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Dienstag, 16. September 2025
Vom 10. September bis 18. Oktober 2025 laden die HERBSTDINNERS ein, den Abend bei einem 5-Gang-Überraschungsmenü zu verbringen.
Vom 10. September bis 18. Oktober 2025 laden die HERBSTDINNERS ein, den Abend bei einem 5-Gang-Überraschungsmenü zu verbringen.
Vom 10. September bis 18. Oktober 2025 laden die HERBSTDINNERS ein, den Abend bei einem 5-Gang-Überraschungsmenü zu verbringen.
Vom 10. September bis 18. Oktober 2025 laden die HERBSTDINNERS ein, den Abend bei einem 5-Gang-Überraschungsmenü zu verbringen.

Von Rio bis Zürich: Herbstdinners mit internationalen Spitzenköchen in Höngg

Wenn sich die Tage verkürzen und der Duft von Herbst in der Luft liegt, verwandelt sich die Casa Primo Piano am Hönggerberg in eine Bühne für kulinarische Abenteuer. Vom 10. September bis 18. Oktober 2025 laden die "Herbstdinners" ein, den Abend bei einem 5-Gang-Überraschungsmenü zu verbringen. Jeden Mittwoch bis Samstag ab 19.00 Uhr öffnen sich die Türen des charmanten Bauernhauses an der Gsteigstrasse 72, wo sich Gäste auf ein unvergessliches Erlebnis freuen dürfen.

Das Besondere: Jede Woche steht ein anderer Koch oder eine Köchin am Herd – jede*r bringt eigene Wurzeln, Geschichten und Kochstile mit. So entsteht ein abwechslungsreicher Reigen aus Aromen, Kulturen und Interpretationen der herbstlichen Küche. Ob Fleischliebhaber oder Vegetarier: Für alle gibt es passende Menüs, die nicht nur satt, sondern vor allem glücklich machen. 

Die Casa Primo Piano mit ihren 30 bis 50 Plätzen bietet dabei den perfekten Rahmen. Inmitten eines Gartens mit Terrasse sitzt man gemeinsam an langen Tafeln, kommt ins Gespräch und geniesst die familiäre Atmosphäre. Die "Herbstdinners" sind weit mehr als ein Abendessen – sie sind Begegnung, Kultur und Genuss in einem.

Die Köchinnen und Köche – sechs Persönlichkeiten, sechs Handschriften 

Sechs Wochen lang geben sich bekannte und aufstrebende Köche die Kelle in die Hand. Jeder Abend ist einzigartig – jede Woche bringt eine neue Handschrift in die Casa Primo Piano. 

Woche 1 (10.–13.09.): Wes Mit Wurzeln in Rio und Jahrzehnten Erfahrung in Zürich und Basel bringt Wes eine ehrliche, experimentierfreudige Küche auf den Tisch. Sein Menü ist eine Einladung auf einen wilden, geschmackvollen Trip – bunt, herzlich und voller Energie. 

Woche 2 (17.–20.09.): Arjuna Herrea Jara Aufgewachsen in Mexiko, lebt Arjuna seit 2024 in Zürich und begeistert mit seinem Projekt Taco Amor. Seine Menüs entstehen spontan, mit Bauchgefühl und viel Herz. Freut euch auf mexikanische Leidenschaft und die Wärme eines Gastgebers, der Geschichten mit Geschmack erzählt. 

Woche 3 (24.–27.09.): Rodrigo Vazquez MasterChef Schweiz Gewinner 2024, in Zürich-Wiedikon aufgewachsen mit galizischen Wurzeln. Rodrigo verbindet Tradition mit moderner Spontaneität. Sein Essen ist nie bloss ein Menü, sondern der Rahmen für Gespräche und Begegnungen – leise, präzise und unvergesslich. 

Woche 4 (01.–04.10.): Mirjam Eberle Heimat trifft auf Ferne. Mirjam kreiert Menüs, die Vertrautes neu entdecken lassen und die Gemütlichkeit des Herbstes mit Neugier verbinden. Kreativ, überraschend und voller Liebe zum Detail.

