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Samstag, 27. April 2024

Event Sonntag, 3. Dezember 2023 im GZ Höngg

Sonntagsklatsch mit Marko Kovic

Gast im GZ Höngg ist dieses Mal Marko Kovic, Autor, Podcaster, Forscher & Hochschuldozent.

„Wege aus dem Bullshit: wie wir endlich wieder konstruktiv miteinander streiten.“ 

So lautet das Thema der Diskussionsrunde.

«Wir beobachten weltweit seit rund 30 Jahren einen Wandel der Logik in der öffentlichen Diskussion (durch Einzelpersonen genauso wie durch journalistische Medien). Es geht nicht mehr um aufrichtige Argumente, die Aufmerksamkeit erlangen – sondern umgekehrt um maximale Aufmerksamkeit unabhängig von der Qualität der Argumente. Dazu beigetragen haben massgeblich Social Media sowie erhöhte Kommerzialisierung journalistischer Medien. Aus dieser Negativspirale müssen wir wieder herausfinden. Dazu beitragen können wir auch als Individuen.»

Moderation: Andi Büchi

Alle sind herzlich eingeladen, an dieser Gesprächsrunde teilzunehmen.

Die Veranstaltungsreihe findet alle 2 Monate statt, mit wechselnden Gästen und Themen.

Türöffnung: 9.45 Uhr mit Kaffee & Gipfeli
Kosten: Kollekte
Anmeldung: Keine Anmeldung (Platzzahl jedoch beschränkt)

So. 3. Dezember 2023, Zeit: 10.00 – 12.00 Uhr

© Foto: Eda Gregr

Rückblick

"Nichts tun ist falsch" – Öffentliche Übung des Samariterverein Zürich-Höngg

Zum zweiten Mal in Folge hat der Samariterverein Zürich-Höngg gemeinsam mit Zürich lernt zu einer öffentlichen Übung eingeladen. Mit 15 neugierigen Teilnehmern, die einen Einblick in die Welt der Samariterarbeit gewinnen wollten, wurde die Veranstaltung erneut zu einem vollen Erfolg.

Am Hönggerberg erwarteten die interessierten Freiwilligen drei Erste-Hilfe-Stationen zu den Themen Blutstillung, Reanimation sowie Gehirnerschütterungen und Sportverletzungen. Unter dem Leitspruch "Nichts tun ist falsch" konnten die Gäste aktiv teilnehmen, Fragen stellen und ihr Wissen in Erster Hilfe auffrischen.

Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, bietet der Samariterverein regelmässige Erste-Hilfe-Schulungen an.

GZ Wipkingen

Instandsetzung, Umbau und Ersatzneubau

Visualisierung: YOS Visualisierungen Zürich Tokyo)

Das Angebot des Gemeinschaftszentrums Wipkingen ist sehr beliebt bei der Quartierbevölkerung. Die rund 60-jährige Anlage ist in die Jahre gekommen. Mit dem Ersatzneubau, einer umfassenden Instandsetzung und energetischen Optimierung der Bestandsbauten sowie einigen Nutzungsrochaden wird die Anlage für nächsten Jahre fit gemacht.

Das Gemeinschaftszentrum (GZ) Wipkingen war vor 60 Jahren das erste seiner Art auf Stadtzürcher Boden und erwies sich als Erfolgsmodell: Der soziokulturelle Begegnungsort für das Quartier erfreut sich noch immer grosser Beliebtheit. In den letzten Jahren ist mit der zunehmenden Verdichtung des Wohnraums in den umliegenden Quartieren der Nutzungsdruck auf die Angebote des GZ gestiegen.

Das Ensemble von Pavillonbauten unter Bäumen ist im kommunalen Inventar der Denkmalpflege enthalten. Die architektonischen und städtebaulichen Qualitäten der Anlage sollen daher weitgehend erhalten und gestärkt werden. Aktuelle Anforderungen an den Betrieb und die Gebäudetechnik erfordern jedoch einen Ersatz des 1985 in Folge eines Brandes wiederaufgebauten Pavillons an der Ampèrestrasse 6. 

Der kompakte Neubau für den heutigen «Blauen Saal» ist auf der gleichen Grundfläche geplant. Das überhohe Dach und die schlichte Holzfassade zeichnen das neue Gebäude aus, in dem zudem eine Teeküche, Büro-und Serviceräume für den Betrieb, ein vielfältig nutzbarer Kursraum sowie die gebäudetechnischen Anlagen Platz finden. Die Anlage wird an den geplanten ewz-Nahwärmeverbund am Wipkingerplatz angeschlossen und mit bis zu 100 Prozent CO2-neutraler Wärme versorgt werden können.

Das beliebte «Kafi Tintefisch» wird neu zusammen mit dem Sekretariat im Zentrum der Anlage an der Breitensteinstrasse 19a zu finden sein. Damit wird der Bau wieder näher an seine ursprüngliche Zweckbestimmung (Trinkhalle der Saffa-Ausstellung 1958) geführt und zum Dreh- und Angelpunkt des Gemeinschaftszentrums. An der Ampèrestrasse 4 werden künftig wieder, wie zu Anfangszeiten der Anlage, die Werk-/Atelierräume angeordnet. Die Gebäude werden gesamthaft instandgesetzt und energetisch optimiert.

Unter den bestehenden Verbindungsdächern, die ebenfalls ersetzt werden, wird es Abstellplätze für Velos und Kinderwagen sowie Sitzgelegenheiten für Kafi-Besuchende geben. Die Sand- und Wasserspielbereiche und der zentrale Spielbereich «Märliwald» werden neuen Sicherheitsstandards angepasst und erneuert.

Der Baumbestand auf dem gesamten Gelände bleibt weitgehend erhalten und wird mit Neupflanzungen von Bäumen ergänzt. Für mehr Schatten sorgen in ein paar Jahren auch neue Bäume an den Rändern des Wipkingerparks.

Flussbad Unterer Letten

Instandsetzung bis Sommer 2025

Foto: Rafael Wiedenmeier

Das beliebte Flussbad in Zürich-Wipkingen wird bis Sommer 2025 in zwei Etappen und ausserhalb der Badesaison instand gesetzt und in Teilen umgebaut. Der Stadtrat bewilligt dafür Ausgaben von rund 5 Millionen Franken.

Flussbad Unterer Letten: Gesamtansicht, 1931
Flussbad Unterer Letten: Gesamtansicht, 1931

Foto: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich

Das Flussbad Unterer Letten erfreut sich in den Sommermonaten Mai bis September grosser Beliebtheit bei Badegästen und Open-Air-Kinobesucher*innen. In seiner über 100-jährigen Geschichte ist das Bad mehrmals umgebaut und erweitert worden. In den nächsten zwei Jahren soll der Holzbau instand gesetzt werden und mit einem Umbau möglichst sein ursprüngliches Erscheinungsbild zurückerhalten.

Insbesondere wird im Zuge des Umbaus die Fassade entlang des Kloster-Fahr-Wegs wieder mit den bauzeitlichen Fenstern ausgestattet und ein Kiosk mit Ausgabetheke eingebaut. Die Sanitäranlagen werden um zwei WCs ergänzt und zur Verbesserung der Zugänglichkeit an die Ränder des Holzbaus verschoben. Im Weiteren wird die Aussenbeleuchtung am Kloster-Fahr-Weg durch energieeffiziente LED-Leuchten ersetzt.

Im Rahmen der Instandsetzung sollen etwa die Fassade, das Dach und der Anstrich des Bads erneuert oder ersetzt werden. Ertüchtigt werden ausserdem die in die Jahre gekommene, angerostete Unterwasserkonstruktion, die Kanalmauer sowie das Nichtschwimmer*innen-Becken im oberen Bereich der Anlage.

Die Arbeiten finden in zwei Etappen jeweils nach den Badesaisons 2023 und 2024 statt und werden in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege durchgeführt. Der Stadtrat bewilligt für die Instandsetzung gebundene Ausgaben von 4,333 Millionen Franken sowie 752 000 Franken an neuen Ausgaben für den Umbau der Badeanlage.


Rückblick

Das Werdinsel Openair 2023 war ein voller Erfolg.

Nach fünf Jahren Pause fand es dieses Jahr endlich wieder statt. Trotz Regen strömten dieses Jahr ca. 6000 Besucher auf die Insel. Das Musikfestival in Zürich-Höngg soll nun wieder alle zwei Jahre stattfinden.

Die Stimmung war unbeschreiblich, nicht zuletzt Dank den hammer Bands und ihren grandiosen musikalischen Darbietungen. Beim Rahmenprogramm mit Clowns auf Stelzen, Kinderschminken und der menschlichen Jukebox war für
jeden etwas dabei und brachte viele zum Staunen. Ausserdem sorgten Laurent und Max für Partystimmung bei den Kids, die ausgelassen zu ihren Lieblingssongs sangen und tanzten. Barbetrieb, Lounge und allerlei kulinarische Verpflegungsmöglichkeiten im Food-Court haben den Anlass abgerundet. 

Der beliebte Fussball-Cup konnte wegen starkem Regen leider nicht stattfinden. Alles in allem haben die Besucher unser Werdinsel Openair wieder einmal mehr zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

Bildergalerie Freitag, 4. August 2023 (Fotos © Maher Akraa)

Das Organisationsteam des Werdinsel Openair 2023
Das Organisationsteam des Werdinsel Openair 2023
Das Organisationsteam des Werdinsel Openair 2023

Das Organisationsteam des Werdinsel Openair 2023

Bildergalerie Freitag, 4. August 2023 (Fotos © Maher Akraa)


Eine Geschichte im Auftrag der «zecken-stich.ch»-Aufklärungskampagne

«Zeckenerkrankungen sind oft wie ein Chamäleon»

Dr. med. Claudio Lorenzet ist seit 30 Jahren Hausarzt mit Spezialsprechstunden zu Borreliose. Er hat langjährige Erfahrung im Umgang mit Zeckenstichen und daraus resultierenden Komplikationen. Obwohl das Bewusstsein für Zeckenstiche in den vergangenen Jahren gestiegen ist, gäbe es immer noch Aufklärungsbedarf, meint er. Von zu langem Warten bis zu Fehldiagnosen – Dr. Lorenzet teilt seine Erfahrungen und klärt populäre Mythen auf.

Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin.
Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin.
Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin.

Dr. med. Claudio Lorenzet ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin. Auch berät er
seine Patient*innen in der Spezialsprechstunde Borreliose.

Der Warteraum beim Hausarzt Dr. med. Claudio Lorenzet ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Patientinnen und Patienten warten auf ihre Sprechstunde. Sie haben unterschiedlichste Fragen zur Ernährung oder Komplementärmedizin.
Während den Frühlingsmonaten ist auch die Spezialsprechstunde Borreliose beliebt. Dort hört Dr. med. Claudio Lorenzet immer wieder, dass Zeckenbisse doch nur in den warmen Sommermonaten vorkommen. «Das stimmt
jedoch nicht unbedingt. Die Zeckensaison dauert fast das ganze Jahr. Wegen den milden Temperaturen in den Wintermonaten ist ein Zeckenstich auch unter dem Christbaum möglich.» Denn ab einer Temperatur von 8 Grad sind die Zecken aktiv.

Achtung: vor der unscheinbaren Gefahr in der Natur
Gerade in den warmen Monaten zieht es viele Personen wieder nach draussen. Im Wartezimmer von Dr. Lorenzet sammeln sich neben Joggern auch Bikerinnen und Spaziergänger. Ein Aufenthalt in der Natur – im Unterholz des Waldes oder in hohem Gras – birgt Risiken für Zeckenstiche. Auch Hundebesitzer sollen besonders aufpassen. «Nach jedem Aufenthalt im Wald suchen Sie Ihren Körper und Ihre Kleidung gründlich nach Zecken ab», empfiehlt deshalb Dr. Lorenzet. In seinen Sprechstunden kommt es vor, dass Dr. Lorenzet Zecken an verschiedensten Körperstellen von Patientinnen und Patienten entfernt. «Typische Stellen sind die Achselhöhlen, Gelenkbeugen sowie bei den Leisten. Bei Kindern oft hinter dem Ohr oder im Bauchnabelbereich.» 

Schnelles Handeln rettet Leben
Die Patient*innen sind heutzutage bezüglich Umgang mit Zeckenstichen besser informiert als früher. Dennoch stellt Dr. Lorenzet fest, dass das Risiko eines Zeckenstichs oftmals unterschätzt wird, obwohl eine Frühdiagnose
nach einem Zeckenstich entscheidend ist, um eine chronische Erkrankung zu verhindern. In den Sprechstunden können sich Patientinnen und Patienten teils nicht einmal mehr an den Zeckenstich erinnern.

«Mich rufen viele Patienten aus der ganzen Schweiz an mit einer oft langen Leidensgeschichte, weil sie von Ärzten nicht ernstgenommen werden. Am Anfang steht immer ein Zeckenstich», meint Dr. Lorenzet. «Und Fehldiagnosen sind nicht auszuschliessen, da Zeckenerkrankungen oft wie ein Chamäleon wirken. Es kann
deshalb schwierig sein, die Beschwerden richtig einzuordnen.»

Zecken
Zecken

Zecken können mit unterschiedlichen Krankheitserregern infiziert sein. auf der oberen Abbildung: FSME-Virus. Diese Viren verursachen Frühsommer-Meningoenzephalitis. Auf dem unteren Bild: Borrelia burgdoferi. Diese Bakterien verursachen Borreliose.

Zecken
Zecken

Bildrechte und Beitrag © www.zecken-stich.ch

Besserer Schutz durch Impfung sowie Insektenspray

«Immer wieder werde ich in der Sprechstunde mit der Frage konfrontiert, ob eine Zeckenimpfung Sinn macht. Zum Schutz vor Zeckenstichen und zeckenübertragbaren Krankheiten gibt es verschiedene Möglichkeiten»,
erklärt Dr. Lorenzet:

  • Lange Kleidung tragen. Dies hält Zecken eher davon ab, sich an der Haut festzusetzen. Allerdings ist dies in den warmen Sommermonaten aufgrund der Hitze nicht immer angenehm.
  • Beim Gang in die Natur hilft die fachgerechte Verwendung eines Insektensprays
  • Das BAG empfiehlt zur Vorbeugung gegen FSME eine Impfung für Personen ab 6 Jahren, welche sich in Risikogebieten aufhalten.
Der Lebenszyklus einer Zecke
Der Lebenszyklus einer Zecke

Der Lebenszyklus einer Zecker dauert im Schnitt 3 bis 6 Jahre. Zwischen jeder Reifephase benötigt sie je eine Blutmahlzeit, um sich weiterentwicklen zu können.

