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Donnerstag, 28. März 2024

Eventtipps

Höngger und Wipkinger Quartierausscheidung 2024

Mitte Mai ist wieder Wettkampf-Tag: «De schnällst Zürihegel»

Am Samstag, 25. Mai 2024 wird wieder auf dem Areal des Turnverein Höngg um Medaillen und Plätze im Stadtzürcher Final gerannt – und selbstverständlich auch um dabei zu sein. Denn der «Zürihegel» gehört seit 1951 zum ältesten Wettbewerb für die Schulkinder der Stadt. Wie bisher mit grossem Erfolg und vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird die Quartierausscheidung gemeinsam mit dem Turnverein Höngg und dem Quartierverein Wipkingen (welcher am Morgen die Veranstaltung auf dem gleichen Platz organisiert) durchgeführt.

Die Teilnahme im Einzellauf ist natürlich ohne Voranmeldung möglich, einfach frühzeitig auf dem Hönggerberg beim Tisch des QVH erscheinen und den Sportpass nicht vergessen, damit man sich rechtzeitig registrieren kann. 2024 sind Stadtzürcher Mädchen und Knaben der folgenden Jahrgänge startberechtigt: 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016 und jünger.

Für die Stafette der Klassen-Teams, welche wieder mit kreativen Namen nach den Einzelläufen rennen, haben die Lehrpersonen bereits in den letzten Wochen die Flyer und Anmeldeformulare erhalten. Sollte das Formular noch nicht eingetroffen sein, kann es via www.zuerihegel.ch/anmeldung bezogen werden. Jede Teilnahme ist kostenlos. Die Kinder laufen in Turnschuhen oder barfuss – Schuhe mit Stollen sind nicht gestattet. Für das leibliche Wohl der Gäste ist wie immer der Turnverein Höngg besorgt.

Die Quartierausscheidung findet bei jeder Witterung statt und die Stafetten-Läufe werden seit letztem Jahr mit der angepassten Distanz von 60 Metern realisiert.

Wer schnell genug ist qualifiziert sich den Finaltag vom Samstag, 15. Juni 2024, bei welchem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Kinder der anderen Zürcher Quartiere auf der Stadtzürcher Sportanlage Utogrund treffen.

Quartierausscheidung Wipkingen: 9.00 – 12.00 Uhr
Quartierausscheidung Höngg: 13.30 – 17.00 Uhr

Rangverkündigung mit Medaillen jeweils vor Eventende.

De schnellst Zürihegel Höngg und Wipkingen am 25. Mai 2024
De schnellst Zürihegel Höngg und Wipkingen am 25. Mai 2024
De schnellst Zürihegel Wipkingen und Höngg
De schnellst Zürihegel Wipkingen und Höngg

Bei Fragen hilft Marco Leanza 079 229 47 03 (Höngg) und
Martin Resch 079 239 55 45 (Wipkingen) gerne weiter und alle weiteren Infos findet man auf www.zuerihegel.ch

Treffpunkt Science City Frühlingsprogramm 2024

«Lebensräume»

Meere, Wüsten und Wälder sind besiedelt von unterschiedlichen Lebewesen. Kommen Sie mit auf eine Expedition in einsame Bergtäler und bunte Grossstädte. Zu Orcas, Fledermäusen und bis auf den Mond.

Erlebnissonntag 3. März

Helvetia: Unruhe im Paradies

Majestätische Alpen, malerische Seen, lebendige Grossstädte: Die Schweiz erscheint vielen als Idylle – und sei es auch nur für die Ferien. Doch: Tier-​ und Pflanzenarten sterben aus und die Bevölkerung wächst und wächst. Haben wir genug Platz?

Sonntag, 3. März, 11 – 16 Uhr
ETH Hönggerberg
Gebäude HCI
Vladimir-​​Prelog-​Weg 10

Erlebnissonntag 10. März

Von der Tiefsee bis ins Weltall

Meere, Wüsten, Wälder: Es gibt die unterschiedlichsten Lebensräume. Orcas singen im Atlantik, Erdmännchen pfeifen in der Kalahari. Und was verrät das Kongobecken über den Klimawandel?

Sonntag, 10. März, 11 – 16 Uhr
ETH Hönggerberg
Gebäude HCI
Vladimir-​​Prelog-​Weg 10

Erlebnissonntag 24. März

Verschollene Arten und tückische Viren

Unser Planet ist Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Der Homo sapiens hat im Laufe der Zeit alle Ökosysteme besiedelt. Wird der Globus zur Stadt? Springen immer mehr Krankheiten vom Tier auf den Menschen über?

Sonntag, 24. März, 11 – 16 Uhr
ETH Hönggerberg
Gebäude HCI
Vladimir-​​Prelog-​Weg 10

Treffpunkt Science City ist das öffentliche Bildungsangebot der ETH Zürich für jedes Alter. Kinderuniversität, Seniorenuniversität, öffentliche Vorträge: Bei Science City ist alles unter einem Dach. An den kostenlosen Veranstaltungen treffen sich alle Generationen und erleben die spannende Welt der Forschung. Jede und jeder ist willkommen, einfach hereinspaziert und auf dem Hönggerberg grosses erleben und erfahren.

Quelle / Bilder / Texte: ETH Zürich, Treffpunkt Science City

Umbau Bahnhof Zürich Wipkingen

Die SBB baut den Bahnhof Zürich Wipkingen um, damit die Reisenden die Perrons und Züge stufenfrei erreichen können. Zudem erneuert die SBB auf dem Abschnitt zwischen dem Viadukt (Höhe Geroldstrasse) und Zürich Oerlikon (Tunnelportal) die Fahrbahn und die Fahrleitung, damit die Züge auch weiterhin sicher und pünktlich verkehren können. Die Arbeiten umfassen auch die Sanierung am Mauerwerkviadukt und an verschiedenen Brücken.

Diese Visualisierung zeigt den nördlichen Bereich des künftigen Bahnhofs Zürich Wipkingen: Dank den neuen Treppen und Liften gelangen die Reisenden von den Perrons direkt auf die Nordbrücke.
Diese Visualisierung zeigt den nördlichen Bereich des künftigen Bahnhofs Zürich Wipkingen: Dank den neuen Treppen und Liften gelangen die Reisenden von den Perrons direkt auf die Nordbrücke.

Dank den neuen Treppen und Liften gelangen die Reisenden von den Perrons direkt auf die Nordbrücke.

Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, wird die SBB die Strecke Zürich HB–Zürich Wipkingen vom 10. Dezember 2023 bis 14. Dezember 2024 sperren.
Im Vergleich zur Realisierung aller Bauarbeiten während laufendem Bahnbetrieb können die Arbeiten so in bedeutend kürzerer Zeit, kostengünstiger und in besserer Qualität vorgenommen werden. Dadurch muss der Fahrplan einiger Zuglinien angepasst werden:

Die Grafik zeigt die Bauarbeiten beim Bahnhof Zürich Wipkingen (Bauzeit Mai 2023 bis April 2025), die Sanierung der Brücken und des Mauerwerkviadukts (Bauzeit Oktober 2023 bis März 2025) und die Sanierung des Wipkingertunnels (Bauzeit Juli 2023 bis März 2025).
Die Grafik zeigt die Bauarbeiten beim Bahnhof Zürich Wipkingen (Bauzeit Mai 2023 bis April 2025), die Sanierung der Brücken und des Mauerwerkviadukts (Bauzeit Oktober 2023 bis März 2025) und die Sanierung des Wipkingertunnels (Bauzeit Juli 2023 bis März 2025).

Die Grafik zeigt die Bauarbeiten beim Bahnhof Zürich Wipkingen (Bauzeit Mai 2023 bis April 2025), die Sanierung der Brücken und des Mauerwerkviadukts (Bauzeit Oktober 2023 bis März 2025) und die Sanierung des Wipkingertunnels (Bauzeit Juli 2023 bis März 2025).

Einen Grossteil der Arbeiten kann die SBB am Tag realisieren. Um den regulären Zugverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen und die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten, müssen einige Arbeiten in der Nacht bei gesperrtem Gleis und ausgeschalteter Fahrleitung stattfinden. Es stehen teilweise akustische und optische Warnanlagen im Einsatz. Die SBB setzt sich dafür ein, die unumgänglichen Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten.

Nachtarbeiten zwischen 5. und 23. Dezember, alle Infos unter: https://company.sbb.ch/de/ueber-die-sbb/projekte/projekte-zuerich-ostschweiz/sanierung-wipkinger-viadukt.html?tracking-marketingurl=wipkingen

Bauzeiten: 

Die Arbeiten finden von Frühling 2023 bis Frühling 2025 statt

  • Umbau Bahnhof Zürich Wipkingen: Mai 2023 bis Dezember 2024 (Inbetriebnahme). Abschlussarbeiten bis April 2025
  • Sanierung Tunnel Zürich Wipkingen–Zürich Oerlikon: Juli 2023 bis März 2025.

Anpassungen S-Bahn:

  • Die in Zürich Wipkingen haltende S24 fällt zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen aus, verkehrt aber auf den übrigen Streckenabschnitten (Zug–Zürich HB und Zürich Wipkingen– Zürich Flughafen–Winterthur–Thayngen/Weinfelden) fahrplanmässig. Reisende zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen benützen Bus- und Tramverbindungen.
  • Einzelne Züge der S20 verkehren nur zwischen Uerikon und Zürich Tiefenbrunnen und fallen auf dem Abschnitt Zürich Tiefenbrunnen – Zürich Hardbrücke aus. Die übrigen Züge der S20 fahren von Uerikon nach Zürich HB und weiter als RE nach Schaffhausen bzw. umgekehrt. Diese Züge halten nicht in Zürich Hardbrücke.
  • Die S21 verkehrt in der Fahrtrichtung Regensdorf-Watt – Zürich HB vom 11. Dezember 2023 bis 28. Juni 2024 rund 5 Minuten früher.

Anpassungen Fernverkehr:

  • Die IC5 Lausanne–Zürich HB–St. Gallen verkehren in den Hauptverkehrszeiten in Zürich HB nicht mehr durchgehend, sondern auf den Abschnitten Lausanne–Zürich HB und Zürich HB–St. Gallen. Die Fahrzeiten zwischen Zürich HB und Zürich Flughafen verlängern sich. Auf den übrigen Streckenabschnitten bleiben Fahrzeiten unverändert.
  •  Die IR-70/IR13 zwischen Luzern und Chur sowie die IR75 zwischen Luzern und Konstanz verkehren in Zürich HB nicht mehr durchgehend. Die Züge fahren jeweils bis respektive ab Zürich HB. Transitreisende steigen in Zürich HB um. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten bleiben unverändert und alle Anschlüsse gewährleistet.
  •  Die IC und RE Zürich HB–Schaffhausen werden umgeleitet und erhalten eine um ca. 3 Minuten längere Fahrzeit. Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Zürich HB verschieben sich um einige Minuten.

Bild/Text: SBB.ch, alle Rechte vorbehalten

Ihre Veranstaltung auf der Website des Kreis 10 Wipkingen Höngg Stadtmagazin erfassen
Ihre Veranstaltung auf der Website des Kreis 10 Wipkingen Höngg Stadtmagazin erfassen

Ihre Veranstaltung interessiert alle!

Sind Sie Veranstalter, Teil eines Vereins oder eine Privatperson, die eine Veranstaltung in Wipkingen oder Höngg plant? Unsere Plattform bietet Ihnen die perfekte Gelegenheit, Ihr Event einem breiten und engagierten Publikum vorzustellen. Mit nur wenigen Klicks können Sie Ihre Veranstaltung über unser benutzerfreundliches Online-Formular eintragen. 

Nutzen Sie diese Chance, um Aufmerksamkeit zu erregen, Interessierte anzusprechen und Ihr Event zum Erfolg zu führen. Ob Kultur, Sport, Party oder Familienaktivität – wir helfen Ihnen dabei, die richtigen Menschen zu erreichen. Tragen Sie Ihre Veranstaltung jetzt ein und werden Sie Teil der lebendigen Gemeinschaft von Wipkingen und Höngg!

Event Sonntag, 3. Dezember 2023 im GZ Höngg

Sonntagsklatsch mit Marko Kovic

Gast im GZ Höngg ist dieses Mal Marko Kovic, Autor, Podcaster, Forscher & Hochschuldozent.

„Wege aus dem Bullshit: wie wir endlich wieder konstruktiv miteinander streiten.“ 

So lautet das Thema der Diskussionsrunde.

«Wir beobachten weltweit seit rund 30 Jahren einen Wandel der Logik in der öffentlichen Diskussion (durch Einzelpersonen genauso wie durch journalistische Medien). Es geht nicht mehr um aufrichtige Argumente, die Aufmerksamkeit erlangen – sondern umgekehrt um maximale Aufmerksamkeit unabhängig von der Qualität der Argumente. Dazu beigetragen haben massgeblich Social Media sowie erhöhte Kommerzialisierung journalistischer Medien. Aus dieser Negativspirale müssen wir wieder herausfinden. Dazu beitragen können wir auch als Individuen.»

Moderation: Andi Büchi

Alle sind herzlich eingeladen, an dieser Gesprächsrunde teilzunehmen.

Die Veranstaltungsreihe findet alle 2 Monate statt, mit wechselnden Gästen und Themen.