Woche 5 (08.–11.10.): Nina Wild Gewinnerin des Swiss Vegan Award 2023. Mit ihrem Pop-up Häppli machte sie sich einen Namen. Ihre Menüs sind pflanzlich, saisonal und authentisch – so, wie man es vom Grosi kennt, aber frisch interpretiert und voller Geschmack.

Woche 6 (15.–18.10.): Micha Merz Jung, selbstständig und in Zürich bestens vernetzt. Nostalgie ist sein Markenzeichen, doch umgesetzt in zeitgemässe, bodenständige Küche auf hohem Niveau. Ein perfekter Abschluss der "Herbstdinners". 

So entsteht Woche für Woche eine neue Geschichte. Vom brasilianischen Feuer über mexikanische Lebensfreude bis hin zu veganer Schweizer Tradition – der Herbst in Höngg wird international, vielfältig und überraschend.

Mirjam kreiert Menüs, die Vertrautes neu entdecken lassen und die Gemütlichkeit des Herbstes mit Neugier verbinden. Kreativ, überraschend und voller Liebe zum Detail.
Mirjam kreiert Menüs, die Vertrautes neu entdecken lassen und die Gemütlichkeit des Herbstes mit Neugier verbinden. Kreativ, überraschend und voller Liebe zum Detail.

Mirjam Eberle kreiert Menüs, die Vertrautes neu entdecken lassen und die Gemütlichkeit des Herbstes mit Neugier verbinden. Kreativ, überraschend und voller Liebe zum Detail. 

Das renovierte Bauernhaus an der Gsteigstrasse 72 bietet eine intime, charmante Atmosphäre, die sofort Wärme und Gastfreundschaft ausstrahlt.
Das renovierte Bauernhaus an der Gsteigstrasse 72 bietet eine intime, charmante Atmosphäre, die sofort Wärme und Gastfreundschaft ausstrahlt.

Das renovierte Bauernhaus an der Gsteigstrasse 72 bietet eine intime, charmante Atmosphäre, die sofort Wärme und Gastfreundschaft ausstrahlt. Fotos: Primo Piano

Die Location – Casa Primo Piano & Primo Piano Events

Die Casa Primo Piano am Hönggerberg ist mehr als nur ein Ort zum Essen. Mit 30 bis 50 Plätzen, einem einladenden Garten und einer Terrasse wird hier jeder Abend zu einem besonderen Erlebnis. Die Location ist auch für Private- und Firmenevents mietbar – vom Geburtstag über das Teamevent bis hin zur Hochzeit. Anfragen und Reservationen sind unkompliziert möglich via rsrvtnprmpnvntsch

Hinter den "Herbstdinners" steht Primo Piano Events, ein junges Team aus Zürich, das Pop-up Dinners in einzigartigen Locations inszeniert. Ob in der Stadt Zürich, im Engadin oder in anderen besonderen Räumen: Primo Piano schafft kulinarische Momente, die bleiben. Dazu gehören auch Kochevents, Caterings und Eventformate, die Menschen zusammenbringen. 

Mit den "Herbstdinners" zeigt Primo Piano einmal mehr, wie Essen, Geschichten und Begegnungen Hand in Hand gehen können. Ein Abend in der Casa Primo Piano ist kein gewöhnliches Dinner – es ist ein Erlebnis, das lange nachklingt.

Kunst auf der Haut – zu Besuch bei Kim

Kalā Atelier – Kim Rossini Tattoo & Artwork

Seit Mai 2025 hat Höngg ein neues Atelier, das Kunst, Individualität und Handwerk vereint: Kalā Atelier – Kim Rossini Tattoo & Artwork an der Limmattalstrasse 167.
Seit Mai 2025 hat Höngg ein neues Atelier, das Kunst, Individualität und Handwerk vereint: Kalā Atelier – Kim Rossini Tattoo & Artwork an der Limmattalstrasse 167.

Kim lebt die Kreativität: von der Studioeinrichtung, ihrem Stil und den Werken, die zuerst digital gezeichnet und dann mit der Nadel unter die Haut gehen.

Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.
Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.
Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.
Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.