Auskunft und weitere Informationen zur Kampagne:
www.zecken-stich.ch


Neuer Interaktiver Wald-Lehrpfad für Schulklassen

Mit Globi unterwegs im Waldlabor: Die ETH Zürich machts möglich und baut ihr Angebot für Kinder weiter aus. Ab Juni lädt «Globis Waldlabor» zu Entdeckungen im Grünen ein. Der Lehrpfad wartet mit spannenden Experimenten auf Kinder von sieben bis zwölf Jahren. Entstanden ist der Gruppen-Naturlehrpfad aus der Zusammenarbeit von ETH Zürich, dem Bestseller-Autor Atlant Bieri und dem Verein Waldlabor Zürich.

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Campus der ETH Hönggerberg liegt der Bildungs- und Forschungsort Waldlabor Zürich. Dort erforschen und dokumentieren Wissenschaftler und Studierende verschiedener Disziplinen den stark von Menschen geprägten Kulturwald. Gemeinsam mit der Waldeigentümerschaft und den Forstbetrieben von Stadt und Kanton schaffen sie mit dem Waldlabor einen Zugang zu Wissen rund um den Wald. Mit dem neuen Angebot wird der Wichtigkeit Rechnung getragen, Kindern bereits früh einen spielerischen Zugang zu Forschung und Wissenschaft zu ermöglichen.

 Zur Eröffnung von Globis Waldlabor am 10. Juni 2023 sind rund 60 Kinder aus den Quartieren Höngg und Affoltern ins Waldlabor eingeladen. Gemeinsam mit ihren Begleitpersonen werden sie bei der Holderbachhütte im Hönggerbergwald begrüsst. Von der Vorsteherin des städtischen Tierbau- und Entsorgungsdepartements, Stadträtin Simone Brander, erfahren sie dann auch bereits, wie wichtig der von ihrer Dienstabteilung Grün Stadt Zürich gepflegte Stadtwald für Zürich ist. Unter den Anwesenden befinden sich auch der Autor Atlant Bieri und der Globi-Zeichner Daniel Frick. Natürlich fehlt auch Globi selbst nicht. Exklusiv führen die Kinder mit ihnen verschiedene Experimente durch und bekommen Einblicke in die Elemente und Zusammenhänge im Waldökosystem.

Während der neu angebotenen Tour untersuchen die Teilnehmenden zum Beispiel den Waldboden, entdecken, welche Lebewesen dort zu Hause sind. Die Kinder lernen den Kreislauf des Wasserts im Wald kennen, erfahren wie Bäume in die Höhe wachsen und aus welchen Schichten ein Wald besteht. Bei spannenden Experimenten erfahren sie viel Wissenswertes aus dem Ökosystem Wald.

 «Globis Waldlabor» ist ein kostenloses Angebot der ETH Zürich Tours und wird auf Anfrage für Schulklassen durchgeführt. Die Tour eignet sich für Gruppen von 10 bis 25 Kindern. Jedes Kind erhält ein Forschertagebuch, um zu Hause an den Themen aus «Globis Waldlabor» weiterforschen zu können.

Auskunft und weitere Informationen:
ETH Zürich Tours, Tel. +41 44 633 62 23
oder per E-Mail auf tours@services.ethz.ch

Mit Globi unterwegs im Waldlabor
Mit Globi unterwegs im Waldlabor
Mit Globi unterwegs im Waldlabor

Bild / Info: ETH Zürich Tours, Verein Waldlabor Zürich, alle Rechte vorbehalten



Das Kult-Openairkino aus Wipkingen geht in die nächste Runde

Spannende Sommernächte unter freiem Himmel garantiert

Das diesjährige Sofaopenairkino Wipkingen findet vom 29.06. bis 1.07.2023 auf dem Areal der Pfarrei Guthirt in Wipkingen statt, und wartet wieder einmal mit einer spannenden Auswahl an Filmhighlights auf die Gäste. Neben Drinks, Essen und Freunden aus dem Quartier darf man es sich auf den Liegestühlen gemütlich machen und in den Sommer starten. Der Vorverkauf startet am 1. Juni 2023.

Das diesjährige Sofaopenairkino Wipkingen findet vom 29.06. bis 1.07.2023 auf dem Areal der Pfarrei Guthirt in Wipkingen statt, und wartet wieder einmal mit einer spannenden Auswahl an Filmhighlights auf die Gäste. Neben Drinks, Essen und Freunden aus dem Quartier darf man es sich auf den Liegestühlen gemütlich machen und in den Sommer starten.
Das diesjährige Sofaopenairkino Wipkingen findet vom 29.06. bis 1.07.2023 auf dem Areal der Pfarrei Guthirt in Wipkingen statt, und wartet wieder einmal mit einer spannenden Auswahl an Filmhighlights auf die Gäste. Neben Drinks, Essen und Freunden aus dem Quartier darf man es sich auf den Liegestühlen gemütlich machen und in den Sommer starten.
Das diesjährige Sofaopenairkino Wipkingen findet vom 29.06. bis 1.07.2023 auf dem Areal der Pfarrei Guthirt in Wipkingen statt, und wartet wieder einmal mit einer spannenden Auswahl an Filmhighlights auf die Gäste. Neben Drinks, Essen und Freunden aus dem Quartier darf man es sich auf den Liegestühlen gemütlich machen und in den Sommer starten.

"Auch wir spüren, dass die Partner- und Sponsorensuche nicht mehr unbedingt sehr einfach ausfällt, wir haben aber das Glück, auf die Loyalität unserer langjährigen Partner und Sponsoren zählen zu können. Zudem kommen wir mit unserem Produkt glücklicherweise sehr gut in der Öffentlichkeit an." Abel Japon, Barleitung Sofaopenairkino Wipkingen

Wir vom Stadtmagazin Kreis10.ch durften mit den Macherinnen und Machern sprechen und freuen uns auf die Openairkino-Tage wie jedes Jahr, ein Highlight im Quartier.

Auf unserer Facebook- und Instagram-Seite verlosen wir für jeden der drei Abende jeweils zwei Tickets.

Das Sofaopenairkino Wipkingen in der Pfarrei Guthirt Wipkingen
Das Sofaopenairkino Wipkingen in der Pfarrei Guthirt Wipkingen

Schön Euch treffen zu dürfen, wir waren immer gespannt, welche kreative Köpfe hinter dem Team des Openairkino Wipkingen stecken, grosses Kompliment für Eure Sommereventserie. Natürlich als erstes: dürfen wir schon erfahren, welche Filmhighlights auf Zürich warten?

Sophie Züger, Filmkoordination: Wir starten am Donnerstag mit dem Schweizerfilm NACHBARN von Mano Khalil, der auch gleich persönlich vor dem Film eine Einführung zum historischen und politischen Kontext der Geschichte geben wird. Am Freitag zeigen wir die schwarzhumorige Vampir-Mockumentary WHAT WE DO IN THE SHADOWS von einem unserer Lieblingsfilmemacher: Taika Waititi (JOJO RABBIT, HUNT FOR THE WILDERPEOPLE). Und zum Abschluss am Samstag begegnet Tilda Swinton in THREE THOUSAND YEARS OF LONGING von MAD MAX: FURY ROAD-Regisseur George Miller einem Dschinn gespielt von Idris Elba. Unser Publikum erwartet also ein abwechslungsreiches Programm. Wir freuen uns, diese Filmperlen präsentieren zu dürfen.

Und wenn ich heute auf unseren Kundenstamm schaue, zeigt sich, dass wir dieses Vertrauen erfolgreich vertiefen konnten.
Und wenn ich heute auf unseren Kundenstamm schaue, zeigt sich, dass wir dieses Vertrauen erfolgreich vertiefen konnten.
Und wenn ich heute auf unseren Kundenstamm schaue, zeigt sich, dass wir dieses Vertrauen erfolgreich vertiefen konnten.

"Wir kommen eigentlich fast jedes Jahr in die Situation, dass wir eine Zehnerliste an Filmen bereit haben und diese dann auf 4 oder 5 kürzen, aus denen wir dann drei Filme zeigen."

Ihr seid ja aus der Pfadi entstanden und wie man merkt ein eingespieltes Team. Ist die Zusammenstellung so über die Jahre geblieben oder wechseln die Personen im Kernteam bei Euch?

Abel Japon, Bar: Inzwischen ist die Zusammensetzung des Kernteams ziemlich stabil. Die meisten Mitglieder des Organisationskomitees sind schon seit Jahren dabei und haben auch vor, ihre Funktion auf absehbare Zeit zu behalten.

Die Alt-Pfadfinder sind auch heute noch wichtige Helfer während des Anlasses und stellen aktuell 2 OK-Mitglieder.
In den Anfangszeiten war das etwas anders. Vor über 20 Jahren, war das Kino eher ein Zusatzhobby der Pfadileiter ohne klare Struktur und wuchs über die Zeit vom reinen Privatanlass heran zu einem jährlichen Event für Freunde und Freunde von Freunden und später zu dem doch relativ grossen und professionellen Happening, das es heute ist.

Ich selbst war vor gut 20 Jahren schon einmal im OK und bin es jetzt seit ca. 2 Jahren wieder.

In Zürich gibt es ja über die Sommermonate eine Vielzahl an Events, alle warten auf die heissen Tage. Wie ist es für Euch in Bezug auf Sponsoring- und Partnersuche für das Sofaopenairkino?

Abel: Es stimmt, dass Sommer-Events nur so aus dem Boden zu spriessen scheinen und dass die Sponsoren heute mehr Auswahl haben als vor einigen Jahren.
Auch wir spüren, dass die Partner- und Sponsorensuche nicht mehr unbedingt sehr einfach ausfällt, wir haben aber das Glück, auf die Loyalität unserer langjährigen Partner und Sponsoren zählen zu können. Zudem kommen wir mit unserem Produkt glücklicherweise sehr gut in der Öffentlichkeit an.

Gibt es aus den vergangenen Jahren spezielle Erlebnisse oder Backgroundgeschichten, welche das Quartier noch nicht mitbekommen hat und Ihr in Erinnerung bleiben habt?

Abel: Wie vorhin bereits erwähnt, entstand das Sofaopenairkino Wikingen bereits in den 1990-er Jahren als Anlass von und für die Pfadfinder der Abteilung Morgarten-Erlach in der Pfarrei Guthirt, zu der auch eine Jubla (Jungwacht-Blauring) Gruppe gehört.

Damals wurden einfach die Sofas aus den Pfadi-Räumlichkeiten geholt und die Filme wurden auf eine aus Leintüchern zusammengenähten und auf einen Holzrahmen gespannte Leinwand projiziert.
Kein Vergleich zum heutigen, professionellen Setup in Sachen Bild, Ton und Rahmenprogramm.

Heute erinnern an jene Zeit nur noch der Name und der Ort der Veranstaltung sowie einige der Helfer*innen und die ca. drei bis vier Reihen Sofas im überdachten Bereich des Platzes.

"Vor über 20 Jahren, war das Kino eher ein Zusatzhobby der Pfadileiter ohne klare Struktur und wuchs über die Zeit vom reinen Privatanlass heran zu einem jährlichen Event für Freunde und Freunde von Freunden und später zu dem doch relativ grossen und professionellen Happening, das es heute ist."

Der Film "Three thousand years of longing" wurde im Mai 2022 beim 75. Filmfestival von Cannes uraufgeführt und kam letzten Herbst in die Kinos. © 2022 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.
Der Film "Three thousand years of longing" wurde im Mai 2022 beim 75. Filmfestival von Cannes uraufgeführt und kam letzten Herbst in die Kinos. © 2022 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

Der Film "Three thousand years of longing" wurde im Mai 2022 beim 75. Filmfestival von Cannes uraufgeführt und kam letzten Herbst in die Kinos. © 2022 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. All Rights Reserved.

Wenn Ihr einen Film frei wählen könnt, spontan, was wäre das Highlight?

Abel: Wir kommen eigentlich fast jedes Jahr in die Situation, dass wir eine Zehnerliste an Filmen bereit haben und diese dann auf 4 oder 5 kürzen, aus denen wir dann drei Filme zeigen.

Dabei entscheidet nicht nur, wie sehr uns die Filme gefallen, sondern auch, ob sie zum Beispiel überhaupt in der Schweiz vertrieben werden und für Kinos wie unseres freigegeben sind oder ob es eine Fassung mit deutschen Untertiteln gibt.

Ausserdem gibt es auch immer wieder Sprengkandidaten, die erst spät ins Rennen kommen, dann aber alle überzeugen. Diese nehmen wir gerne auch in letzter Minute noch ins Programm auf, insbesondere dann, wenn wir unserem Publikum ein extra Goodie dazu bieten können, wie den Besuch inklusive Interview mit Produzenten oder Regisseuren der Filme, die wir dann gleich im Anschluss zeigen.

Habt Ihr durch die Coronazeit eine Entwicklung festgestellt bezüglich der Organisation oder Gäste? Je nach Event-Art kommen aktuell viel mehr Menschen, wie wir aus dem Quartier erfahren haben, teils aber leider auch weniger, da viele Veranstaltungen miteinander in der Stadt stattfinden.

Abel: In unserer Erfahrung hängt der Erfolg unseres Kinojahres viel mehr mit dem Wetter am Kinowochenende zusammen als mit der Zeit vor oder nach Corona.
Auch wir hatten mit den erschwerten Bedingungen durch Corona zu kämpfen, aber der Effekt hielt sich bei uns zum Glück im Rahmen.

Wie vorhin bereits angedeutet stimmt, es auch, dass es inzwischen eine Vielzahl an Sommerevent in der Region gibt, was uns aber eher freut als stört, da wir selbst nicht nur gerne organisieren, sondern auch immer wieder gerne konsumieren.