Türöffnung: 9.45 Uhr mit Kaffee & Gipfeli
Kosten: Kollekte
Anmeldung: Keine Anmeldung (Platzzahl jedoch beschränkt)

So. 3. Dezember 2023, Zeit: 10.00 – 12.00 Uhr

© Foto: Eda Gregr

Rückblick

"Nichts tun ist falsch" – Öffentliche Übung des Samariterverein Zürich-Höngg

Zum zweiten Mal in Folge hat der Samariterverein Zürich-Höngg gemeinsam mit Zürich lernt zu einer öffentlichen Übung eingeladen. Mit 15 neugierigen Teilnehmern, die einen Einblick in die Welt der Samariterarbeit gewinnen wollten, wurde die Veranstaltung erneut zu einem vollen Erfolg.

Am Hönggerberg erwarteten die interessierten Freiwilligen drei Erste-Hilfe-Stationen zu den Themen Blutstillung, Reanimation sowie Gehirnerschütterungen und Sportverletzungen. Unter dem Leitspruch "Nichts tun ist falsch" konnten die Gäste aktiv teilnehmen, Fragen stellen und ihr Wissen in Erster Hilfe auffrischen.

Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, bietet der Samariterverein regelmässige Erste-Hilfe-Schulungen an.

GZ Wipkingen

Instandsetzung, Umbau und Ersatzneubau

Visualisierung: YOS Visualisierungen Zürich Tokyo)

Das Angebot des Gemeinschaftszentrums Wipkingen ist sehr beliebt bei der Quartierbevölkerung. Die rund 60-jährige Anlage ist in die Jahre gekommen. Mit dem Ersatzneubau, einer umfassenden Instandsetzung und energetischen Optimierung der Bestandsbauten sowie einigen Nutzungsrochaden wird die Anlage für nächsten Jahre fit gemacht.

Das Gemeinschaftszentrum (GZ) Wipkingen war vor 60 Jahren das erste seiner Art auf Stadtzürcher Boden und erwies sich als Erfolgsmodell: Der soziokulturelle Begegnungsort für das Quartier erfreut sich noch immer grosser Beliebtheit. In den letzten Jahren ist mit der zunehmenden Verdichtung des Wohnraums in den umliegenden Quartieren der Nutzungsdruck auf die Angebote des GZ gestiegen.

Das Ensemble von Pavillonbauten unter Bäumen ist im kommunalen Inventar der Denkmalpflege enthalten. Die architektonischen und städtebaulichen Qualitäten der Anlage sollen daher weitgehend erhalten und gestärkt werden. Aktuelle Anforderungen an den Betrieb und die Gebäudetechnik erfordern jedoch einen Ersatz des 1985 in Folge eines Brandes wiederaufgebauten Pavillons an der Ampèrestrasse 6. 

Der kompakte Neubau für den heutigen «Blauen Saal» ist auf der gleichen Grundfläche geplant. Das überhohe Dach und die schlichte Holzfassade zeichnen das neue Gebäude aus, in dem zudem eine Teeküche, Büro-und Serviceräume für den Betrieb, ein vielfältig nutzbarer Kursraum sowie die gebäudetechnischen Anlagen Platz finden. Die Anlage wird an den geplanten ewz-Nahwärmeverbund am Wipkingerplatz angeschlossen und mit bis zu 100 Prozent CO2-neutraler Wärme versorgt werden können.

Das beliebte «Kafi Tintefisch» wird neu zusammen mit dem Sekretariat im Zentrum der Anlage an der Breitensteinstrasse 19a zu finden sein. Damit wird der Bau wieder näher an seine ursprüngliche Zweckbestimmung (Trinkhalle der Saffa-Ausstellung 1958) geführt und zum Dreh- und Angelpunkt des Gemeinschaftszentrums. An der Ampèrestrasse 4 werden künftig wieder, wie zu Anfangszeiten der Anlage, die Werk-/Atelierräume angeordnet. Die Gebäude werden gesamthaft instandgesetzt und energetisch optimiert.

Unter den bestehenden Verbindungsdächern, die ebenfalls ersetzt werden, wird es Abstellplätze für Velos und Kinderwagen sowie Sitzgelegenheiten für Kafi-Besuchende geben. Die Sand- und Wasserspielbereiche und der zentrale Spielbereich «Märliwald» werden neuen Sicherheitsstandards angepasst und erneuert.

Der Baumbestand auf dem gesamten Gelände bleibt weitgehend erhalten und wird mit Neupflanzungen von Bäumen ergänzt. Für mehr Schatten sorgen in ein paar Jahren auch neue Bäume an den Rändern des Wipkingerparks.

Flussbad Unterer Letten

Instandsetzung bis Sommer 2025

Foto: Rafael Wiedenmeier

Das beliebte Flussbad in Zürich-Wipkingen wird bis Sommer 2025 in zwei Etappen und ausserhalb der Badesaison instand gesetzt und in Teilen umgebaut. Der Stadtrat bewilligt dafür Ausgaben von rund 5 Millionen Franken.

Flussbad Unterer Letten: Gesamtansicht, 1931
Flussbad Unterer Letten: Gesamtansicht, 1931

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich

Das Flussbad Unterer Letten erfreut sich in den Sommermonaten Mai bis September grosser Beliebtheit bei Badegästen und Open-Air-Kinobesucher*innen. In seiner über 100-jährigen Geschichte ist das Bad mehrmals umgebaut und erweitert worden. In den nächsten zwei Jahren soll der Holzbau instand gesetzt werden und mit einem Umbau möglichst sein ursprüngliches Erscheinungsbild zurückerhalten.

Insbesondere wird im Zuge des Umbaus die Fassade entlang des Kloster-Fahr-Wegs wieder mit den bauzeitlichen Fenstern ausgestattet und ein Kiosk mit Ausgabetheke eingebaut. Die Sanitäranlagen werden um zwei WCs ergänzt und zur Verbesserung der Zugänglichkeit an die Ränder des Holzbaus verschoben. Im Weiteren wird die Aussenbeleuchtung am Kloster-Fahr-Weg durch energieeffiziente LED-Leuchten ersetzt.

Im Rahmen der Instandsetzung sollen etwa die Fassade, das Dach und der Anstrich des Bads erneuert oder ersetzt werden. Ertüchtigt werden ausserdem die in die Jahre gekommene, angerostete Unterwasserkonstruktion, die Kanalmauer sowie das Nichtschwimmer*innen-Becken im oberen Bereich der Anlage.

Die Arbeiten finden in zwei Etappen jeweils nach den Badesaisons 2023 und 2024 statt und werden in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege durchgeführt. Der Stadtrat bewilligt für die Instandsetzung gebundene Ausgaben von 4,333 Millionen Franken sowie 752 000 Franken an neuen Ausgaben für den Umbau der Badeanlage.


Neuer Interaktiver Wald-Lehrpfad für Schulklassen

Mit Globi unterwegs im Waldlabor: Die ETH Zürich machts möglich und baut ihr Angebot für Kinder weiter aus. Ab Juni lädt «Globis Waldlabor» zu Entdeckungen im Grünen ein. Der Lehrpfad wartet mit spannenden Experimenten auf Kinder von sieben bis zwölf Jahren. Entstanden ist der Gruppen-Naturlehrpfad aus der Zusammenarbeit von ETH Zürich, dem Bestseller-Autor Atlant Bieri und dem Verein Waldlabor Zürich.