Seit Mai 2025 hat Höngg ein neues Atelier, das Kunst, Individualität und Handwerk vereint: Kalā Atelier – Kim Rossini Tattoo & Artwork an der Limmattalstrasse 167. Wir vom Stadtmagazin Kreis 10 wollten wissen, wer hinter dem neuen Studio in der unscheinbaren Passarelle am Meierhofplatz steckt – und haben Kim Rossini persönlich getroffen.

Kim empfängt uns offen, herzlich und voller Energie. Jahrgang 1987, seit über 16 Jahren leidenschaftlich Tattoo-Künstlerin, sprudelt sie vor Ideen und Kreativität. Ihr Studio ist hell, detailverliebt eingerichtet und sofort spürbar ein Ort, an dem Kunst und Ruhe zusammentreffen. Kim erzählt, dass sie Höngg durch einen glücklichen Zufall gewählt hat: ein Quartier, das ihr mit seiner ruhigen und zugleich lebendigen Atmosphäre die richtige Balance zwischen Inspiration und Konzentration bietet.

„Für mich sind Tattoos wie eine Sammlung“, erklärt Kim. „Beim ersten macht man sich oft noch viele Gedanken, später gehört es einfach zum Körper – und man ergänzt es Stück für Stück.“

Kims Stil ist unverkennbar: Neo-Traditional Tattoos mit kräftigen Outlines, leuchtenden Farben und feinen Details. Florale Elemente, Tiermotive und ornamentale Formen gehören ebenso dazu wie Blackwork oder sogenannte Blastovers, bei denen ein neues Tattoo über ein bestehendes gelegt wird, ohne das alte vollständig zu überdecken. Das alte Motiv bleibt bewusst sichtbar und wird zu einem neuen Design. Cover-ups sind aber auch in ihrem Repertoire. Sie liebt es, wenn Kundinnen und Kunden eigene Vorstellungen mitbringen – denn daraus entstehen oft die spannendsten Werke. Auf ihrer Homepage findet man aber auch immer wieder neue „Wanna Dos“, die man sich aussuchen kann und natürlich nur einmal gestochen werden.

Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Auf Auftragsbasis malt sie mit Acryl auf Holz, kreiert digitale Illustrationen und macht auch vor Wandmalereien keinen Halt. So lebt sie ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus. „Das Atelier ist für mich mehr als ein Arbeitsplatz – es ist mein Raum, um kreativ zu sein und Kunst in vielen Facetten zu teilen“, sagt sie.

Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Auf Auftragsbasis malt sie mit Acryl auf Holz, kreiert digitale Illustrationen und macht auch vor Wandmalereien keinen Halt. So lebt sie ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.
Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Auf Auftragsbasis malt sie mit Acryl auf Holz, kreiert digitale Illustrationen und macht auch vor Wandmalereien keinen Halt. So lebt sie ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.
Kims Stil ist unverkennbar: Neo-Traditional Tattoos mit kräftigen Outlines, leuchtenden Farben und feinen Details.
Kims Stil ist unverkennbar: Neo-Traditional Tattoos mit kräftigen Outlines, leuchtenden Farben und feinen Details.

Ein Atelier mit Haltung

Besonders wichtig ist Kim, dass ihre Arbeit auch ihrer Lebensweise entspricht. Sie lebt und arbeitet seit zehn Jahren vegan, achtet bei Farben und allen Produkten, die sie verwendet auf einen konsequenten Kreislauf. Das sei für sie kein Trend, sondern ein Ausdruck einer ganzheitlichen ethischen Haltung.

Bei unserem Besuch begegnen wir auch einer achtjährigen Hündin - Kims treue Begleiterin Arya, welche man mit wegen ihrer ruhigen Art kaum bemerkt. Sie ist in gewisser Weise das inoffizielle Maskottchen des Ateliers.