Es gibt mehr Veranstaltungen und nicht alle Menschen gehen noch genauso gerne aus dem Haus, wie noch vor 4 Jahren, aber auf der anderen Seite wächst die Stadt weiter und unser Angebot findet weiterhin Anklang in der Bevölkerung.
Ausserdem sind wir nicht gewinnorientiert oder auf Wachstum getrimmt, was uns auch vom Profitdruck weitestgehend befreit.
Aber als kleine Anekdote zu diesem Thema vielleicht noch dies: Ursprünglich war das Sofaopenairkino 2023 eine Woche später angesetzt, aber dann ist dieses Jahr Zürifäscht.

Ganz grosses Dankeschön für Eure Zeit und die Möglichkeit, Euch so kennen zu lernen. Wir wünschen Euch viel Erfolg und tolle Abende für den diesjährigen Event.

Alle Infos zum Sofaopenairkino gibts hier:

www.sofaopenairkino.ch/

Der Vorverkauf startet ab 1. Juni 2023 via Ticketino.ch


Die Kino-Bar ist jeweils ab 18.30 Uhr geöffnet und es erwarten Euch eine tolle Auswahl an lokalen Bieren, Weine und Drinks. Für den Hunger steht das Bistroteam von 18.30 bis 21.00 Uhr mit der Karte bereit – Kreationen mit tollen Burgern, und natürlich den Sorbetto-Glace schaffen das legendäre Sommerfeeling in Wipkingen.

Neubau Schulanlage Riedhof

Die Schulanlage Riedhof in Höngg soll bis 2028 erweitert werden. Das Siegerprojekt von Jonas Wüest Architekten GmbH und Johannes von Pechmann Stadtlandschaft GmbH konzentriert Schule und Sport in einem Neubau mit Respekt zur schützenswerten Schulanlage.

In Höngg wird aufgrund des Bevölkerungswachstums die Anzahl Schulkinder in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Entsprechend ist der Bedarf an neuem Schulraum gross. Die schützenswerte Schulanlage Riedhof soll mit einem Erweiterungsbau für 21 zusätzliche Primarschulklassen im Tagesschulbetrieb ergänzt werden.

Dialog zwischen Alt und Neu

Das Siegerprojekt «KUCKUCK» platziert einen kompakten fünfgeschossigen Neubau in der nordwestlichen Ecke des Schulareals. Dies hat den Vorteil, dass der durchgrünte Hang weitgehend frei bleibt und ein guter Umgang mit der schützenswerten Schulanlage von Alfred Roth gefunden wurde. Durch die städtebauliche Setzung gelingt es, auf der oberen Geländeterrasse eine wohltuende Grosszügigkeit zu schaffen. Der Waldsaum entlang dem Bombachtobel wird im Schulareal weitergeführt – einerseits als naturnaher Spielwald für den Kindergarten und andererseits prägt er den Gassenraum zwischen den Bestandsgebäuden und der Erweiterung. Die gut ausgestalteten Arealränder mit erweitertem Baumbestand schaffen neue Bezüge zum Quartier und zum Naturraum und leisten einen Beitrag zur lokalen Hitzeminderung.

Auch nimmt der Neubau die Gebäudehöhen der umliegenden Wohnbauten auf und schafft eine gute Ausgangslage zur baulichen Weiterentwicklung des Quartiers. Nebst einem Allwetterplatz auf der oberen Arealebene, steht den Schulkindern auch ein Schülergarten zur Verfügung, der zwischen die Bestandsbauten eingebettet ist. Die Doppelsporthalle mit Zuschauer*innen-Infrastruktur für 100 Personen findet in den beiden Untergeschossen des Neubaus Platz. Im Erdgeschoss sind die Küche und gut auffindbar die beiden Verpflegungsräume mit jeweils angrenzenden Mehrzwecksälen angeordnet. Daneben finden auch noch Musikräume, Büros für die Schulleitung und das Sekretariat und ein Teamraum Platz. In den drei Klassenzimmergeschossen darüber schaffen jeweils zwei Schulcluster mit Gruppenräumen zeitgemässe Lernlandschaften. Im Dachgeschoss sind schliesslich die Räume für den Werk- und Handarbeitsunterricht platziert.

Umweltgerechtes Bauen

Zur Umsetzung des Klimaschutzziels Netto-Null 2040 sind die Treibhausgasemissionen und der Energiebedarf bei der Erstellung und im Betrieb auf ein Minimum zu reduzieren. Das Siegerprojekt weist im Vergleich zu den anderen Projekten in der engeren Wahl die geringsten Treibhausgasemissionen auf. Für den Neubau wird eine Mischbauweise vorgeschlagen; die Untergeschosse sowie das Sockelgeschoss sind in Massivbauweise geplant, im Gegensatz dazu ist für den Hochbau eine Holzkonstruktion mit Holz-Beton-Verbunddecken und massiven Kernen vorgesehen. Auch die Fassaden sind mit Holz verkleidet. Für die Wärmeversorgung mit erneuerbarer Energie ist ein Anschluss an den ewz-Fernwärmeverbund Altstetten-Höngg vorgesehen. Die Solaranlage auf dem Dach deckt einen Teil des Stromverbrauchs ab.

Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.
Die Schulanlage Riedhof in Zürich-Höngg soll bis 2028 erweitert werden.

Informationen / Bilder: Stadt Zürich, Visus Jonas Wüst Architekten

Filmvergnügen im bequemsten Openair-Kino der Stadt

Vom 29. Juni bis 1. Juli 2023 flimmern am Sofaopenairkino Wipkingen jeweils nach Sonnenuntergang wieder drei Filme an den drei Abenden über die Grossleinwand. Die bequemen Liegestühle und Sofas machen das Openairkino zum besonderen Erlebnis – der Vorverauf startet am 1. Juni 2023.

Zum Auftakt wird am Donnerstag, 29. Juni das Drama «Nachbarn» gezeigt: In einem syrischen Grenzdorf in den frühen 1980er-Jahren muss der kleine Sero plötzlich miterleben, wie die Erwachsenen um ihn herum von nationalistischer Willkür und Gewalt erdrückt werden. Ein neuer Lehrer ist angereist, der mit seinem Schlagstock die kurdische Sprache verbietet, die Verehrung Assads befiehlt und Hass auf die Juden predigt. Der Unterricht verwirrt Sero, denn seine langjährigen Nachbarn ist eine liebenswerte jüdische Familie. Mit feinem Gespür für Humor und Satire zeichnet der Regisseur das Bild einer Kindheit, die unter der Assad-Diktatur auch leichte Momente findet. Wir freuen uns, dass der Regisseur und Drehbuchautor Mano Khalil, auf dessen Erlebnissen der Film basiert, vor Beginn des Films anwesend sein wird.

Am Freitag, 30. Juni folgt die Fantasy Komödie «What we do in the Shadows». Die Vampire Viago, Vladislav, Deacon und Petyr teilen sich eine Villa in Wellington. Abgesehen vom fehlenden Spiegelbild und gelegentlichen Auseinandersetzungen mit Werwölfen unterscheidet sich ihr Alltag kaum von dem einer ganz normalen WG. Als alter Hase Petyr den coolen Mittzwanziger Nick zum Vampir macht, müssen die anderen Verantwortung für den impulsiven Frischling übernehmen. Und als dieser auch noch seinen menschlichen Freund anschleppt, gerät das beschauliche Leben der Vampir-Veteranen völlig aus den Fugen.

Zum Abschluss flimmert am Samstag, 1. Juli das fantastische Drama «Three Thousand Years of Longing» über die Leinwand! Dr. Alithea Binnie, vollends zufrieden mit ihrem bisherigen Leben, besucht während einer Konferenz in Istanbul einen Bazar. Zurück im Hotelzimmer beobachtet sie voller Erstaunen, wie ein Dschinn aus der Flasche entweicht, die sie kurz zuvor auf dem Markt erstanden hat. Im Austausch für seine Freiheit bietet der Dschinn an, ihr drei Wünsche zu erfüllen. Doch Alithea zögert. Also beginnt der Dschinn aus seinem Leben und längst vergangenen Zeiten, von turbulenten Abenteuern und grossen Lieben zu erzählen. Berührt von seinen Erlebnissen spricht Alithea schliesslich einen Wunsch aus, der ihr beider Leben für immer verändern wird.

Neben cineastischen Leckerbissen gibt es feine Speisen, auch glutenfreie und vegane Varianten werden vorhanden sein, sowie kühle Drinks von der Bar. Die Filme beginnen jeweils nach Sonnenuntergang, ca. 21.30 Uhr. Die Tickets kosten pro Abend 15.- CHF (KulturLegi: 10.– CHF) und können online über ticketino.ch oder eine Vorverkaufsstelle erworben werden

Sofaopenairkino Wipkingen
Sofaopenairkino Wipkingen
Sofaopenairkino Wipkingen
Sofaopenairkino Wipkingen

Waldlabor zürich

Pflanzung von Edelkastanien auf dem Hönggerberg

13-jährige und fruchttragende Edelkastanie mit Blick auf die Stadt Zürich, Limmattalstrasse (Bilder und Text: Waldlabor Zürich)

Im Waldlabor Zürich auf dem Hönggerberg wird die Waldbewirtschaftung in verschiedensten Facetten gezeigt. Nun entsteht dort Zürichs erster Kastanienhain. Dies auf einer Fläche, auf der im vergangenen Sommer nach Borkenkäferbefall alle Fichten entfernt werden mussten. Gemeinsam mit dem Staatswald des Kantons Zürich pflanzt der Verein Sirkku – Stadtfruchtbäume rund 30 Edelkastanien unterschiedlicher Sorten.

Der Verein Sirkku - Stadtfruchtbäume möchte die Nutzung von Fruchtbäumen in der Stadt fördern. Mit der Pflanzung von Edelkastanien in Pärken und auf anderen Grünflächen soll die Idee einer gemeinschaftlichen Nutzung von lokalen Lebensmitteln durch die Stadtbevölkerung gestärkt werden. Neben den köstlichen Früchten hat die Edelkastanie als wärmeliebende Baumart auch Potenzial für die Anpassung des Stadtgrüns an den Klimawandel.

Mit der Etablierung eines Kastanienhains wird in Zukunft zusätzlich auch eine traditionelle Bewirtschaftungsform erlebbar. Diese vereint die Nutzung von Früchten, die Produktion von Holz und die Nutzung der Kraut- und Grasschicht durch Beweidung oder Mahd. Dadurch entsteht eine lockere fast parkähnliche Bestockung mit grosskronigen Edelkastanien.
"Wir sind sehr erfreut über die Gelegenheit, einen Edelkastanienhain auf dem Hönggerberg zu pflanzen", sagt Luis Muheim, Co-Präsident von Sirkku -Stadtfruchtbäume. "Dies ist nicht nur ein wichtiges Projekt für die Förderung von Fruchtbäumen in der Stadt, sondern auch für die Förderung und Weiterführung der Edelkastanienkultur auf der Alpennordseite."

Für den Waldeigentümer, den Staatswald des Kantons Zürich, ist der Kastanienhain ebenfalls ein willkommenes und interessantes Projekt. «Die Edelkastanie ist eine Zukunftsbaumart im Klimawandel und die Produktion von Maroni im Wald ist erfreulich für die Waldbesuchenden», sagt Daniel Dahmen, zuständiger Förster im Staatswald des Kantons Zürich.
Mit dem Kastanienhain entsteht im Waldlabor Zürich eine weitere wichtige Fläche für die Kommunikation rund um die vielfältigen Waldleistungen.

Mit kontrastreichen Waldbildern werden einem breiten Publikum Zusammenhänge rund um die nachhaltige Pflege des Waldes zugänglich gemacht.

Engagement für mehr Artenreichtum

VueBelle – ein biodiverser Zwillingsplatz für das Zürcher Bellevue

So soll es nach der Realisierung auf dem Hönggerberg aussehen.
(Bild / Text: Verein Bee'n'Bee)

«VueBelle – ein biodiverser Zwillingsplatz für das Zürcher Bellevue» ist als grünes Double am Waldrand am Hönggerberg geplant. Unter dem Motto «Grün statt Granit, blühende Landschaften statt versiegelter Flächen» entsteht in direkter Stadtnähe ein biodiverser Zwilling für das Zürcher Bellevue; mit den gleichen Dimensionen und derselben Geometrie.

Zusammen mit Crowdfunding und partizipative Mechanismen wird ein Engagement der Bevölkerung für mehr Artenreichtum ermöglicht. Grün Stadt Zürich hat dem Verein Bee'n'Bee eine Parzelle mit den gleichen Dimensionen wie das Bellevue 110 m x 75 m zur Verfügung gestellt. Die Bevölkerung wird eingebunden in Form von Patinnen und Paten nebst einer Crowdfunding-Plattform für mehr Biodiversität in der Schweiz.

Vuebelle bedeutet eine sinnliche und unmittelbare Erfahrung und Erleben von Biodiversität in der Stadt. Die Bepflanzung folgt der Geometrie des Bellevues. Tramtrassen und Strassenräume werden blühende Wiesen. Kastanien, Apfel- und Nussbäume bilden einen Hain, der für Vogel Nistplätze und Nahrung bietet. Sitzgelegenheiten und Flächen laden die Menschen ein, diesen Begegnungsraum zu nutzen.Mit Schirm- und Pfahlbäumen wird das Bellecafé, das Gebäude mit dem ZVV Schalter und die zwei Perrondächer nachgebildet. Eine biodivers gebaute räumliche Struktur. Billetautomaten und weitere Stadtmöbel, wie Mülleimer, Werbesäulen, werden bei Vuebelle aus natürlichen Elementen nachgebaut und bieten damit wertvolle Behausungen für Insekten und Kleinlebewesen.