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Campus der ETH Hönggerberg liegt der Bildungs- und Forschungsort Waldlabor Zürich. Dort erforschen und dokumentieren Wissenschaftler und Studierende verschiedener Disziplinen den stark von Menschen geprägten Kulturwald. Gemeinsam mit der Waldeigentümerschaft und den Forstbetrieben von Stadt und Kanton schaffen sie mit dem Waldlabor einen Zugang zu Wissen rund um den Wald. Mit dem neuen Angebot wird der Wichtigkeit Rechnung getragen, Kindern bereits früh einen spielerischen Zugang zu Forschung und Wissenschaft zu ermöglichen.

 Zur Eröffnung von Globis Waldlabor am 10. Juni 2023 sind rund 60 Kinder aus den Quartieren Höngg und Affoltern ins Waldlabor eingeladen. Gemeinsam mit ihren Begleitpersonen werden sie bei der Holderbachhütte im Hönggerbergwald begrüsst. Von der Vorsteherin des städtischen Tierbau- und Entsorgungsdepartements, Stadträtin Simone Brander, erfahren sie dann auch bereits, wie wichtig der von ihrer Dienstabteilung Grün Stadt Zürich gepflegte Stadtwald für Zürich ist. Unter den Anwesenden befinden sich auch der Autor Atlant Bieri und der Globi-Zeichner Daniel Frick. Natürlich fehlt auch Globi selbst nicht. Exklusiv führen die Kinder mit ihnen verschiedene Experimente durch und bekommen Einblicke in die Elemente und Zusammenhänge im Waldökosystem.

Während der neu angebotenen Tour untersuchen die Teilnehmenden zum Beispiel den Waldboden, entdecken, welche Lebewesen dort zu Hause sind. Die Kinder lernen den Kreislauf des Wasserts im Wald kennen, erfahren wie Bäume in die Höhe wachsen und aus welchen Schichten ein Wald besteht. Bei spannenden Experimenten erfahren sie viel Wissenswertes aus dem Ökosystem Wald.

 «Globis Waldlabor» ist ein kostenloses Angebot der ETH Zürich Tours und wird auf Anfrage für Schulklassen durchgeführt. Die Tour eignet sich für Gruppen von 10 bis 25 Kindern. Jedes Kind erhält ein Forschertagebuch, um zu Hause an den Themen aus «Globis Waldlabor» weiterforschen zu können.

Auskunft und weitere Informationen:
ETH Zürich Tours, Tel. +41 44 633 62 23
oder per E-Mail auf tours@services.ethz.ch

Mit Globi unterwegs im Waldlabor
Mit Globi unterwegs im Waldlabor
Mit Globi unterwegs im Waldlabor

Bild / Info: ETH Zürich Tours, Verein Waldlabor Zürich, alle Rechte vorbehalten



Neubau Schulanlage Riedhof

Die Schulanlage Riedhof in Höngg soll bis 2028 erweitert werden. Das Siegerprojekt von Jonas Wüest Architekten GmbH und Johannes von Pechmann Stadtlandschaft GmbH konzentriert Schule und Sport in einem Neubau mit Respekt zur schützenswerten Schulanlage.

In Höngg wird aufgrund des Bevölkerungswachstums die Anzahl Schulkinder in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Entsprechend ist der Bedarf an neuem Schulraum gross. Die schützenswerte Schulanlage Riedhof soll mit einem Erweiterungsbau für 21 zusätzliche Primarschulklassen im Tagesschulbetrieb ergänzt werden.

Dialog zwischen Alt und Neu

Das Siegerprojekt «KUCKUCK» platziert einen kompakten fünfgeschossigen Neubau in der nordwestlichen Ecke des Schulareals. Dies hat den Vorteil, dass der durchgrünte Hang weitgehend frei bleibt und ein guter Umgang mit der schützenswerten Schulanlage von Alfred Roth gefunden wurde. Durch die städtebauliche Setzung gelingt es, auf der oberen Geländeterrasse eine wohltuende Grosszügigkeit zu schaffen. Der Waldsaum entlang dem Bombachtobel wird im Schulareal weitergeführt – einerseits als naturnaher Spielwald für den Kindergarten und andererseits prägt er den Gassenraum zwischen den Bestandsgebäuden und der Erweiterung. Die gut ausgestalteten Arealränder mit erweitertem Baumbestand schaffen neue Bezüge zum Quartier und zum Naturraum und leisten einen Beitrag zur lokalen Hitzeminderung.

Auch nimmt der Neubau die Gebäudehöhen der umliegenden Wohnbauten auf und schafft eine gute Ausgangslage zur baulichen Weiterentwicklung des Quartiers. Nebst einem Allwetterplatz auf der oberen Arealebene, steht den Schulkindern auch ein Schülergarten zur Verfügung, der zwischen die Bestandsbauten eingebettet ist. Die Doppelsporthalle mit Zuschauer*innen-Infrastruktur für 100 Personen findet in den beiden Untergeschossen des Neubaus Platz. Im Erdgeschoss sind die Küche und gut auffindbar die beiden Verpflegungsräume mit jeweils angrenzenden Mehrzwecksälen angeordnet. Daneben finden auch noch Musikräume, Büros für die Schulleitung und das Sekretariat und ein Teamraum Platz. In den drei Klassenzimmergeschossen darüber schaffen jeweils zwei Schulcluster mit Gruppenräumen zeitgemässe Lernlandschaften. Im Dachgeschoss sind schliesslich die Räume für den Werk- und Handarbeitsunterricht platziert.

Umweltgerechtes Bauen

Zur Umsetzung des Klimaschutzziels Netto-Null 2040 sind die Treibhausgasemissionen und der Energiebedarf bei der Erstellung und im Betrieb auf ein Minimum zu reduzieren. Das Siegerprojekt weist im Vergleich zu den anderen Projekten in der engeren Wahl die geringsten Treibhausgasemissionen auf. Für den Neubau wird eine Mischbauweise vorgeschlagen; die Untergeschosse sowie das Sockelgeschoss sind in Massivbauweise geplant, im Gegensatz dazu ist für den Hochbau eine Holzkonstruktion mit Holz-Beton-Verbunddecken und massiven Kernen vorgesehen. Auch die Fassaden sind mit Holz verkleidet. Für die Wärmeversorgung mit erneuerbarer Energie ist ein Anschluss an den ewz-Fernwärmeverbund Altstetten-Höngg vorgesehen. Die Solaranlage auf dem Dach deckt einen Teil des Stromverbrauchs ab.

Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.