Kalā Atelier – Kim Rossini Tattoo & Artwork
Limmattalstrasse 167, 8049 Zürich

Instagram: @kim_rossini

Website: www.kimrossini.ch

Besonders wichtig ist Kim, dass ihre Arbeit auch ihrer Lebensweise entspricht. Sie arbeitet vegan, achtet bei Farben, Pflegeprodukten und Empfehlungen auf einen konsequenten Kreislauf.
Besonders wichtig ist Kim, dass ihre Arbeit auch ihrer Lebensweise entspricht. Sie arbeitet vegan, achtet bei Farben, Pflegeprodukten und Empfehlungen auf einen konsequenten Kreislauf.

Mit Kim kommt man direkt in Kontakt und ihre Hündin Arya begleitet sie überall hin.

„Für mich sind Tattoos wie eine Sammlung."

Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.
Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.
Kims Stil ist unverkennbar: Neo-Traditional Tattoos mit kräftigen Outlines, leuchtenden Farben und feinen Details.
Kims Stil ist unverkennbar: Neo-Traditional Tattoos mit kräftigen Outlines, leuchtenden Farben und feinen Details.

Und so sah das Resulat aus, welches bei unserem Besuch gestochen wurde.

Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.
Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.

Verschiedene Details aus Kreativprojekten - für Kunden oder sich selbst - ausdrucksstark und auf verschiedenen Materialien.

Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.
Neben Tattoos widmet sich Kim auch anderen künstlerischen Projekten: Sie malt mit Acryl auf Holz im Auftrag von Kundschaft, arbeitet digital an Bildern für Leinwände und lebt ihre Freude an Formen und Farben auf vielfältige Weise aus.

Mit dem Kalā Atelier hat Höngg am Meierhofplatz nicht nur ein neues Tattoo-Studio bekommen, sondern einen Ort, an dem Kunst, Persönlichkeit und Handwerk aufeinandertreffen. Stammkundschaft kommt längst aus allen Ecken, doch Kim schätzt den ruhigen, inspirierenden Standort im Quartier sehr. 

Wer neugierig ist findet auf Instagram oder ihrer Website Einblicke in ihre Arbeiten - um das nächste Kunstwerk zu planen, schreibt man ihr am besten eine E-Mail und kann bei Bedarf auch einen Besprechungstermin vor Ort oder via Zoom vereinbaren.

Wo Theaterträume flügge werden

Zu Besuch beim Kollektiv Nistplatz

Das Ziel: ein fester Ort, an dem junge Menschen mit Kunst, Theater und Tanz in Berührung kommen – frei von Leistungsdruck, offen für neue Perspektiven
Das Ziel: ein fester Ort, an dem junge Menschen mit Kunst, Theater und Tanz in Berührung kommen – frei von Leistungsdruck, offen für neue Perspektiven

In Workshops mit Jugendlichen wurden Bedürfnisse auf spielerische Art für ein zukünftiges Kinder- und Jugendtheater Haus Zürich visualisiert.

Das ehemalige Restaurant bietet nun den Rahmen für die ersten Schritte auf diesem Weg.
Das ehemalige Restaurant bietet nun den Rahmen für die ersten Schritte auf diesem Weg.

Das Kollektiv Nistplatz betreibt wichtige und kreative Lobbyarbeit, vernetzt sich mit Schulen, Veranstaltenden und Kunstschaffenden um den Weg zu ebnen.

An der Limmattalstrasse 215, dort wo einst das Restaurant Mühlehalde seine Gäste bewirtete, pulsiert heute neues Leben: Das Kollektiv Nistplatz hat das Gebäude übernommen – als Provisorium für ein zukünftiges Kinder und Jugend Tanz und Theater Haus (KJTT) in Zürich. Wir vom Stadtmagazin Kreis 10 haben das Team in seinen Büroräumen getroffen – und sind eingetaucht in eine Welt voller Ideen, Tatkraft und kulturellem Engagement.

Der Empfang? Herzlich, offen, kreativ. In der ehemaligen Gaststube wird heute gemeinsam gearbeitet, gedacht, geplant. Der Charme des Hauses ist spürbar – hier wird nicht nur Theater angedacht, hier entsteht etwas. Das Kernteam – Deborah, Frederike, Giorgina, Lukas, Matthias und weitere Mitwirkende – führt uns durch die Räume, die aktuell auch als Co-Working-Space und temporäre Bar genutzt werden. «Wir wollen zeigen, was möglich ist – und wie viel Potenzial in diesem Ort steckt», sagt Matthias, während er uns durch den Saal mit der Bühne führt.