Ein Teil des Platzes ist für Menschen reserviert, die biodiverse Gärten anlegen und pflegen. Hierzu wird ein Verein gegründet. Über die Plattform vuebelle.ch wird eine Community aufgebaut, aktuelle und wichtige Informationen vermittelt und das Crowdfunding organisiert. Mit Crowdfunding werden Zürcherinnen und Zürcher zu aktiven Projektpaten. Damit übernimmt die Bevölkerung Ownership für ein wichtiges Biodiversitätsanliegen.
Vuebelle wird so zu einem wachsenden und lebendigen Begegnungsraum für Mensch und Natur. Als Pilotprojekt wird es Erkenntnisse zu Biodiversität in der Stadt liefern und ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des Themas schaffen.Ziel ist es, aus den gemachten Erfahrungen ein zukunftfähiges Modell für weitere Standorte zu entwickeln.

Quartierspiegel Höngg & Wipingen

Quartierspiegel 8037 Zürich Wipkingen
Quartierspiegel 8037 Zürich Wipkingen

8049 Höngg

Noch bis ins 20. Jahrhundert wurde Höngg durch die Textilindustrie geprägt. Seither hat sich das Quartier faktisch zur reinen Wohngegend mit überdurchschnittlich vielen einkommensstarken Haushalten gewandelt: Wer in Höngg lebt, entscheidet sich für die gute Wohnlange mit Fernsicht – und wohl auch ein bisschen gegen das pulsierende Stadtleben.

77 Prozent der Bevölkerung von Höngg sind mindestens einmal pro
Woche mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

Das häufigste Auto in Höngg ist ein grauer Volkswagen. 53 Prozent der Haushalte haben mindestens ein Auto. In der gesamten Stadt sind es 40 Prozent.

Wohnbevölkerung (Stand Dezember 2021):

Total Einwohner/-innen: 24'510
Anteil Schweizer/-innen: 18'386
Anteil Ausländer/-innen: 6'124

Im Kreis 10 gibt es ein Gesundheitszentrum für das Alter und 2 Standorte mit Alterswohnungen. Über die ganze Stadt verteilen sich 31 Gesundheitszentren für das Alter und 35 Standorte mit Alterswohnungen.


Sportanlagen
Im Quartier gibt es 4 Sportanlagen, in der Stadt sind es 103.
Darunter fallen Bäder, Beachvolleyballfelder oder Fussball-
plätze.


Spielplätze
Im Quartier gibt es 12 Spielplätze. Die Abdeckung ist mit
einem Spielplatz pro 230 Kindern höher als im städtischen
Durchschnitt, wo auf einen Spielplatz 270 Kinder kommen.


Stadtleben
Im Quartier gibt es 2 Gemeinschaftszentren. Sie sind wichtige
Treffpunkte für die Quartierbevölkerung.


Park und Picknick
In diesem Quartier dienen 5 Parks und 10 Picknickplätze der
Erholung im Grünen. Über die Stadt verteilt gibt es 118 Parks,
99 Picknickplätze und 16 Waldhütten.


Quartierverein Höngg

Der Quartierverein Höngg (QVH) ist mit Jahrgang 1937 nicht der älteste, dafür aber mit über 1‘200 Mitgliedern der grösste Quartierverein der Stadt Zürich und steht allen interessierten Personen offen. Ehrenamtlich tätige und im Quartier gut vernetzte Vorstandsmitglieder leiten den Verein und zeichnen für ein oder mehrere Ressorts verantwortlich.

Quartierspiegel 8037 Zürich Wipkingen
Quartierspiegel 8037 Zürich Wipkingen

8037 Wipkingen

Das Quartier Wipkingen ist vom Verkehr stark geprägt worden: zunächst durch die Eisenbahn, vor allem aber durch die Rosengartenstrasse – was einst als Provisorium gedacht war, zerklüftet die Gegend bis heute.
Aufgewertete Zonen wie der Röschibachplatz bilden inzwischen immerhin einen wohltuenden Kontrast.

14 Prozent der Quartierbevölkerung in Wipkingen finden, dass die Stadt zu viel, und 58 Prozent, dass sie zu wenig für die Veloförderung macht. 26 Prozent der Bevölkerung fahren täglich Velo.

In Wipkingen sind 12 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner
unter 15 Jahre alt. 4 Prozent sind über 80.

Wohnbevölkerung (Stand Dezember 2021):

Total Einwohner/-innen: 16'507
Anteil Schweizer/-innen: 12'103
Anteil Ausländer/-innen: 4'404

98 Prozent der Bevölkerung von Wipkingen leben gerne in Zürich, und 46 Prozent beurteilen die Lebensqualität als sehr gut.


Sportanlagen
Im Quartier hat es 2 Bäder. In der Stadt gibt es insgesamt 103
Sportanlagen. Darunter fallen neben Bädern auch Beachvol-
leyballfelder oder Fussballplätze.


Spielplätze
Im Quartier gibt es 4 Spielplätze. Die Abdeckung ist mit einem
Spielplatz pro 400 Kindern tiefer als im städtischen Durch-
schnitt, wo auf einen Spielplatz 270 Kinder kommen.


Stadtleben
Im Quartier gibt es ein Gemeinschaftszentrum und einen
Jugendtreff. Sie sind wichtige Treffpunkte für die
Quartierbevölkerung.


Park und Picknick
In diesem Quartier dienen 3 Parks und 10 Picknickplätze der
Erholung im Grünen. Über die Stadt verteilt gibt es 118 Parks,
99 Picknickplätze und 16 Waldhütten.


Quartierverein Wipkingen

Der Quartierverein Wipkingen besteht seit 1859 und kümmert sich um die Anliegen der Quartierbevölkerung, vertritt diese gegenüber den Behörden und wird in Quartierfragen von den Behörden konsultiert. Er ist kein politischer Verein, sondern anerkanntermassen gemeinnützig und neutral.

Quelle: Quartierspiegel der Stadt Zürich. © Stadt Zürich, mit freundlicher Genehmigung. Die gedruckten Quartierspiegel können direkt beid er Stadt bestellt werden und sind jährlich aktualisiert. Daten der Quartierverein Höngg und Wipkingen direkt und in persönlicher Absprache mit den jeweiligen Quartiervereinspräsidenten.


Zusammenführung der Kreisbüros auf drei Standorte

Kreisbüro 10 am Wipkingerplatz schliesst per Mitte Juni 2023

Ab 12. Juni 2023 werden die Dienstleistungen des Personenmeldeamts noch an drei zentralen Standorten angeboten: im Stadthaus, beim Bahnhof Oerlikon und beim Helvetiaplatz. Alle Standorte stehen den Zürcher*innen neu unabhängig von ihrem Wohnort zur Verfügung.

2017 hat der Stadtrat beschlossen, die ursprünglich zwölf Kreisbüros an drei zentralen Standorten zusammenzuführen. Per Montag, 12. Juni 2023, wird diese schrittweise Zusammenführung nun abgeschlossen.

Ab diesem Tag können Zürcher*innen Leistungen des Personenmeldeamts an folgenden drei Standorten beziehen – und zwar neu unabhängig von ihrem Wohnort:

  • «Personenmeldeamt Zürich Süd» im Stadthaus (Stadthausquai 17)
  • «Personenmeldeamt Zürich Nord» beim Bahnhof Oerlikon (Hofwiesenstrasse 370)
  • «Personenmeldeamt Zürich West» beim Helvetiaplatz (Hohlstrasse 35)

Die drei Standorte sind künftig von Montag bis Freitag, jeweils von 8.00 bis 16.30 Uhr, geöffnet – neu also an allen Standorten auch über Mittag. Die noch bestehenden Kreisbüros an anderen Adressen (Kreisbüro 3, Kreisbüro 6, Kreisbüro 9 und Kreisbüro 10) schliessen per 12. Juni 2023. Die Bezeichnung «Kreisbüro» wird künftig nicht mehr gebraucht.

Die drei Standorte sind verkehrstechnisch gut erschlossen und für neunzig Prozent der Bevölkerung im jeweiligen Einzugsgebiet in maximal zwanzig Minuten zu erreichen. Zudem hat das Bevölkerungsamt ein professionelles Callcenter für telefonische Auskünfte und Aufträge eingerichtet (T +41 44 412 15 15) sowie die Palette an Online-Services ausgebaut.

Ab 12. Juni 2023 werden die Dienstleistungen des Personenmeldeamts noch an drei zentralen Standorten angeboten: im Stadthaus, beim Bahnhof Oerlikon und beim Helvetiaplatz. Alle Standorte stehen den Zürcher*innen neu unabhängig von ihrem Wohnort zur Verfügung.
Ab 12. Juni 2023 werden die Dienstleistungen des Personenmeldeamts noch an drei zentralen Standorten angeboten: im Stadthaus, beim Bahnhof Oerlikon und beim Helvetiaplatz. Alle Standorte stehen den Zürcher*innen neu unabhängig von ihrem Wohnort zur Verfügung.

(Quelle: Medienmitteilung Stadt Zürich vom 14.03.2023, alle Rechte vorbehalten)

Treffpunkt Science City im Frühling 2023

Ein Blick in den Nachthimmel offenbart unendliche Weiten. Was ist dort oben? Gibt es noch anderes Leben? Wie ist das Universum entstanden? Antworten in Vorträgen, Experimenten und Talkrunden. Die Infos und Daten findet Sie im soeben erschienenen Frühlingsprogramm 2023 «Das Universum» der ETH Zürich.

12. März – 2. April 2023

Science City Kids – Die ETH-​Kinderuniversität

Bild: iStock.com/Ulza / Text und Infos ETH Zürich, Treffpunkt Science City

Die ETH-​​Kinderuniversität «Science City Kids» vermittelt auf spielerische Weise den Zugang zu wissenschaftlichen Themen. Sie besteht aus Kindervorlesung (ab 7 Jahren), Werkstatt (5 – 6 Jahre), Atelier (7 – 9 Jahre) und Studio (10 – 12 Jahre). Es ist eine Anmeldung erforderlich, ausser für die Vorlesung. Das Angebot findet ohne Begleitung Erwachsener statt.

Hier geht es zu den drei Science City Kids Erlebnistage mit allen Infos, welche jeweils in der ETH auf dem Hönggerberg stattfinden:

Erlebnissonntag, 12. März 2023

Erlebnissonntag, 19. März 2023

Erlebnissonntag, 2. April 2023

12. März – 2. April 2023

Jugend-Lab – Forschung hautnah erleben

Bild: FGCZ / Text und Infos ETH Zürich, Treffpunkt Science City

Für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren gibt es an den Erlebnissonntagen das «Jugend-​​Lab». In Kleingruppen erlebst du Forschung hautnah, spannende Versuche und probierst Neues aus. Dabei kannst du dich an die Fersen unserer WissenschaftlerInnen heften und in ihren Labors experimentieren.

Hier findest Du alle Jugend-Labs-Daten und Anmeldemöglichkeit zu den drei nächsten Veranstaltungen auf dem Hönggerberg:

Erlebnissonntag, 12. März 2023

Erlebnissonntag, 19. März 202

Erlebnissonntag, 2. April 2023

Gemeinsame Abfallvermeidung im Quartier

Tauschen und Entsorgen bei der Wartau mit dem Cargo-Tram

Seit Anfang Jahr können gut erhaltene und funktionstüchtige Gegenstände, Möbel oder Artikeln beim Tauschplatz des Cargo-Trams (aktuell durch die Baustelle bis November 2023 auf dem Vorplatz des Trammuseum Wartau) auch mitgenommen werden. Gemeinsam mit der Bevölkerung möchte so die Stadt Zürich einen Teil zur Ressourcenschonung und Abfallverminderung leisten.

Die Angebote sind explizit für das Entsorgen oder Tauschen ohne Auto konzipiert und für alle Züricherinnen und Zürcher immer gratis. Es stehen jeweils zwei Handwagen für den Transport der Gegenstände zur Verfügung. Die angelieferten Gegenstände dürfen wie bisher nicht länger als 2.5 Meter und nicht schwerer als 40 kg pro Stück sein.

Das Cargo-Tram hält jeweils an folgenden Daten von 15.00 – 19.00 Uhr bei der Wartau:

3. und 31. März, 28. April, 26. Mai, 23. Juni, 18. August, 22. September, 20. Oktober, 17. November, 15. Dezember

Alle Infos sind hier aktuell auf der Infoseite des Tiefbauamtes der Stadt Zürich deklariert.

Gemeinsame Abfallvermeidung im Quartier: Tauschen und Entsorgen bei der Wartau mit dem Cargo-Tram
Gemeinsame Abfallvermeidung im Quartier: Tauschen und Entsorgen bei der Wartau mit dem Cargo-Tram

1. April bis 31. Juli

Leinenpflicht für Hunde zur Brut- und Setzzeit

Leinenpflicht für Hunde während Brut- und Setzzeit im Wald auf dem Hönggerberg und runderum
Leinenpflicht für Hunde während Brut- und Setzzeit im Wald auf dem Hönggerberg und runderum

Das neue Jagdgesetz sorgt für einen modernen Arten- und Lebensraumschutz für die wildlebenden Säugetiere und Vögel. Die Jagdausübung wird den heutigen Verhältnissen angepasst. Einige Neuerungen zum Schutz der Wildtiere betreffen auch die Bevölkerung. So dürfen Wildtiere nicht mehr gefüttert werden. Und im Frühling gilt neu eine Leinenpflicht für Hunde im Wald und am Waldrand.

Leinenpflicht für Hunde in der Brut- und Setzzeit

Immer wieder kommt es vor, dass Hunde sich der Kontrolle entziehen und ihrem natürlichen Jagdtrieb folgend Wildtiere jagen. Die Wildtiere verlieren dabei wertvolle Energie. Verletzte Tiere verenden oft qualvoll und müssen von ihren Leiden erlöst werden. Jungtiere gehen ein, weil das Muttertier fehlt. Während der Brut- und Setzzeit im Frühling und Sommer sind Wildtiere besonders anfällig auf Störungen und Gefahren. Deshalb gilt neu jeweils vom 1. April bis 31. Juli im Wald und bis 50 Meter ausserhalb des Waldes eine allgemeine Leinenpflicht für Hunde. Das Hundegesetz wird entsprechend angepasst.

