräumen lassen jede Vision eines zukünftigen multimedialen Gemeinschaftsunterrichts mehrerer Klassen vermissen. Ein Teil der Gemeinschaftsräume ist unter dem Boden. Neben dem kindergerechten Schulhaus von Alfred Roth ist dieses Projekt mehr als fragwürdig. Die unterirdische Turnhalle greift 10 Meter unter den Boden. Damit verdrängt diese Baute mit dem teilweise ebenfalls unterirdischen Schulhaus über ca. 100 Meter lang und 10 Meter unter dem Boden quer zum Hang das ganze dort sehr intensive Hangwasser. So dürften sich die vorgesehenen 70 Millionen Baukosten wohl noch erhöhen. Eine Reservefläche für eine spätere Erweiterung ist nicht vorhanden. Die Stadt Zürich besitzt direkt neben dem für die Schulerweiterung zur Verfügung gestellten sehr knappen Grundstück ein riesiges Stück Land, die Parzelle 7722 an der Regensbergstrasse mit ca. 14’000 m2 Fläche in der Wohnzone. Darauf könnte man 2 Arealüberbauungen mit erhöhter Ausnützungsziffer realisieren. Es ist unverständlich, warum man nicht einen Teil dieser Reserve zur Verfügung stellt, um ein nachhaltiges Primarschulhaus zu ermöglichen. Ohne Klassenzimmers im 4. Obergeschoss und Räumen unter dem Boden. Daneben ist dieses riesige Grundstück zur Verfügung, wo der Verdichtungs-Bulldozer der Stadt Zürich mit Freuden zugreifen kann. Dabei wird zu prüfen sein, ob eine bauökologische Berücksichtigung der in unserer Gemeindeordnung verankerte 2000 Watt Gesellschaft eingehalten wird, gemäss der Life Cycle Analysis (LCA) des Schweizer Ingenieur und Architektenvereins. Bei der Bauökologie denken wir ja schon an die Zukunft, der humanökologische Zugriff auf die Zukunft unserer Kinder bleibt unbeachtet.

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