Eine Initialzündung für Zürichs junge Theaterszene

Der Nistplatz ist kein Theaterhaus im klassischen Sinne – noch nicht. Das Kollektiv versteht sich als Initiator einer Entwicklung, die weit über die Zwischennutzung hinausreichen soll. Zürich braucht ein Haus für Kinder- und Jugendtheater, da sind sich alle Beteiligten einig. Und das möglichst bald.

Das Ziel: ein fester Ort, an dem junge Menschen mit Kunst, Theater und Tanz in Berührung kommen – frei von Leistungsdruck, offen für neue Perspektiven. Das ehemalige Restaurant bietet nun den Rahmen für die ersten Schritte auf diesem Weg. Die Stadt Zürich hat die Zwischennutzung für dieses Jahr bewilligt, ausgeschrieben wurde das Objekt durch die Raumbörse Dynamo und ein Konzept wurde vorgelegt. Aktuell ist das Kernteam vom Nistplatz im Gespräch mit der Raumbörse für eine Verlängerung im Jahr 2026. Die Initiative für ein KJTT Haus ist mit dem Verein ASSITEJ Schweiz verknüpft, der sich seit rund 25 Jahren als Dachorganisation für Kinder- und Jugendtheater in der Schweiz starkmacht. «Wir kämpfen in der zweiten Generation für das Theaterhaus – ein langer Weg.»

«Wir stehen in engem Austausch mit der Stadt, der Theaterszene und zukünftigen Partner*innen», sagt Deborah. Gleichzeitig betreibt das Kollektiv wichtige Lobbyarbeit, vernetzt sich mit Schulen, Veranstaltenden und Kunstschaffenden. Ein Provisorium mit viel Wirkung – so die Hoffnung.

Präsenz markiert: Das Logo auf der Fahne des Nistplatz an der Mühlehalde.
Präsenz markiert: Das Logo auf der Fahne des Nistplatz an der Mühlehalde.

Mehr Infos & Kontakt: www.nistplatz.ch

Der Nistplatz ist kein Theaterhaus im klassischen Sinne – noch nicht. Das Kollektiv versteht sich als Initiator einer Entwicklung, die weit über die Zwischennutzung hinausreichen soll.
Der Nistplatz ist kein Theaterhaus im klassischen Sinne – noch nicht. Das Kollektiv versteht sich als Initiator einer Entwicklung, die weit über die Zwischennutzung hinausreichen soll.

 Kernteam mit Weitblick: Frederike, Giorgina, Lukas, Matthias

«Wir wollen zeigen, was möglich ist – und wie viel Potenzial in diesem Ort steckt»

Präsenz markiert: Das Logo auf der Fahne des Nistplatz an der Mühlehalde.
Präsenz markiert: Das Logo auf der Fahne des Nistplatz an der Mühlehalde.

Büros als Working Spaces für viele

Theater braucht Räume – und Menschen, die sie füllen

Trotz aller Widrigkeiten – die Lage am Zwielplatz ist nicht zentral, die Ressourcen begrenzt – ist der Drive des Teams spürbar. Alle Beteiligten arbeiten sozusagen ehrenamtlich oder neben anderen Jobs mit, doch der Wille, etwas zu bewegen, ist unübersehbar. «Wir machen das, weil wir an die Sache glauben», bringt es Frederike auf den Punkt.

Im November folgt mit den Kulturtagen Nistplatz der erste grosse öffentliche Auftritt. Vom 24. bis 28.11.2025 wird das Haus mit Workshops, Theaterperformances und Begegnungen bespielt. Ein Ausblick auf das, was ein zukünftiges KJTT-Haus für Zürich leisten kann.

Bis dahin wird geplant, gespielt, gestritten, gelacht. Und genistet. Denn was hier in Höngg entsteht, könnte zum neuen Zuhause für viele Generationen junger Theatermenschen werden. Wir bleiben dran – und berichten nach dem Sommer mehr über die kommende Theaterwoche.