Fütterungsverbot für Wildtiere und Vögel

Wildtiere sind auch in harten Wintern nicht auf die Fütterung von Menschen angewiesen. Was gut gemeint ist, kann jedoch zur Übertragung von Krankheiten und zu unnatürlichen Veränderungen des Sozialverhaltens der Tiere führen. Darum ist die Fütterung von Wildtieren, etwa Greifvögeln, Füchsen oder verwilderten Haustauben, nicht mehr erlaubt. Das Füttern von Singvögeln mit Kleinmengen an Futter, etwa mit den beliebten Futterhäuschen im Winter, ist davon nicht betroffen. Auch Wasservögeln oder Eichhörnchen dürfen weiterhin kleine Mengen verfüttert werden.

Weshalb kreis10.ch?

Gemeinsame Vermarktung dank lokalem Netzwerk

Gemeinsame Vermarktung dank lokalem Netzwerk mit dem Stadtmagazin Kreis 10 Högg und Wipkingen
Gemeinsame Vermarktung dank lokalem Netzwerk mit dem Stadtmagazin Kreis 10 Högg und Wipkingen

Wir haben vor mehr als acht Jahren gestartet, als wir in der Agentur laufend in Gesprächen im Quartier darauf aufmerksam gemacht wurden, dass die Bewerbung oder Vermarktung auf teils mikrolokaler Ebene für eine junge und urbane Zielgruppe schwierig und zu teuer sei. Seien Kurse mit freien Plätzen, Events lokaler Künstler oder die Aufmerksamkeit für Vereine, welche mit Generationen- oder Nachwuchsprobleme zu kämpfen hatten. Da war im Team schnell von einer digitalen Plattform, welche man sekundenschnell aktualisieren, teilen, bewerben kann die Rede und Kreis10.ch war 2015 so entstanden.

Nach mehr als fünf Jahren und der grossartigen Unterstützung vieler Sponsoring-Partner, Freunden, Kunden und Personen aus dem Quartier freuen wir uns auf das Jahr 2023 mit vielen Updates für unsere Leserschaft.

Wir vernetzen Euch, geben Euch die Plattform für Wipkingen und hört und führen so kleine und teils alleinstehende Vereine, Gewerbetreibende und Selbständige im Verein Stadtmagazin Kreis 10 zusammen um im Netzwerk Aktivitäten, Leistungen, Produkte und Ideen vermarkten und publizieren zu können. Unser Team arbeitet allesamt ehrenamtlich und voller Freude an Euch! Mit einer Vereinsmitgliedschaft unterstützt Ihr nicht nur das Stadtmagazin, sondern die ganze Vernetzung im Quartier. Schreibt uns auf rdktnkrs10ch.

Danke Euch allen und einen guten Start.

Marco Leanza

Stadt zürich

Vermietung der Grillstelle Werdhölzli – mit Schnitzeljagd

März bis Oktober

Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) stellt die Grillstelle auf dem Areal des Klärwerks Werdhölzli für die Bevölkerung zur Verfügung. Privatpersonen und Firmen können die Grillstelle mieten. Sie bietet ein einzigartiges Ambiente und Platz für bis zu 50 Personen. Die Anlage verfügt über einen Grill, Tische und Bänke sowie eine Küche und Toiletten. Der Verpflegungsbereich ist gedeckt. Unmittelbar bei der Grillstelle befinden sich zwei ehemalige Klärbecken der Abwasserreinigungsanlage, die als Biotop respektive als Fischteich umgenutzt worden sind.

Schnitzeljagd

Rund um die zwei ehemaligen Klärbecken können Mieter*innen der Grillstelle zudem den sogenannten ERZ-Kreis-Lauf absolvieren. Auf der Schnitzeljagd erfahren Teilnehmende spielerisch Interessantes rund um das Thema Kreislaufwirtschaft. Der Kreis-Lauf dauert ungefähr eine halbe Stunde und ergänzt einen gemütlichen Grillabend um Spass und Spiel.

Reservation: Privatpersonen und Firmen können den Naherholungsbereich mieten. Er ist rollstuhlgängig. Zeitraum: März bis Oktober, täglich 17 bis 23 Uhr. Kosten: CHF 200 für Private, CHF 300 für Unternehmen

Spielplätze sind wichtige Bewegungs- und Begegnungsorte für Jung und Alt.

Grün Stadt Zürich unterhält und inspiziert rund 636 Spielplätze auf städtischem Gebiet. Darunter befinden sich rund 164 öffentliche Spielplätze und 379 Spielplatzanlagen in städtischen Schulen, Kindergärten und Kinderhorten. Spielplätze von Schulanlagen sind meist ausserhalb der Betriebszeiten auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Durch die zunehmende bauliche Verdichtung nimmt der Nutzungsdruck auf öffentliche Anlagen und damit die Bedeutung der Spielplätze zu.

Spielplätze sind Orte, wo Kinder und Jugendliche ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben, ihre motorischen Fähigkeiten schulen, das Sozialverhalten stärken und wichtige Sinneserfahrungen sammeln können.

Spielgeräte müssen spannend, vielseitig, aber auch sicher sein. Kinder brauchen Spielgeräte, auf denen sie den Umgang mit Risiken spielerisch lernen. Bei diesem Spiel kann es durchaus auch einmal zu Prellungen und Blessuren kommen. Die Vorgaben der Spielplatznorm SN EN 1176 widerspiegeln den momentanen Stand und das aktuelle Wissen der Technik, deren Einhaltung die Betriebssicherheit verbessert. Diese Norm möchte vor allem Unfälle verhindern, die zu schwerwiegenden Verletzungen führen können.

ETH Treffpunkt Science City

Die Kräfte der Natur – Was die Welt zusammenhält

An den nächsten Erlebnissonntagen der ETH Hönggerberg dreht sich alles um die «Kräfte der Natur»! Wie ernähren sich Pflanzen? Haben wir Sex, um uns fortzupflanzen? Wie schützen wir uns, wenn Gletscher schmelzen und Wälder brennen? Neben Vorträgen sind die Kinder und Jugendliche zu Experimenten eingeladen.

Bei Führungen und Demos blicken Sie Forschenden über die Schulter. Jeder Sonntag hat einen neuen Schwerpunkt:

31.10.: Wie sich Leben entwickelt (ETH Hönggerberg)
06.11.: Pulverfass Erde (ETH Hauptgebäude)
20.11.: Alles Zufall? (ETH Hönggerberg)
27.11.: Sonne – Wasser – Wind (ETH Hönggerberg)

Zeiten: Jeweils von 11 bis 16 Uhr

Treffpunkt Science City ist das kostenlose öffentliche Bildungsangebot der ETH Zürich für jedes Alter. Kinderuniversität, Seniorenuniversität, öffentliche Vorträge.

Kleintierpraxis Hohenklingen

Vertrauen gewonnen und den Liebsten geholfen – Interview

In Höngg und Umgebung gibt es viele Haustiere, seien es Hunde, Katzen, kleine Nager, Vögel oder Reptilien. Und gleichzeitig hat es in den letzten Jahren viel Wechsel oder auch Schliessungen von Tierpraxen gegeben und die Halterinnen und Halter wünschen sich natürlich eine vertrauenswürdige Anlaufstelle für die gesundheitlichen Probleme bei den Liebsten. Als 2014 Dr. med. vet. Emil Büchler, welcher die Praxis 37 Jahre führte, Frau Dollriess übergab, war dies der Start einer etwas wechselreichen Zeit. Deshalb sind die Haustierbesitzerinnen und -besitzer umso beruhigter, dass seit letztem Jahr die Praxis durch das Team um Dr. med. vet. Andrea Faure Beaulieu geführt wird.

Die Praxis und das Team wurde erweitert und arbeitet Montag – Samstag für die Patientinnen und Patienten auf hohem Niveau. Der Rucksack an Erfahrungen, welche das Team aus bisherigen Tätigkeiten in der Notfallmedizin, an Universitätskliniken und diversen Tierpraxen mitbringt ist beachtlich und die ruhige und freundliche Atmosphäre spürt man schon beim Betreten der Praxis.

Wir durften das Team für ein spannendes Gespräch kennen lernen und haben natürlich ein paar Fragen gestellt. Aus Diskretion gegenüber den Kunden und deren Haustiere haben wir aber auf Fotos der Innenräume verzichtet und möchten so die Personen hinter den Leistungen zeigen.

"Natürlich! So schnell wird mich das Quartier
nicht wieder los... :) Mein persönliches Ziel ist es,
meiner Passion in diesem lebenswerten Quartier
weiter nachzugehen."

Samariterverein Zürich-Höngg

Live-Reanimation und Kleideranprobe am Wümmetfäscht

Der Samariterverein Zürich-Höngg war gut sichtbar am diesjährigen Wümmetfäscht und hat die Arbeit des Teams so für die Bevölkerung spürbar nahe gebracht. Wir durften mit Barbara Bisko über die Erfahrungen im Rahmen der Wissensvermittlung zum Thema Reanimation live von der Bühne, dem Stand mit Kleideranprobe und dem Kontakt mit der Höngger Bevölkerung sprechen. Wie war dies für Euch, auf diese Art den Interessentinnen und Interessenten Eure Arbeit zu erklären?

"Auf jeden Fall nass und logistisch herausfordernd ;) aber Spass beiseite - es war wirklich toll diese Chance nutzen zu können und unseren Verein so prominent präsentieren zu dürfen."

Dies einerseits, weil wir hoffentlich unser - leider fälschlicherweise - etwas ‚verstaubtes‘ Bild in der Bevölkerung ausmerzen und andererseits unsere vielfältigen Tätigkeitsfelder aufzeigen konnten: unseren dreimal jährlichen Einsatz bei der Blutspende, den Sanitätsdiensten bei etlichen Höngger Veranstaltungen und Events, unseren jährlich rund 10 Samariterübungen, zu denen teilweise auch Gäste eingeladen werden, und unseren regelmässigen öffentlichen sowie Firmenkurse zum Thema Erste Hilfe.


Buchtaufe Coco Petit

Zu Fuss durch Zürich – mit Tipps für Wipkingen und Höngg

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen – das wusste schon Goethe, und Coco Petit weiß es auch: Wortwörtlich im Vorbeigehen erfährt man bei ihr, wie die Stadt durch die Industrie zu Wohlstand kam, lernt Zürichs süße Seite kennen, erhält Einblicke in die Geschichte und sagenhafte Ausblicke auf den Zürichsee.

Auf zwölf Spaziergängen geht es zu prunkvollen Villen, durch prächtige Parks und durch heute ruhige Wohnquartiere, wo früher die Maschinen stampften.

Coco Petit, 1971 in Zürich geboren und mit der Familie in Höngg lebend, liebt es, durch die Stadt zu streifen und versteckte Winkel zu entdecken. Ihre Begeisterung für ihre Heimat teilt sie auf Stadtführungen und in ihren Büchern. Für sie gibt es nichts Schöneres, als mit neugierigen Locals, Neu-Zürchern und interessierten Touristen in ihrem Zürich auf Entdeckungsreise zu gehen. Kennen Sie auch von den tollen Weintouren durch die Rebberge in Höngg und freuen uns auf das neueste Werk

Mittwoch 2. November 2022, 19.30 Uhr im Sphères

Wer das Buch direkt bestellen möchte, beim Kapitel 10 in Höngg vorbeischauen oder online unter >> kapitel10.ch


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Vergangene Beiträge und so.

In Höngg ist wieder Wümmetfäscht

In und um Höngg hängen sie bereits wieder, die Transparente und Plakate, die ankündigen, dass es vom 23. bis 25. September wieder heisst: «Es isch Wümmetfäscht, chum doch au!».

Endlich ist es soweit und das 44. Wümmetfäscht kann stattfinden, drei Jahre nach der letzten Ausgabe. Wegen der Pandemie musste das Quartierfest im vergangenen Jahr verschoben werden. Üblicherweise findet es alle zwei Jahre statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und das Organisationskomitee hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um das diesjährige Fest unvergessen zu machen.

Das Höngger Wümmetfäscht ist einer der grössten Quartieranlässe auf Stadtgebiet mit über 10'000 Besucher*innen. Es geht zurück auf die erste grosse Weinlese mit stattlichem Ertrag im Jahre 1973 des vier Jahre zuvor mit Reben bepflanzten Kirchenhügels. Werner Wydler, so ist in der Ortsgeschichte Höngg von Georg Sibler nachzulesen, habe als damaliger Präsident des Quartiervereins die Idee zu diesem Fest gehabt. So fand am Wochenende des 20. und 21. Oktober nach der ersten richtigen Wümmet 1973 auch das erste Wümmetfäscht statt – vor der Reformierten Kirche, mit einer Bühne als einziger Einrichtung. Das ist heute anders: Das Festgelände erstreckt sich von der Kirche über die Bauherrenstrasse bis in die obere Ackersteinstrasse. Mitten im Herzen von Höngg kann also vom Freitag, 23. September, bis am Sonntag, 25. September 2022, gefeiert werden.

Ein volles Programm

Das Wümmetfäscht startet am Freitag um 18 Uhr mit dem Einzug des Suuserwagens auf dem Festplatz beim Haus Sonnegg. Dort werden die Ehrengäste und die Höngger Weinproduzent*innen vom OK-Präsidenten Heinz Buttauer begrüsst. Mit dem Anstich geht der Festbetrieb los. Der erste Abend lockt bereits mit vielen Gastgeber*innen – manche von ihnen sind für ihre Teilnahme am Wümmetfäscht wohl bekannt, andere sind das erste Mal dabei. Die Wümmetparty im grossen Saal des Restaurants Mühlehalde 13’80 ab 22 Uhr verspricht ebenfalls eine unbeschwerte Zeit.

Am Samstag beginnt der Betrieb auf dem gesamten Festgelände um 12 Uhr. Beim grossen Marktbetrieb mit Höngger Vereinen, Firmen und Institutionen kann vieles entdeckt und probiert werden. Ganz nach dem Motto: Was passiert in meinem Quartier alles? Verschiedene Auftritte von Kunstschaffenden, Musiker*innen und weitere Darbietungen, wie etwa eine Tango-Show mit einem Schnupperkurs, sind bei der Ackersteinstrasse zu erleben. Der traditionelle Höngger-Abend wird im Saal des Restaurants Mühlehalde 13’80 ab 19 Uhr stattfinden. Die populäre Jodlerin Luise Beerli wird den Anlass moderieren.