Informationen / Bilder: Stadt Zürich, Visus Jonas Wüst Architekten

Waldlabor zürich

Pflanzung von Edelkastanien auf dem Hönggerberg

13-jährige und fruchttragende Edelkastanie mit Blick auf die Stadt Zürich, Limmattalstrasse (Bilder und Text: Waldlabor Zürich)

Im Waldlabor Zürich auf dem Hönggerberg wird die Waldbewirtschaftung in verschiedensten Facetten gezeigt. Nun entsteht dort Zürichs erster Kastanienhain. Dies auf einer Fläche, auf der im vergangenen Sommer nach Borkenkäferbefall alle Fichten entfernt werden mussten. Gemeinsam mit dem Staatswald des Kantons Zürich pflanzt der Verein Sirkku – Stadtfruchtbäume rund 30 Edelkastanien unterschiedlicher Sorten.

Der Verein Sirkku - Stadtfruchtbäume möchte die Nutzung von Fruchtbäumen in der Stadt fördern. Mit der Pflanzung von Edelkastanien in Pärken und auf anderen Grünflächen soll die Idee einer gemeinschaftlichen Nutzung von lokalen Lebensmitteln durch die Stadtbevölkerung gestärkt werden. Neben den köstlichen Früchten hat die Edelkastanie als wärmeliebende Baumart auch Potenzial für die Anpassung des Stadtgrüns an den Klimawandel.

Mit der Etablierung eines Kastanienhains wird in Zukunft zusätzlich auch eine traditionelle Bewirtschaftungsform erlebbar. Diese vereint die Nutzung von Früchten, die Produktion von Holz und die Nutzung der Kraut- und Grasschicht durch Beweidung oder Mahd. Dadurch entsteht eine lockere fast parkähnliche Bestockung mit grosskronigen Edelkastanien.
"Wir sind sehr erfreut über die Gelegenheit, einen Edelkastanienhain auf dem Hönggerberg zu pflanzen", sagt Luis Muheim, Co-Präsident von Sirkku -Stadtfruchtbäume. "Dies ist nicht nur ein wichtiges Projekt für die Förderung von Fruchtbäumen in der Stadt, sondern auch für die Förderung und Weiterführung der Edelkastanienkultur auf der Alpennordseite."

Für den Waldeigentümer, den Staatswald des Kantons Zürich, ist der Kastanienhain ebenfalls ein willkommenes und interessantes Projekt. «Die Edelkastanie ist eine Zukunftsbaumart im Klimawandel und die Produktion von Maroni im Wald ist erfreulich für die Waldbesuchenden», sagt Daniel Dahmen, zuständiger Förster im Staatswald des Kantons Zürich.
Mit dem Kastanienhain entsteht im Waldlabor Zürich eine weitere wichtige Fläche für die Kommunikation rund um die vielfältigen Waldleistungen.

Mit kontrastreichen Waldbildern werden einem breiten Publikum Zusammenhänge rund um die nachhaltige Pflege des Waldes zugänglich gemacht.

Engagement für mehr Artenreichtum

VueBelle – ein biodiverser Zwillingsplatz für das Zürcher Bellevue

So soll es nach der Realisierung auf dem Hönggerberg aussehen.
(Bild / Text: Verein Bee'n'Bee)

«VueBelle – ein biodiverser Zwillingsplatz für das Zürcher Bellevue» ist als grünes Double am Waldrand am Hönggerberg geplant. Unter dem Motto «Grün statt Granit, blühende Landschaften statt versiegelter Flächen» entsteht in direkter Stadtnähe ein biodiverser Zwilling für das Zürcher Bellevue; mit den gleichen Dimensionen und derselben Geometrie.

Zusammen mit Crowdfunding und partizipative Mechanismen wird ein Engagement der Bevölkerung für mehr Artenreichtum ermöglicht. Grün Stadt Zürich hat dem Verein Bee'n'Bee eine Parzelle mit den gleichen Dimensionen wie das Bellevue 110 m x 75 m zur Verfügung gestellt. Die Bevölkerung wird eingebunden in Form von Patinnen und Paten nebst einer Crowdfunding-Plattform für mehr Biodiversität in der Schweiz.

Vuebelle bedeutet eine sinnliche und unmittelbare Erfahrung und Erleben von Biodiversität in der Stadt. Die Bepflanzung folgt der Geometrie des Bellevues. Tramtrassen und Strassenräume werden blühende Wiesen. Kastanien, Apfel- und Nussbäume bilden einen Hain, der für Vogel Nistplätze und Nahrung bietet. Sitzgelegenheiten und Flächen laden die Menschen ein, diesen Begegnungsraum zu nutzen.Mit Schirm- und Pfahlbäumen wird das Bellecafé, das Gebäude mit dem ZVV Schalter und die zwei Perrondächer nachgebildet. Eine biodivers gebaute räumliche Struktur. Billetautomaten und weitere Stadtmöbel, wie Mülleimer, Werbesäulen, werden bei Vuebelle aus natürlichen Elementen nachgebaut und bieten damit wertvolle Behausungen für Insekten und Kleinlebewesen.

Ein Teil des Platzes ist für Menschen reserviert, die biodiverse Gärten anlegen und pflegen. Hierzu wird ein Verein gegründet. Über die Plattform vuebelle.ch wird eine Community aufgebaut, aktuelle und wichtige Informationen vermittelt und das Crowdfunding organisiert. Mit Crowdfunding werden Zürcherinnen und Zürcher zu aktiven Projektpaten. Damit übernimmt die Bevölkerung Ownership für ein wichtiges Biodiversitätsanliegen.
Vuebelle wird so zu einem wachsenden und lebendigen Begegnungsraum für Mensch und Natur. Als Pilotprojekt wird es Erkenntnisse zu Biodiversität in der Stadt liefern und ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas schaffen.Ziel ist es, aus den gemachten Erfahrungen ein zukunftfähiges Modell für weitere Standorte zu entwickeln.

Quartierspiegel Höngg & Wipingen

Quartierspiegel 8037 Zürich Wipkingen
Quartierspiegel 8037 Zürich Wipkingen

8049 Höngg

Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde Höngg durch die Textilindustrie geprägt. Seither hat sich das Quartier faktisch zur reinen Wohngegend mit überdurchschnittlich vielen einkommensstarken Haushalten gewandelt: Wer in Höngg lebt, entscheidet sich für die gute Wohnlange mit Fernsicht – und wohl auch ein bisschen gegen das pulsierende Stadtleben.

77 Prozent der Bevölkerung von Höngg sind mindestens einmal pro
Woche mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

Das häufigste Auto in Höngg ist ein grauer Volkswagen. 53 Prozent der Haushalte haben mindestens ein Auto. In der gesamten Stadt sind es 40 Prozent.