Das Herzstück ist der Festumzug

Der Sonntag startet erstmals mit dem Zunft-Zmorge ab 9 Uhr in der Wiilaube. Die anderen Festwirtschaften starten um 10 Uhr, der Markt- und der Spielbetrieb beginnen um 11 Uhr. Das Herzstück des Wümmetfäschts wird der grosse Festumzug sein: Dieser startet um 14 Uhr auf Höhe der Polizeiwache beim Meierhofplatz, führt hinunter zur Wartau und wieder zurück. Rund 25 Gruppen mit Oldtimern, Handwagen, Rhönrädern und weiteren Sujets fahren und laufen mit. Während der gesamten Dauer des Umzugs werden fast die gesamten ÖV-Verbindungen von und nach Höngg (Buslinien 38, 46, 80 und der Ersatzbus für die Tramlinie 13) eingestellt.

Das Wümmetfäscht ist traditionsgemäss auch ein Familienanlass: Egal ob Kasperlitheater, Apfelsaftpresse oder Karussell, die Angebote sind zahlreich und werden für leuchtende Augen sorgen.

Was, wann und wo für wen interessant sein könnte, das ist unter www.wuemmetfaescht.ch sowie im offiziellen Festführer nachzulesen.

Endlich ist es soweit und das 44. Wümmetfäscht kann stattfinden, drei Jahre nach der letzten Ausgabe. Wegen der Pandemie musste das Quartierfest im vergangenen Jahr verschoben werden.
Endlich ist es soweit und das 44. Wümmetfäscht kann stattfinden, drei Jahre nach der letzten Ausgabe. Wegen der Pandemie musste das Quartierfest im vergangenen Jahr verschoben werden.

Das Wümmetfäscht findet vom 23. bis zum 25. September 2022 statt.

Freitag, 18.00 – 02.00 Uhr / Samstag, 12.00 – 24.00 Uhr / Sonntag, 10.00 – 18.00 Uhr


Die Natur erleben

Der Schmetterlingspfad Höngg vom NVV Höngg
noch bis am 2. Oktober

Schmetterlinge sind wunderschön und farbig, trotzdem ist es nicht einfach die Art zu bestimmen, denn in der Stadt Zürich kommen 67 Arten vor. Der Schmetterlingspfad gibt einen Überblick über die Arten, die in Höngg zu sehen sind.

Die einzelnen Portraits geben Auskunft über die Erkennungsmerkmale und Vorlieben der Sommervögel. Bei schönem, windstillem Wetter können die Falter mit etwas Glück rund um die Tafeln beobachtet werden.
Es lohnt sich den Pfad mehrmals zu besuchen, denn jede Schmetterlingsart hat ihre Flugzeit und ist daher nicht während der ganzen Zeit zu beobachten. Bei passendem Wetter trifft man daher nicht nur die bereits Bekannten, auch Überraschungen sind immer möglich.
Mit einem Feldstecher oder einem guten Fotoapparat können die Falter vom Weg aus beobachtet und fotografiert werden. Bitte Wege nicht verlassen!

Ort:
Zugang über den Wildenweg, Bus 46, Haltestelle Segantinistrasse
Legende Karte für Sichtungen: 1: Arten der Wiese: Blumenwiese Ruggernweg / 2 und 3: Waldarten: Kappenbühlstrasse beim Werkhof und Verbindungsweg Notzenschürli

Erste Hilfe bei Badeunfällen

das SRF mit dem Samariterverein Höngg bei der Videoproduktion

Es ist immer noch heiss und viele sind am oder Wasser, sei es an der Limmat, dem See oder in den Ferien am Meer. Doch was tut man, wenn eine Person im Wasser in Gefahr ist? Viele sind in so einer Situation überfordert und handeln falsch oder gar nicht. Das muss man wissen, wenn man ernsthaft helfen möchte.

Speziell bei den aktuellen Temperaturen kommt es leider immer wieder zu Badeunfällen. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Menschen wissen was in Notsituationen zu tun ist.

Entsprechend freue ich mich sehr, dass sich SRF News gemeinsam mit meinen Kollegen vom Samariterverein Zürich Höngg diesem Thema angenommen und ein lehrreiches Video nach dem Motto „Erste Hilfe rettet Leben“ erarbeitet haben», sagt uns Barbara Bisko vom Samariterverein Höngg.


Leseempfehlungen vom Kapitel 10

Natürlich haben wir vor den Sommerferien uns noch mit Andy Pätzold vom Kapitel 10 ausgetauscht und erfahren, welches die aktuellsten Tipps für die Sommer(ferien)-Lektüre wären. Diese möchten wir Ihnen und Euch natürlich hier gerne präsentieren, zu kaufen im Kapitel 10 beim Meierhofplatz in Höngg.

«Öpadia» von Lea Catrina:

Juli hilft, wo sie kann – und nimmt sich, was sie will. Eine Geschichte über eine Frau, die im Alter die Freiheit kennenlernt und doch verliert. In Hochdeutsch mit einzelnen Abschnitten in Bündner Mundart. Lustig, berührend und atmosphärisch

«Aus unseren Feuern» von Domenico Müllensiefen:

Sie sind jung, und sie heißen Heiko, Mandy, Jana oder Raik. Sie sind die Witzfiguren und die Arbeitstiere unserer Gesellschaft. Sie sind müde, sie sind wütend, sie rauchen. Doch sie leben jetzt. Aus ihren Feuern ist ein Nachwenderoman, manchmal knallhart, aber realistisch und oft befreiend witzig, mit einer poetischen Sprache.

«Die dunklen Wasser der Limmat» von Saskia Gauthier

Zürich im Sommer. Lisa Klee, eine unerfahrene Assistenzärztin der Rechtsmedizin, macht sich bei Kollegen und Ermittlungsbehörden zum Gespött, weil sie hinter einem offenkundigen Selbstmord ein Tötungsdelikt vermutet.

Die Autorin arbeitet als Oberärztin im Institut für Rechtsmedizin Aargau und weiss daher sehr genau, wovon sie schreibt.

«Alice» - von Frank Heer:

Ein wunderbar atmosphärisches Buch mit Schauplatz Zürich über eine Jugend zwischen Liebesnöten und politischen Zwängen, zwischen Ohnmacht und Coolness, unterlegt mit dem melancholischen Soundtrack der Siebzigerjahre.


SV Höngg

Neues Garderoben- und Clubgebäude am HönggerberG

funktionale Garderoben für einen
zeitgemässen Fussballbetrieb

Nach rund anderthalbjähriger Bauzeit ist das neue Garderoben- und Clubgebäude Hönggerberg fertiggestellt. Damit kann der Start der Fussballsaison-Rückrunde für den Sportverein (SV) Höngg im Februar 2022 wie geplant erfolgen. Während der Bauphase, die ursprünglich zwischen März 2020 und Mai 2021 anberaumt war, mussten jedoch einige Widrigkeiten überwunden und der Bauabschluss zweimal verschoben werden.

Die knapp gehaltenen versiegelten Flächen sowie eine naturnahe und ausgleichende Vegetation leisten einen Beitrag zur lokalen Hitzeminderung und zur Biodiversität auf dem Hönggerberg. Auch bezüglich CO2-Bilanz schneidet der Neubau nach ECO-Standard vorbildlich ab, da er als Holzbau in Elementbauweise erstellt wurde und die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien erfolgt. Die Energie für Heizung und Warmwasser wird über eine Wärmepumpe bereitgestellt. Aus dem Schmutzabwasser und der Aussenluft wird Energie für dieses System gewonnen. Die integrierte PV-Anlage auf dem Dach wurde von ewz errichtet und wird künftig auch von ihr betrieben. Auch im Betrieb soll der Energieverbrauch so gering wie möglich gehalten werden.


Zeitgemässe Infrastruktur für den Vereinssport

Das neue Garderoben- und Clubgebäude reagiert flexibel auf die Nutzungsbedürfnisse der Sportvereine und bietet der Quartierbevölkerung einen neuen Treffpunkt. Das neue Clubrestaurant im Erdgeschoss bietet Besucherinnen und Besuchern eine gute Sicht auf die Spielfelder und die Umgebung. Auf der Haupt- und einer Seitenfassade des Gebäudes lässt sich zudem das Kunst-und-Bau-Werk «11 + 2» von Nic Hess entdecken. Beim Vorbeigehen fügt es sich mit der wechselnden Perspektive der Betrachterin oder des Betrachters zu Bildern zusammen.

(Fotos: © Beat Bühler, Zürich)

13 Monate Tramersatz

Vom wipkingerplatz bis zum meierhofplatz wird im 2022 gebaut

Die Tramgleise der Linie 13 zwischen Wipkingerplatz und Ottenbergstrasse sind alt und müssen ersetzt werden.

Nach dem Bau wird auf der ganzen Strecke Tempo 30 eingeführt. Im Abschnitt Wipkingerplatz bis Dorfstrasse wird die Stadt Zürich auf beiden Seiten der Hönggerstrasse Velostreifen markieren. Der Platz bei der Einmündung der Dorfstrasse wird sanft umgestaltet. Es werden insgesamt dreizehn zusätzliche Strassenbäume gepflanzt. Für den hindernisfreien Ausbau der Tramhaltestelle «Waidfussweg» müssen elf Bäume ersetzt werden. Die Tramhaltestellen «Waidfussweg», «Eschergutweg» und «Alte Trotte» werden hindenisfrei mit hohen Haltekanten ausgebaut.

Aufgrund der engen Platzverhältnisse ist Bauen unter fliessendem Verkehr nicht möglich. Mit folgenden Einschränkungen wird die Bauzeit auf das absolute Minimum von rund 1,5 Jahren reduziert:

  • Einstellen des Trambetriebs der Linie 13 ab 16. Juli 2022 bis 18. August 2023 (13 Monate)
  • Einbahnregime stadtauswärts für Anwohnende und Zubringer, stadteinwärts gesperrt; ab Mai 2022
  • Zweischicht-Baubetrieb 7 bis 22 Uhr ab Mai 2022 bis August 2023
  • Gleisabbrucharbeiten an zwölf Wochenenden
  • Für die Bauarbeiten, die Bauinstallationen und Baustellenfahrzeuge müssen alle öffentlichen Parkplätze im Baubereich vorübergehend belegt werden.

Es wird ein Ersatzbusbetrieb vom Escher-Wyss-Platz über die Rosengarten-, Nord- und Ottenbergstrasse via Meierhofplatz bis zum Frankental und zurück zum Escher-Wyss-Platz eingerichtet. Zudem werden in den Stosszeiten zusätzliche Kurse der Buslinie 46 zwischen Central und Wartau verkehren.

Quartierinformation

Die Stadträte Richard Wolff und Michael Baumer sowie die Projektleitenden informieren die Anwohnenden an einer Quartierveranstaltung über das Bauprojekt und die Umleitungen. Die Veranstaltung findet voraussichtlich am Montagabend, 28. März 2022 im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche Wipkingen statt, vorbehältlich der dann angemessenen Corona-Schutzmassnahmen. Haushalte im Umkreis der Baustelle erhalten Mitte März eine Einladung zur Quartierveranstaltung.​

Fahrstrecke Tramersatzbus Wipkingen Höngg
Fahrstrecke Tramersatzbus Wipkingen Höngg

neueste lokalitäten und tipps



Baustart des Physikgebäudes HPQ

Wir nähern uns dem Start eines grossen Neubauprojektes der ETH Zürich auf dem Hönggerberg: dem Physikgebäude HPQ. Der Aushub der Baugrube soll im Sommer 2022 beginnen. Bauliche Vorbereitungsmassnahmen sind jedoch schon bald sichtbar.

Die ETH Zürich möchte ihre führende Stellung im Bereich Quantenforschung weiter ausbauen und damit wichtige Grundlagen für neuartige Materialien und zukünftige Technologien schaffen. Um die leicht störbaren Quanteneffekte auf atomarer Ebene genau untersuchen zu können, wird eine hochkomplexe Infrastruktur und eine möglichst störungsarme Umgebung benötigt. Diese soll der Neubau des Gebäudes mit dem Kürzel HPQ bieten.

Das HPQ wird ein visuell sehr durchlässiges Gebäude sein, welches sich gut in den bestehenden Campus einfügt. Was man auf den ersten Blick nicht erahnt: mit rund zwei Drittel des gesamten Gebäudevolumens befindet sich der grösste Teil des Gebäudes unter dem Boden. Von Umgebungseinflüssen wie beispielsweise Vibrationen und Temperaturschwankungen bestmöglich abgeschirmt, sind dort die sensiblen Labore und Technologieplattformen platziert.

Nach rund acht Jahren Vorbereitung mit Bedarfsklärung, Machbarkeitsprüfung, Wettbewerbsdurchführung, Umsetzungsplanung sowie Budgetierung, Bewilligungsverfahren und Ausschreibungen, starten in diesem Sommer die Bauarbeiten. Bis zur Fertigstellung des Gebäudes benötigt es voraussichtlich weitere fünf Jahre. Das erste Jahr wird allein für den Aushub der Baugrube mit einer beträchtlichen Grösse von ca. 75 Metern Länge, 67 Metern Breite und 28 Metern Tiefe benötigt. Die Grösse entspricht rund 20 Tennisfeldern. Für den Abtransport des Aushubs wird mit etwa 12'000 Lastwagen-​Ladungen gerechnet.

Die wohl sichtbarste bevorstehende Veränderung ist jene auf dem HPQ-​Baufeld selbst. Heute stehen dort, zwischen dem HIF und dem HIL die Huber-​Pavillons. Zwischen 1987 und 1995 als Provisorien erstellt, dienten sie dem Departement Architektur über die letzten Jahrzehnte als Lehr-​ und Zeichensäle. Besonders von den Architektur-​Studierenden werden sie sehr geschätzt. Deshalb zog die ETH Zürich im Rahmen der Planungsarbeiten zum HPQ-​Gebäude auch eine Umplatzierung der Pavillons in Betracht. Jedoch zeigten Abklärungen, dass eine weitere Nutzung als Lehrräume nur unter Einhaltung von Auflagen möglich gewesen wäre. Das hätte eine umfangreiche Sanierung erfordert und entsprechend hohe Kosten generiert.


Für die zukünftige Entwicklung der ETH Zürich ist der Campus Hönggerberg von besonderer Bedeutung. Angesichts der historischen Quartier-​ und Stadtstrukturen im Zentrum der Stadt, plant die ETH Zürich den Hauptanteil ihrer benötigten Flächenentwicklung für die Lehre und Forschung auf dem Hönggerberg.

Um diesen auch zukünftig baulich weiterentwickeln zu können, arbeitete die ETH Zürich zusammen mit der Stadt und dem Kanton Zürich an der Revision der planungsrechtlichen Grundlagen. Die überarbeiteten städtischen Sonderbauvorschriften werden per 31.Januar 2022 in Kraft gesetzt. Damit ist die Grundlage für die Weiterentwicklung des Campus gelegt.

Mehr zur langfristigen Vision des Campus

Von 2022 – 2028 soll auf dem Campus Hönggerberg das neue Physikgebäude HPQ gebaut werden. (Visualisierung: Ilg Santer Architekten)
Von 2022 – 2028 soll auf dem Campus Hönggerberg das neue Physikgebäude HPQ gebaut werden. (Visualisierung: Ilg Santer Architekten)

Von 2022 – 2028 soll auf dem Campus Hönggerberg das neue Physikgebäude HPQ gebaut werden. (Visualisierung: Ilg Santer Architekten)


Mit Röbi Koller unbekannte Kapitel entdeckt – ein «Happy Evening» in Höngg

Alljährlich laden Tiziana und Robert Werlen Kunden und Freunde des He-Optik zum Dankeschön zu einem speziellen Anlass ein. Dieses Jahr durften die Kunden von nah und fern einen bekannten Schweizer Gast, welcher in Wipkingen wohnhaft ist, kennen lernen. Röbi Koller führte und las durch den spannenden Abend und Andi Pätzold bot mit dem Kapitel 10 die perfekte Kulisse für kreative Gespräche. Die Gäste konnten sich mit Röbi Koller nach der Lesung bei einem Glas Wein und reichhaltigem Apéro, welcher liebevoll vom Wein- und Obsthaus Wegmann vorbereitet wurde, austauschen und noch unbekannte Details aus dem Leben des Happy-Day-Moderators erfahren.

Kollers neustes Werk «Umwege – Von Höhenflügen, Abstechern und Sackgasse» gilt jetzt schon als Bestseller, wie er selbst natürlich. Weshalb er die Farbe Gelb gewählt habe? Röbi Kollers Jugendidee – er wollte in Zürich die Taxiprüfung machen – habe er nach vielen Reisen schlussendlich 2016 realisiert. Auch als der damalige Experte ihn über die Geschichten aus «Happy Day» ausquetschte, hat er schlussendlich bestanden und so Episoden von vielen Taxifahrten aus der ganzen Welt in ein Buch gepackt. Für die Fertigstellung des Werks hatte er sich extra nach Brunwald zurückgezogen.

Die Gäste lernten aber auch viele Details über seine Familie, Grossväter und -mütter und sehr spannende Projekte neben den bekannten TV-Auftritten.

Und so schloss sich auch der Kreis um die Gastgeber Tiziana und Robert Werlen. Schlussendlich sind die Produkte, welche die Kunden im Optikergeschäft kaufen ebenfalls tägliche Begleiter, sei es als Brille oder Kontaktlinsen. Die schon fast familiäre Stimmung am Kundenanlass ist der Beweis, dass ein etabliertes Geschäft in Höngg mit persönlichem Service glänzt. Und so fühlte sich auch Röbi Koller im Kapitel 10 sichtlich wohl und irgendwie «zu Hause».

Mehr möchten wir aber auch nicht verraten – das Buch des Wahl-Wipkingers mit Zuger Wurzeln gibt es im Kapitel 10 an der Limmattalstrasse und ist ein schönes Geschenk für Eure Freunde und Familie.

Jetzt ein persönlich signiertes
Buch gewinnen


Wir dürfen an dieser Stelle mit grossem Dankeschön an Tiziana und Robert Werlen ein persönlich signiertes Buch von Röbi Koller verlosen. Er hat uns sogar angeboten, dies nach Mitteilung der Gewinnerin oder des Gewinners mit der gewünschten Widmung zu versehen und es darf bei He-Optik am Meierhofplatz abgeholt werden. Hierfür müssen Sie uns lediglich ein Mail auf redaktion@kreis10.ch senden und wir werden Mitte Dezember mit einem zufälligen Klick jemanden auswählen und beglücken.

Gewinnen Sie jetzt ein persönlich signiertes Buch von Röbi Koller
Gewinnen Sie jetzt ein persönlich signiertes Buch von Röbi Koller

kreisreportage

Mit Urs Zweifel auf Wümmet

am Rebberg «zur Klingen»in höngg

Es ist schon winterlich kühl an diesem Donnerstagmorgen und der Herbstnebel verzieht sich nur langsam, die Sonne blinzelt jedoch aus der Stadt durch die Schwaden in Richtung Höngger Hügellandschaft.

Ein halbes Dutzend Helferinnen und Helfer sind schon fleissig in den Hängen und schneiden gekonnt die Trauben von den Reben – dort wo man über die kalte Jahreszeit die vielen Skudden-Schafe bewundern kann, welche seit mehr als zwanzig Jahren die steile Landschaft pflegen.

"Wir bewirtschaften hier ca. 2000 Rebstöcke auf ca. 0.5 ha und da wir uns auf einer ehemaligen alten Kiesgrube befinden passt hier der kernige Pinot Noir für hochklassige Cuvées zum Rebbau – weitere 1.5 ha befinden sich im Riedhof mit den Sorten Riesling Silvaner, Pinot Noir und Räuschling, welche schon abgenommen wurden. Zudem probieren wir hier in der Klinge neue, pilzresistente Sorten aus um den Einsatz der Pflanzenschutzmittel zu reduzieren." lehrt uns Urs Zweifel und erntet in gewohnter Manier beim Gespräch weiter.

A Wipkingen Friendship-Story

Wie das soziale Start-up Valeriana Menschen zueinander bringt

“Wipkingen ist ein wenig, wie ein eigenes kleines Dorf. Wenn du hier wohnst, lernst du immer wieder Leute kennen, die schon immer hier gewohnt haben. Das find ich ziemlich cool! Und ich liebe den Röschibachplatz und das Nordbrüggli - bester Platz und beste Bar in Zürich! Wipkingen hat einfach gute Vibes”. Seit mittlerweile drei Jahren wohnt Anna inmitten vom Quartier.

Ursprünglich aus dem Aargau hat es sie in Zürich schon an viele Orte verschlagen - am Ende jedoch immer wieder hierher zurück. Sie schätzt das familiäre Jede und jeder - kennt Jede und jeden und doch hat sie hier eine neue Freundschaft geschlossen, die weit über den Unteren Letten hinausgeht: Maria Magdalena ist in der Dominikanischen Republik geboren, seit August 2020 in der Schweiz und kommt seit einigen Monaten alle zwei Wochen zu Anna zum Reinigen. Aber nicht nur das: zwischen Keksen, Saft und gemeinsamem Spanisch lernen hat sich eine enge, freundschaftliche Beziehung entwickelt.


A cosmopolitan Brand designed in Höngg

Wir sind gerne im Quartier unterwegs um hinter Kulissen zu schauen. Als wir vor Frühlingsbeginn bei Tiziana und Robert Werlen von HE-Optik zu Besuch waren und die herausstechenden Modelle der neuen Kollektion von NIRVAN JAVAN gesehen haben, wurden wir auf ein uns noch nicht bekanntes Kreativ-Team aus Höngg verwiesen. Eine Weltweite Wertschöpfungskette, Produkte-Distribution in der Schweiz und dem EU-Markt mit über 100 Partnergeschäften, eine Website welche an Fashion- und Parfum-Brands erinnert, und dies aus Höngg? Wir wurden so mit Lukas Grapow und Patrick Zweifel und deren Atelier bei der ETH Hönggerberg bekannt gemacht und konnten es kaum erwarten, die Macher und Designer der Brillen am Ort der Entstehung  zu treffen.

Patrick Zweifel und Nirvan Javan, Gründer des Designerlabels NIRVAN JAVAN
Patrick Zweifel und Nirvan Javan, Gründer des Designerlabels NIRVAN JAVAN

Patrick Zweifel und Nirvan Javan, Gründer des Designerlabels NIRVAN JAVAN

Aktuelle Modelle im HE-Optik am Meierhofplatz
Aktuelle Modelle im HE-Optik am Meierhofplatz

Aktuelle Modelle im HE-Optik am Meierhofplatz

Designer Nirvan Javan am Kampagnen-Fotoshooting, auch hier muss jedes Detail perfekt sein, Photo © NIRVAN JAVAN GmbH, Zürich
Designer Nirvan Javan am Kampagnen-Fotoshooting, auch hier muss jedes Detail perfekt sein, Photo © NIRVAN JAVAN GmbH, Zürich

Designer Nirvan Javan am Kampagnen-Fotoshooting, auch hier muss jedes Detail perfekt sein, Photo © NIRVAN JAVAN GmbH, Zürich

Tiziana und Robert Werlen vom He-Optik mit Sonnenbrillen aus der aktuellen Kollektion von NIRVAN JAVAN
Tiziana und Robert Werlen vom He-Optik mit Sonnenbrillen aus der aktuellen Kollektion von NIRVAN JAVAN

Tiziana und Robert Werlen vom He-Optik mit Sonnenbrillen aus der aktuellen Kollektion von NIRVAN JAVAN

Hinter der bekannten Marke NIRVAN JAVAN steht der gleichnamige Designer und gelernte Augenoptiker persischen Ursprungs, welcher uns zusammen mit Patrick begrüsste. Die «Jungs», zwei richtige Höngger, bodenständig und freundlich, offen und einfach zugängliche junge Herren (29 wie sie uns verraten haben) welche man vom Tram, dem Fussballclub oder einer lokalen Party kennen könnte. Die Stimmung: Kreativ, durchdacht und auf die ganze Welt gerichtet, das spürt man umgehend. Die Produkte: bis ins kleinste Detail geplant. Nirvan ist Perfektionist durch und durch, das erfahren wir schon nach der Frage, wo wir ein Foto machen dürfen.

Nach Abschluss der Sekundarschule begann er mit einer Lehre als Optiker in einem bekannten Geschäft in Zürich. Sehr früh und mit Liebe für Details, begann er sich dem Brillen-Design zu widmen und fand mit Patrick Zweifel einen Partner für das Geschäft, welches sie 2015 als Unternehmen gegründet haben und im Folgejahr den Markteintritt wagten.

«Wir durften unseren ersten Produkt-Werbefilm im Prime Tower dem Marketing-Team eines grossen Anbieters präsentieren, und sie waren fasziniert von der Vision und hochwertigen Umsetzung.» erklärt uns Patrick Zweifel, «Ein kosmopolitischer Brand aus Höngg». «Und das Team von HE-Optik war eine der ersten unabhängigen Optik-Fachgeschäfte, welches uns unterstützt hat und unsere Produkte sofort ins Sortiment aufgenommen hatte.» 

Begeistert von der Austrahlung der Jungs, welche trotz grossem Erfolg, Netzwerk und Kontakten in die ganze Welt hier geblieben sind. «Wir sind Höngger, hier aufgewachsen, zur Schule gegangen. Sowas bleibt und schätzt man.», sagt uns Patrick. Das macht sie noch sympathischer und zugänglicher.

Das Schwärmen von der positiven Entwicklung hat uns angesteckt, wir haben nach dem Termin im NIRVAN JAVAN Atelier natürlich gleich noch eine Abstecher an den Meierhofplatz gemacht. Und hier sind die Produkte, als Korrektur- und auch als Sonnenbrillen, bei Tiziana und Robert Werlen im Geschäft zu haben. Designed in Höngg.


Menschen für ein verbindliches Engagement gesucht

Pflegezentrum käferberg

Menschen für ein verbindliches Engagement gesucht
Menschen für ein verbindliches Engagement gesucht

Möchten Sie Ihre freie Zeit für eine besondere Aufgabe an schwerkranken und hilfsbedürftigen Menschen einsetzen?

Wir möchten mit diesem Beitrag das Pflegezentrum Käferberg und den Verein PACE Sterbebegleitung dabei unterstützen, Personen für den «Palliative Care ergänzenden Begleitdienst (PACE) zu finden.

Der Palliative Care ergänzender Begleitdienst (PACE) ist ein Angebot der Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) in Zusammenarbeit mit dem Verein PACE Sterbebegleitung. Der Dienst versteht sich – wie der Name sagt – als Ergänzung bei der Begleitung von schwer kranken und sterbenden Menschen, weil Angehörige diese Aufgabe oft nicht selbst wahrnehmen können und weil dem professionellen Nachtdienst die Kapazität für eine Eins-zu-Eins-Präsenz am Bett fehlt.

Ziel ist, dass niemand nachts ohne seinen Wunsch beim Sterben oder in einer anderen Krisensituation allein gelassen wird. PACE trägt dazu bei, dass Sterbende in Frieden und Würde, mitmenschlich begleitet ihr Leben abschliessen können.

Gesucht werden Menschen für die beiden Häuser (Pflegezentrum Käferberg und Gehrenholz), welche folgendes mitbringen:

  • Einfühlungsvermögen und Belastbarkeit
  • Freude an regelmässiger, sinnvoller Aufgabe
  • Verfügbarkeit für Nachteinsätze (22.30 – 6.00 Uhr)
  • Offenheit im Umgang mit Krisen, Sternen, Abschied und Alter
  • Bereitschaft zur persönlichen Auseinandersetzung mit existenziellen Lebensfragen

Sie finden durch Ihre Arbeit im Pflegezentrum:

  • Eine sorgfältige Einführung in diese anspruchsvolle Aufgabe
  • Unterstützung, Begleitung und Weiterbildung durch ausgewiesene Fachpersonen
  • Eine kleine finanzielle Entschädigung im Rahmen des Projekts

Sind Sie interessiert? Herr Matthias Staub oder Frau Elisabeth Jordi, Vorstandsmitglieder des Vereins PACE Sterbebegleitung erteilen Ihnen gerne weiterführende Informationen:

Matthias Staub, Tel. 044 415 10 02, Mail matthias.staub@zuerich.ch

Elisabeth Jordi, Tel. 079 600 17 33, Mail ejordipfrn@bluewin.ch

Das Naturerlebnis in der Stadt mit neuen Touren lokaler guides

Weinweg höngg

Der Weinweg Höngg entstand als Quartierprojekt von 2010–2012, mitgestaltet von Menschen mit verschiedensten Visionen. Mitgewirkt haben auch Ämter wie Grünstadt Zürich, die reformierte und katholische Kirche. Private und institutionelle Gönner ermöglichten die Realisierung.