Wohnbevölkerung (Stand Dezember 2021):

Total Einwohner/-innen: 24'510
Anteil Schweizer/-innen: 18'386
Anteil Ausländer/-innen: 6'124

Im Kreis 10 gibt es ein Gesundheitszentrum für das Alter und 2 Standorte mit Alterswohnungen. Über die ganze Stadt verteilen sich 31 Gesundheitszentren für das Alter und 35 Standorte mit Alterswohnungen.


Sportanlagen
Im Quartier gibt es 4 Sportanlagen, in der Stadt sind es 103.
Darunter fallen Bäder, Beachvolleyballfelder oder Fussball-
plätze.


Spielplätze
Im Quartier gibt es 12 Spielplätze. Die Abdeckung ist mit
einem Spielplatz pro 230 Kindern höher als im städtischen
Durchschnitt, wo auf einen Spielplatz 270 Kinder kommen.


Stadtleben
Im Quartier gibt es 2 Gemeinschaftszentren. Sie sind wichtige
Treffpunkte für die Quartierbevölkerung.


Park und Picknick
In diesem Quartier dienen 5 Parks und 10 Picknickplätze der
Erholung im Grünen. Über die Stadt verteilt gibt es 118 Parks,
99 Picknickplätze und 16 Waldhütten.


Quartierverein Höngg

Der Quartierverein Höngg (QVH) ist mit Jahrgang 1937 nicht der älteste, dafür aber mit über 1‘200 Mitgliedern der grösste Quartierverein der Stadt Zürich und steht allen interessierten Personen offen. Ehrenamtlich tätige und im Quartier gut vernetzte Vorstandsmitglieder leiten den Verein und zeichnen für ein oder mehrere Ressorts verantwortlich.

Quartierspiegel 8037 Zürich Wipkingen
Quartierspiegel 8037 Zürich Wipkingen

8037 Wipkingen

Das Quartier Wipkingen ist vom Verkehr stark geprägt worden: zunächst durch die Eisenbahn, vor allem aber durch die Rosengartenstrasse – was einst als Provisorium gedacht war, zerklüftet die Gegend bis heute.
Aufgewertete Zonen wie der Röschibachplatz bilden inzwischen immerhin einen wohltuenden Kontrast.

14 Prozent der Quartierbevölkerung in Wipkingen finden, dass die Stadt zu viel, und 58 Prozent, dass sie zu wenig für die Veloförderung macht. 26 Prozent der Bevölkerung fahren täglich Velo.

In Wipkingen sind 12 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner
unter 15 Jahre alt. 4 Prozent sind über 80.

Wohnbevölkerung (Stand Dezember 2021):

Total Einwohner/-innen: 16'507
Anteil Schweizer/-innen: 12'103
Anteil Ausländer/-innen: 4'404

98 Prozent der Bevölkerung von Wipkingen leben gerne in Zürich, und 46 Prozent beurteilen die Lebensqualität als sehr gut.


Sportanlagen
Im Quartier hat es 2 Bäder. In der Stadt gibt es insgesamt 103
Sportanlagen. Darunter fallen neben Bädern auch Beachvol-
leyballfelder oder Fussballplätze.


Spielplätze
Im Quartier gibt es 4 Spielplätze. Die Abdeckung ist mit einem
Spielplatz pro 400 Kindern tiefer als im städtischen Durch-
schnitt, wo auf einen Spielplatz 270 Kinder kommen.


Stadtleben
Im Quartier gibt es ein Gemeinschaftszentrum und einen
Jugendtreff. Sie sind wichtige Treffpunkte für die
Quartierbevölkerung.


Park und Picknick
In diesem Quartier dienen 3 Parks und 10 Picknickplätze der
Erholung im Grünen. Über die Stadt verteilt gibt es 118 Parks,
99 Picknickplätze und 16 Waldhütten.


Quartierverein Wipkingen

Der Quartierverein Wipkingen besteht seit 1859 und kümmert sich um die Anliegen der Quartierbevölkerung, vertritt diese gegenüber den Behörden und wird in Quartierfragen von den Behörden konsultiert. Er ist kein politischer Verein, sondern anerkanntermassen gemeinnützig und neutral.

Quelle: Quartierspiegel der Stadt Zürich. © Stadt Zürich, mit freundlicher Genehmigung. Die gedruckten Quartierspiegel können direkt beid er Stadt bestellt werden und sind jährlich aktualisiert. Daten der Quartierverein Höngg und Wipkingen direkt und in persönlicher Absprache mit den jeweiligen Quartiervereinspräsidenten.


Gemeinsame Abfallvermeidung im Quartier

Tauschen und Entsorgen bei der Wartau mit dem Cargo-Tram

Seit Anfang Jahr können gut erhaltene und funktionstüchtige Gegenstände, Möbel oder Artikeln beim Tauschplatz des Cargo-Trams (aktuell durch die Baustelle bis November 2023 auf dem Vorplatz des Trammuseum Wartau) auch mitgenommen werden. Gemeinsam mit der Bevölkerung möchte so die Stadt Zürich einen Teil zur Ressourcenschonung und Abfallverminderung leisten.

Die Angebote sind explizit für das Entsorgen oder Tauschen ohne Auto konzipiert und für alle Züricherinnen und Zürcher immer gratis. Es stehen jeweils zwei Handwagen für den Transport der Gegenstände zur Verfügung. Die angelieferten Gegenstände dürfen wie bisher nicht länger als 2.5 Meter und nicht schwerer als 40 kg pro Stück sein.

Das Cargo-Tram hält jeweils an folgenden Daten von 15.00 – 19.00 Uhr bei der Wartau:

3. und 31. März, 28. April, 26. Mai, 23. Juni, 18. August, 22. September, 20. Oktober, 17. November, 15. Dezember

Alle Infos sind hier aktuell auf der Infoseite des Tiefbauamtes der Stadt Zürich deklariert.

Gemeinsame Abfallvermeidung im Quartier: Tauschen und Entsorgen bei der Wartau mit dem Cargo-Tram
Gemeinsame Abfallvermeidung im Quartier: Tauschen und Entsorgen bei der Wartau mit dem Cargo-Tram

1. April bis 31. Juli

Leinenpflicht für Hunde zur Brut- und Setzzeit

Leinenpflicht für Hunde während Brut- und Setzzeit im Wald auf dem Hönggerberg und runderum
Leinenpflicht für Hunde während Brut- und Setzzeit im Wald auf dem Hönggerberg und runderum

Das neue Jagdgesetz sorgt für einen modernen Arten- und Lebensraumschutz für die wildlebenden Säugetiere und Vögel. Die Jagdausübung wird den heutigen Verhältnissen angepasst. Einige Neuerungen zum Schutz der Wildtiere betreffen auch die Bevölkerung. So dürfen Wildtiere nicht mehr gefüttert werden. Und im Frühling gilt neu eine Leinenpflicht für Hunde im Wald und am Waldrand.