Der Weinweg Höngg ist ein ganzjährig zugänglicher Themenweg. Die Strecke kann individuell zusammengestellt werden

Die Führungen, welche der Verein allen Interessierten anbietet, bietet einen Mix aus Historie und Gegenwart. Bei Gruppentouren wird auf kundenspezifische Wünsche eingegangen. Die professionellen Guides sind im Quartier zuhause und freuen sich ihr Wissen mit Ihnen zu teilen.

(Text © Verein Weinweg Höngg, mit freundlicher Genehmigung zur Publikation)


Die Wipkinger Stadtschweine

gehen in den Ruhestand

Wer kennt das schöne Bild nicht, wenn die zwei Wollschweine im Wipkingerpark grunzend spatzieren gehen. Viele Passanten staunten jeweils nicht schlecht, da die zwei Senioren grosse Kaliber sind und mit den wackeligen Ohren sofort die Herzen der Menschenfreunde erobern.

Die beiden Wollschweine Emma (7) und Silvius (10) haben das Seniorenalter erreicht und möchten es etwas ruhiger angehen lassen. Rund um ihr Zuhause im GZ Wipkingen ist es in den letzten Jahren dicht geworden, es hat immer mehr Menschen, es wird gebaut. Die beiden sind im Trubel und Tumult, der im Zürcher Stadtquartier und rund um die Wiese an der Limmat zunehmend herrscht, nicht mehr glücklich. Und das sollte Schwein doch sein – glücklich!
Manuela Zehender: «Unser Herz macht einen Freudensprung, als wir es erfahren: Da schreibt doch tatsächlich Marlene vom Rosenberg, dass sie unsere beiden Wollschweine bei sich auf dem Hof aufnehmen kann! Nach unzähligen E-Mails, etlichen Telefongesprächen und bangem Hoffen endlich eine positive Antwort. Nun sind wir zuversichtlich, dass wir es schaffen – mit deiner Hilfe.»

Hier gehts zur Unterstützung und natürlich gibt es für jeden Beitrag ein Goodie, von der Postkarte, Stofftasche bis zum Hof-Besuch mit Apéro. Helfen wir den beiden Wollies in den schönen Lebensabend, unsere Unterstützung habt Ihr auf sicher:

Neu in Höngg:
LET‘S DANCE!

HIP HOP/URBAN JAZZ DANCE

Bei mir lernst du coole Dancemoves und hippe Choreografien und entwickelst durch gezielte Übungen ein gutes Körpergefühl,
wirst stärker und flexibler.
Eine gute Gruppendynamik ist mir genauso wichtig, wie auf die Individualität jedes einzelnen einzugehen.

Komm vorbei und lass deiner Freude an Tanz und Musik freien Lauf.

Keine Vorkenntnisse nötig, Einstieg jederzeit möglich.
Schnupperlektion gratis.

Kosten

CHF 18.00 pro Mal
10ner Abo 160.- Franken

Anmeldung

Direkt bei Samira Arnet via Website des GZ Höngg


Eine Baumallee

für den Meierhofplatz in Höngg

Eine Baumallee für den Meierhofplatz in Höngg – was es mit den Markierungen auf sich hat
Eine Baumallee für den Meierhofplatz in Höngg – was es mit den Markierungen auf sich hat

Viele haben sich in den letzten Wochen gefragt, was die diversen Bodenmarkierungen am Meierhofplatz bedeuten. Wir haben mit der Kommunikationsleiterin des Tiefbauamts gesprochen und erfahren, dass dies für die Planauflage, welche per Mitte Juli dauerte, direkt vor Ort zum besseren Verständnis für das Bewilligungsverfahren visualisiert wurde.

Mit dem Ziel, die Bauarbeiten im Frühling 2022 starten zu können, möchte die Stadt Zürich diverse Optimierungen am aktuell etwas chaotischen Platz realisieren. Im Projekt stehen Arbeiten zur Zusammenlegung und behindertengerechtem Ausbau der Bushaltestellen für die Linien 38 und 46, sowie der Tramhaltestelle bevor. Zudem sollen die beiden Trottoirs deutlich verbreitert werden, eine kleine Baumallee für mehr Schatten und einer optischen Aufwertung mit Sitzmöglichkeiten wird sicherlich von der Bevölkerung dankbar aufgenommen, zumal gerade in diesen Tagen der Meierhofplatz ein «heisses Pflaster» ist. Gleichzeitig werden Trottoirüberfahrten in der Bläsi- und Bäulistrasse und die Gleise erneuert.

Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte und werden weiter informieren.

neuer Quartierpark

Höngger Bevölkerung darf mitgestalten

Die Grünfläche «Am Wasser» grenzt an das Areal der «Fabrik Am Wasser» in Zürich-Höngg und liegt direkt an der Limmat. Während sich in den letzten zehn Jahren das ganze Areal der Fabrik verändert hat, blieben die seit Jahrzehnten bewirtschafteten Pflanzgärten bis heute erhalten. Nun sollen sie zu einer öffentlichen Erholungsfläche für die Quartierbevölkerung werden: Grün Stadt Zürich plant einen neuen öffentlichen Freiraum, den «Park am Wasser».

Zur Neugestaltung des Parks wurde 2012 ein Wettbewerb ausgeschrieben. Anfangs 2013 wurde das Siegerprojekt gekürt. Es sieht klassische Parkelemente wie Hecken, Bäume, Spazierwege und Liegewiesen vor. Sie strukturieren die neue Parkfläche und befriedigen unterschiedliche Bedürfnisse. Eine Plattform ermöglicht freie Sicht auf die Limmat.

Kernstück der Anlage sind fünf von Hecken umgebene Flächen, sogenannte «Gartenzimmer». Diese sollen von der Quartierbevölkerung für ihren Bedarf genutzt werden können. Das Parkprojekt setzt also auf die aktive Mitgestaltung der Bevölkerung von Zürich-Höngg.

Die Ausgestaltung der «Gartenzimmer» wird in einem Dialogverfahren mit einer Spurgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern des Quartiers konkretisiert. Eine gemeinschaftliche Nutzung dieser «Gartenzimmer» steht dabei im Zentrum der Überlegungen.

(Text und Bild: Stadt Zürich, Tiefbau- und Entsorgungsamt, alle Rechte vorbehalten, Visualisierung: KOLLEKTIV NORDOST, St. Gallen)

„TRANSHELVETICA“ IN WIPKINGEN –

ODER S'LIED VOMNE BAHNHOF, WO DR ZUG LANG SCHO ABGFAHREN ISCH U NIE MEH WIRD CHO

Mani Matter’s Lied von den Bahnhöfen ist – wie alle seine Werke – für die Ewigkeit gedacht. Es gibt in Zürich-Wipkingen jedoch einen Ort, an dem Ende Mai 1989 der letzte Zug abfuhr und keiner mehr wiederkam: der Bahnhof Letten. Das spätere Schicksal des stillgelegten Bahnhofs ist bekannt: Er verkam 1993-1995 zusammen mit dem Platzspitz, dem „Needle Park“ zum berüchtigten Drogenumschlagsplatz. Als zwei Jahre später die Situation rund um den Letten entschärft war, wurde der Tunnel nach Stadelhofen zugeschüttet, das Bahnhofsgebäude dagegen verschont und unter Heimatschutz gestellt. Heute fährt kein Zug mehr ab im Bahnhof Letten – jedoch die Post, was inhaltlich intelligente und bildtechnisch brillante Publikationen betrifft.

«Wir wollen den Lesern zeigen, dass das Ferne (wie Mexiko) auch vor der eigenen Haustüre entdeckt werden kann, dieses Feriengefühl versuchen wir auf spielerische und emotionale Art und Weise abzuholen, auch in Bezug zur Welt-Aktualität (Mauer in Mexiko)».


Marlon's view

quartier aus der luft dokumentiert

Marlon Thomann lebt seit seiner Kindheit in Wipkingen und schiesst in seiner Freizeit (nicht nur) für uns die tollsten Bilder aus luftiger Höhe im Quartier. Wir publizieren hier laufend seine Werke. Seine gesammte Sammlung publiziert er auf seinem > Instagram-Profil.

Altersresidenz oder Hipsterkolonie?

  Ein satirisch-polemischer Vergleich
zwischen Höngg und Wipkingen

Von Daniel Ludwig, Wipkinger mit berner Akzent

Die beiden Kreis-10-Ortschaften Höngg und Wipkingen kann man seit der letzten Eingemeindung 1934 mittlerweile als bewährtes Paar einstufen; und wie es Paare so an sich haben, sind die beiden trotz geographischer Parallelen glücklicherweise grundverschieden geblieben. Aber Gegensätze ziehen sich an, das ist essentiell, wenn man im selben Kreissaal auskommen will. Die Physik ihrer jeweiligen Lage hingegen suggeriert (frei nach Toni Marshalls „Macht der Geographie“) topographisch trotzdem eine Art dörfliche Verwandtschaft. Wipkingen erstreckt sich vom Waldrand des Waidbergs sanft hinab an die Fluten der Limmat, ähnlich wie Höngg, das etwas distanzierter und entrückter auf seinem sonnigen Sockel thront und mit seinen Villen und Einfamilienhäusern über einen Rebberg und steile Strässchen hinab an den dort vom Hönggerwehr angestauten Fluss schwappt. So träge wie in Höngg die Limmat fliesst, so beschaulich gibt sich auch das Dorfleben (ausser am Meierhofplatz bei Rush-hour), während die flinken Fluten der Limmat unterhalb der Hardbrücke das dynamischere und hektischere Wipkingen akkurat widerspiegeln.

Mit der Physik totpgraphischer Eigenheiten fortfahrend, sei dahingehend differenziert, dass Wipkingen unterhalb des Ampèrestegs nur über eine mickrige, mit zerzausten Bäumchen geschmückte, von grossen Kieseln bedeckte und häufig überflutete Insel verfügt. Sie gemahnt in winterlichen Schneestürmen oder frühmorgens im Herbstnebel an den oberen Yukon in Alaska; insbesondere, wenn sich Möwen, Krähen, Kormorane oder Reiher schreiend um einen Fischkadaver balgen, und sich der Spaziergänger  - allein auf weiter Flur und sich einen lachsfressenden Grizzly am Ufer imaginierend - weit weg wähnt.  Wildes Wipkingen,  hundertprozentig analog. Höngg hingegen besitzt die viel grössere Werdinsel, eine sehr stark genutzte Naherholungszone, deren Westteil im Sommer und an lauen Frühlings- oder Herbstabenden zum Spargelfeld mutiert - man verzeihe dem Schreibenden diesen irritierenden Begriff. Der Ortskundige weiss natürlich, dass dort kein solch spitzes Gemüse wächst, der Boden ist zuwenig sandig, nein, mit Spargeln sind die zur Schau gestellten primären Geschlechtsorgane der sich meist im hohem Gras räkelnden, unschlüssig nach Gleichgesinnten linsenden Nacktmännchen gemeint. Kulanterweise liess Grün Stadt Zürich den buschigen Nord- und Westteil – sinnigerweise „Spitz“ genannt - etwas ausdünnen. Man wird dort bei wärmerem Wetter beim Spazieren mit Hund, Kind und Kegel nun wohl etwas weniger von kopulierenden oder sich gegenseitig Erleichterung verschaffenden Herren der Schöpfung überrascht.

Etwas mehr Halligalli, bzw. Betrieb herrschen im Sommer im Flussbad beim angrenzenden Hönggerwehr und natürlich in den weiter flussaufwärts liegenden Wipkinger Badis Oberer und Unterer Letten. Dort würden allerdings blutte Werdinsel-Spargelstecher wohl stante pede von der tätowierten Jeunesse doréee zur hormonellen Abkühlung in die Limmat geworfen. Der Fluss wird jedoch fatalerweise jeden Sommer ein paar Grad wärmer, 2018 näherten sich Luft- und Wassertemperatur bedenklich an und von Abkühlung im lauen Wasser war bald keine Rede mehr. Es gibt Leute, die behaupten, sie hätten im letzten Sommer in der Limmat sogar geschwitzt.

Stilvolle Restaurants, gemütliche Cafés, trendige Bars, innovative Läden und viele kreative Persönlichkeiten prägen den Kreis 10 und sorgen für eine breite Auswahl an Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten. Dieses umfangreiche Angebot hat nun eine eigene Website erhalten. Auf dem Online-Portal www.kreis10.ch werden die tollen Lokale und Läden von Höngg und Wipkingen in Wort und Bild vorgestellt. Auch die Events, die man nicht verpassen sollte, finden sich auf der Website.

WIPQUEENS & WIPKINGS

Christian Hübscher, Chef-Velomechaniker & Inhaber des Veloshops Velotech in Wipkingen an der Röschibachstrasse, gilt nicht nur als hochgeschätzter Hausarzt für hunderte von Velobesitzern - er ist auch ein erfahrener Fotograf. In WIPQUEEN & WIPKING ist Hübscher für den Bildanteil verantwortlich, d.h er fotografiert in loser Folge Wipkinger Menschen, die ihm auffallen und die auch willens sind, mit ihrem Portrait und ihrer Biographie im Onlinemagazin www.kreis10.ch zu erscheinen.

 

Vereine im Kreis 10


Nächste EVents

Das Stadtkreismagazin in Zürichs kontrastreichstem Quartier. Hier, wo Wasser und Hügel, Urbanität und doch Dorfcharakter, Tradition und Trends durch Singles, Familien, Hippster, Senioren, Zuzüger oder Ureinwohner, Studenten und Arbeiter das Leben prägen – genau hier lebt es sich gut.