Leinenpflicht für Hunde in der Brut- und Setzzeit

Immer wieder kommt es vor, dass Hunde sich der Kontrolle entziehen und ihrem natürlichen Jagdtrieb folgend Wildtiere jagen. Die Wildtiere verlieren dabei wertvolle Energie. Verletzte Tiere verenden oft qualvoll und müssen von ihren Leiden erlöst werden. Jungtiere gehen ein, weil das Muttertier fehlt. Während der Brut- und Setzzeit im Frühling und Sommer sind Wildtiere besonders anfällig auf Störungen und Gefahren. Deshalb gilt neu jeweils vom 1. April bis 31. Juli im Wald und bis 50 Meter ausserhalb des Waldes eine allgemeine Leinenpflicht für Hunde. Das Hundegesetz wird entsprechend angepasst.

Fütterungsverbot für Wildtiere und Vögel

Wildtiere sind auch in harten Wintern nicht auf die Fütterung von Menschen angewiesen. Was gut gemeint ist, kann jedoch zur Übertragung von Krankheiten und zu unnatürlichen Veränderungen des Sozialverhaltens der Tiere führen. Darum ist die Fütterung von Wildtieren, etwa Greifvögeln, Füchsen oder verwilderten Haustauben, nicht mehr erlaubt. Das Füttern von Singvögeln mit Kleinmengen an Futter, etwa mit den beliebten Futterhäuschen im Winter, ist davon nicht betroffen. Auch Wasservögeln oder Eichhörnchen dürfen weiterhin kleine Mengen verfüttert werden.

Weshalb kreis10.ch?

Gemeinsame Vermarktung dank lokalem Netzwerk

Gemeinsame Vermarktung dank lokalem Netzwerk mit dem Stadtmagazin Kreis 10 Högg und Wipkingen
Gemeinsame Vermarktung dank lokalem Netzwerk mit dem Stadtmagazin Kreis 10 Högg und Wipkingen

Wir haben vor mehr als acht Jahren gestartet, als wir in der Agentur laufend in Gesprächen im Quartier darauf aufmerksam gemacht wurden, dass die Bewerbung oder Vermarktung auf teils mikrolokaler Ebene für eine junge und urbane Zielgruppe schwierig und zu teuer sei. Seien Kurse mit freien Plätzen, Events lokaler Künstler oder die Aufmerksamkeit für Vereine, welche mit Generationen- oder Nachwuchsprobleme zu kämpfen hatten. Da war im Team schnell von einer digitalen Plattform, welche man sekundenschnell aktualisieren, teilen, bewerben kann die Rede und Kreis10.ch war 2015 so entstanden.

Nach mehr als fünf Jahren und der grossartigen Unterstützung vieler Sponsoring-Partner, Freunden, Kunden und Personen aus dem Quartier freuen wir uns auf das Jahr 2023 mit vielen Updates für unsere Leserschaft.

Wir vernetzen Euch, geben Euch die Plattform für Wipkingen und hört und führen so kleine und teils alleinstehende Vereine, Gewerbetreibende und Selbständige im Verein Stadtmagazin Kreis 10 zusammen um im Netzwerk Aktivitäten, Leistungen, Produkte und Ideen vermarkten und publizieren zu können. Unser Team arbeitet allesamt ehrenamtlich und voller Freude an Euch! Mit einer Vereinsmitgliedschaft unterstützt Ihr nicht nur das Stadtmagazin, sondern die ganze Vernetzung im Quartier. Schreibt uns auf rdktnkrs10ch.

Danke Euch allen und einen guten Start.

Marco Leanza

Stadt zürich

Vermietung der Grillstelle Werdhölzli – mit Schnitzeljagd

März bis Oktober

Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) stellt die Grillstelle auf dem Areal des Klärwerks Werdhölzli für die Bevölkerung zur Verfügung. Privatpersonen und Firmen können die Grillstelle mieten. Sie bietet ein einzigartiges Ambiente und Platz für bis zu 50 Personen. Die Anlage verfügt über einen Grill, Tische und Bänke sowie eine Küche und Toiletten. Der Verpflegungsbereich ist gedeckt. Unmittelbar bei der Grillstelle befinden sich zwei ehemalige Klärbecken der Abwasserreinigungsanlage, die als Biotop respektive als Fischteich umgenutzt worden sind.

Schnitzeljagd

Rund um die zwei ehemaligen Klärbecken können Mieter*innen der Grillstelle zudem den sogenannten ERZ-Kreis-Lauf absolvieren. Auf der Schnitzeljagd erfahren Teilnehmende spielerisch Interessantes rund um das Thema Kreislaufwirtschaft. Der Kreis-Lauf dauert ungefähr eine halbe Stunde und ergänzt einen gemütlichen Grillabend um Spass und Spiel.

Reservation: Privatpersonen und Firmen können den Naherholungsbereich mieten. Er ist rollstuhlgängig. Zeitraum: März bis Oktober, täglich 17 bis 23 Uhr. Kosten: CHF 200 für Private, CHF 300 für Unternehmen

Spielplätze sind wichtige Bewegungs- und Begegnungsorte für Jung und Alt.

Grün Stadt Zürich unterhält und inspiziert rund 636 Spielplätze auf städtischem Gebiet. Darunter befinden sich rund 164 öffentliche Spielplätze und 379 Spielplatzanlagen in städtischen Schulen, Kindergärten und Kinderhorten. Spielplätze von Schulanlagen sind meist ausserhalb der Betriebszeiten auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Durch die zunehmende bauliche Verdichtung nimmt der Nutzungsdruck auf öffentliche Anlagen und damit die Bedeutung der Spielplätze zu.

Spielplätze sind Orte, wo Kinder und Jugendliche ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben, ihre motorischen Fähigkeiten schulen, das Sozialverhalten stärken und wichtige Sinneserfahrungen sammeln können.

Spielgeräte müssen spannend, vielseitig, aber auch sicher sein. Kinder brauchen Spielgeräte, auf denen sie den Umgang mit Risiken spielerisch lernen. Bei diesem Spiel kann es durchaus auch einmal zu Prellungen und Blessuren kommen. Die Vorgaben der Spielplatznorm SN EN 1176 widerspiegeln den momentanen Stand und das aktuelle Wissen der Technik, deren Einhaltung die Betriebssicherheit verbessert. Diese Norm möchte vor allem Unfälle verhindern, die zu schwerwiegenden Verletzungen führen können.


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neueste lokalitäten und tipps



„TRANSHELVETICA“ IN WIPKINGEN –

ODER S'LIED VOMNE BAHNHOF, WO DR ZUG LANG SCHO ABGFAHREN ISCH U NIE MEH WIRD CHO

Mani Matter’s Lied von den Bahnhöfen ist – wie alle seine Werke – für die Ewigkeit gedacht. Es gibt in Zürich-Wipkingen jedoch einen Ort, an dem Ende Mai 1989 der letzte Zug abfuhr und keiner mehr wiederkam: der Bahnhof Letten. Das spätere Schicksal des stillgelegten Bahnhofs ist bekannt: Er verkam 1993-1995 zusammen mit dem Platzspitz, dem „Needle Park“ zum berüchtigten Drogenumschlagsplatz. Als zwei Jahre später die Situation rund um den Letten entschärft war, wurde der Tunnel nach Stadelhofen zugeschüttet, das Bahnhofsgebäude dagegen verschont und unter Heimatschutz gestellt. Heute fährt kein Zug mehr ab im Bahnhof Letten – jedoch die Post, was inhaltlich intelligente und bildtechnisch brillante Publikationen betrifft.

«Wir wollen den Lesern zeigen, dass das Ferne (wie Mexiko) auch vor der eigenen Haustüre entdeckt werden kann, dieses Feriengefühl versuchen wir auf spielerische und emotionale Art und Weise abzuholen, auch in Bezug zur Welt-Aktualität (Mauer in Mexiko)».


Marlon's view

quartier aus der luft dokumentiert

Marlon Thomann lebt seit seiner Kindheit in Wipkingen und schiesst in seiner Freizeit (nicht nur) für uns die tollsten Bilder aus luftiger Höhe im Quartier. Wir publizieren hier laufend seine Werke. Seine gesammte Sammlung publiziert er auf seinem > Instagram-Profil.

Altersresidenz oder Hipsterkolonie?

  Ein satirisch-polemischer Vergleich
zwischen Höngg und Wipkingen

Von Daniel Ludwig, Wipkinger mit berner Akzent

Die beiden Kreis-10-Ortschaften Höngg und Wipkingen kann man seit der letzten Eingemeindung 1934 mittlerweile als bewährtes Paar einstufen; und wie es Paare so an sich haben, sind die beiden trotz geographischer Parallelen glücklicherweise grundverschieden geblieben. Aber Gegensätze ziehen sich an, das ist essentiell, wenn man im selben Kreissaal auskommen will. Die Physik ihrer jeweiligen Lage hingegen suggeriert (frei nach Toni Marshalls „Macht der Geographie“) topographisch trotzdem eine Art dörfliche Verwandtschaft. Wipkingen erstreckt sich vom Waldrand des Waidbergs sanft hinab an die Fluten der Limmat, ähnlich wie Höngg, das etwas distanzierter und entrückter auf seinem sonnigen Sockel thront und mit seinen Villen und Einfamilienhäusern über einen Rebberg und steile Strässchen hinab an den dort vom Hönggerwehr angestauten Fluss schwappt. So träge wie in Höngg die Limmat fliesst, so beschaulich gibt sich auch das Dorfleben (ausser am Meierhofplatz bei Rush-hour), während die flinken Fluten der Limmat unterhalb der Hardbrücke das dynamischere und hektischere Wipkingen akkurat widerspiegeln.

Mit der Physik totpgraphischer Eigenheiten fortfahrend, sei dahingehend differenziert, dass Wipkingen unterhalb des Ampèrestegs nur über eine mickrige, mit zerzausten Bäumchen geschmückte, von grossen Kieseln bedeckte und häufig überflutete Insel verfügt. Sie gemahnt in winterlichen Schneestürmen oder frühmorgens im Herbstnebel an den oberen Yukon in Alaska; insbesondere, wenn sich Möwen, Krähen, Kormorane oder Reiher schreiend um einen Fischkadaver balgen, und sich der Spaziergänger  - allein auf weiter Flur und sich einen lachsfressenden Grizzly am Ufer imaginierend - weit weg wähnt.  Wildes Wipkingen,  hundertprozentig analog. Höngg hingegen besitzt die viel grössere Werdinsel, eine sehr stark genutzte Naherholungszone, deren Westteil im Sommer und an lauen Frühlings- oder Herbstabenden zum Spargelfeld mutiert - man verzeihe dem Schreibenden diesen irritierenden Begriff. Der Ortskundige weiss natürlich, dass dort kein solch spitzes Gemüse wächst, der Boden ist zuwenig sandig, nein, mit Spargeln sind die zur Schau gestellten primären Geschlechtsorgane der sich meist im hohem Gras räkelnden, unschlüssig nach Gleichgesinnten linsenden Nacktmännchen gemeint. Kulanterweise liess Grün Stadt Zürich den buschigen Nord- und Westteil – sinnigerweise „Spitz“ genannt - etwas ausdünnen. Man wird dort bei wärmerem Wetter beim Spazieren mit Hund, Kind und Kegel nun wohl etwas weniger von kopulierenden oder sich gegenseitig Erleichterung verschaffenden Herren der Schöpfung überrascht.

Etwas mehr Halligalli, bzw. Betrieb herrschen im Sommer im Flussbad beim angrenzenden Hönggerwehr und natürlich in den weiter flussaufwärts liegenden Wipkinger Badis Oberer und Unterer Letten. Dort würden allerdings blutte Werdinsel-Spargelstecher wohl stante pede von der tätowierten Jeunesse doréee zur hormonellen Abkühlung in die Limmat geworfen. Der Fluss wird jedoch fatalerweise jeden Sommer ein paar Grad wärmer, 2018 näherten sich Luft- und Wassertemperatur bedenklich an und von Abkühlung im lauen Wasser war bald keine Rede mehr. Es gibt Leute, die behaupten, sie hätten im letzten Sommer in der Limmat sogar geschwitzt.

Stilvolle Restaurants, gemütliche Cafés, trendige Bars, innovative Läden und viele kreative Persönlichkeiten prägen den Kreis 10 und sorgen für eine breite Auswahl an Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten. Dieses umfangreiche Angebot hat nun eine eigene Website erhalten. Auf dem Online-Portal www.kreis10.ch werden die tollen Lokale und Läden von Höngg und Wipkingen in Wort und Bild vorgestellt. Auch die Events, die man nicht verpassen sollte, finden sich auf der Website.

WIPQUEENS & WIPKINGS

Christian Hübscher, ehemals Chef-Velomechaniker & Inhaber des Veloshops Velotech in Wipkingen an der Röschibachstrasse, galt nicht nur als hochgeschätzter Hausarzt für hunderte von Velobesitzern - er war auch ein erfahrener Fotograf. In WIPQUEEN & WIPKING war Hübscher für den Bildanteil verantwortlich, d.h er fotografierte in loser Folge Wipkinger Menschen, die ihm auffallen und die auch willens waren, mit ihrem Portrait und ihrer Biographie im Onlinemagazin www.kreis10.ch zu erscheinen.

 

Vereine im Kreis 10


Das Stadtkreismagazin in Zürichs kontrastreichstem Quartier. Hier, wo Wasser und Hügel, Urbanität und doch Dorfcharakter, Tradition und Trends durch Singles, Familien, Hippster, Senioren, Zuzüger oder Ureinwohner, Studenten und Arbeiter das Leben prägen – genau hier lebt es sich gut.


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