Präsenz markiert: Das Logo auf der Fahne des Nistplatz an der Mühlehalde.
Präsenz markiert: Das Logo auf der Fahne des Nistplatz an der Mühlehalde.
. Der Charme des Hauses ist spürbar – hier wird nicht nur Theater angedacht, hier entsteht etwas. Das fünfköpfige Kernteam – Lukas, Deborah, Frederike, Matthias und weitere Mitwirkende – führt uns durch die Räume, die aktuell auch als Co-Working-Space und temporäre Bar genutzt werden.
. Der Charme des Hauses ist spürbar – hier wird nicht nur Theater angedacht, hier entsteht etwas. Das fünfköpfige Kernteam – Lukas, Deborah, Frederike, Matthias und weitere Mitwirkende – führt uns durch die Räume, die aktuell auch als Co-Working-Space und temporäre Bar genutzt werden.

Röschi-Kino Wipkingen

 Kino unter freiem Himmel seit 1998

Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino. Initiiert von einem kinoverliebten Vater mit Visionen und getragen von einer wachsenden Crew von Freiwilligen, fand die erste Ausgabe noch bei strömendem Regen statt – unter einem kleinen Festzelt und mit nur rund 50 Besucher*innen. Heute ist das Openair-Kino-Wochenende am Röschibachplatz ein sommerliches Highlight im Kalender von Wipkingen.

Der Verein Röschi-Kino besteht aus einer handverlesenen Gruppe engagierter Menschen aus dem Quartier, die mit viel Herzblut, Improvisationstalent und einem feinen Gespür für Filmperlen Jahr für Jahr ein besonderes Kinoerlebnis schaffen – kostenlos, draussen und für alle. Das Konzept ist simpel und charmant: Filme in Originalsprache, familiäre Atmosphäre, keine Eintrittspreise, aber eine Kollekte in der Pause. Unterstützt wird das Projekt von lokalen Geschäften und Partner*innen, die genauso an das Quartier glauben wie das OK-Team.

Ein Kino von und für Wipkingen

Auch 2025 heisst es wieder: Film ab! Das Röschi-Kino feiert seine 23. Ausgabe am Freitag, 22. August und Samstag, 23. August. Wie immer findet das Kino bei jeder Witterung statt – wer das Röschi kennt, weiss: ein bisschen Regen hält hier niemanden ab.

Nach pandemiebedingten Pausen und einer Phase des Umbruchs auf dem Röschibachplatz ist die Vorfreude gross: Endlich wieder Kinoabende mit Nachbarinnen, Freundinnen, Kindern, Grosseltern, Tourist*innen und Neugierigen. Das Röschi-Kino bleibt ein Stück gelebter Quartierkultur – unabhängig, niederschwellig und herzerwärmend.

Auch organisatorisch bewegt sich etwas: Mit einer neuen Generation im OK mischt sich frischer Wind unter die erfahrenen «alten Hasen». Die Liebe zum Film, das Engagement fürs Quartier und der Wunsch nach Begegnung im öffentlichen Raum sind geblieben. Und die Hoffnung auf laue Sommerabende sowieso.

Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.
Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.
Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.
Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.

Im Jahr 2014 gab es eine Pause durch den Umbau des Röschibachplatzes. Bild rechts: 2007 mit Pavillons, grösserem Foodangebot und laufender Entwicklung.

Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.
Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.

2004 gab es eine neue grössere Leinwand.

Die Liebe zum Film, das Engagement fürs Quartier und der Wunsch nach Begegnung im öffentlichen Raum sind geblieben. Und die Hoffnung auf laue Sommerabende sowieso.
Die Liebe zum Film, das Engagement fürs Quartier und der Wunsch nach Begegnung im öffentlichen Raum sind geblieben. Und die Hoffnung auf laue Sommerabende sowieso.

oben (vlnr): Ilka Terrahe, Frank Schäubli, Mira Duronjic, Eva Günther, Sandro Wehrle, Florian Imbach (ehemals), Dominik Jenni; unten (vlnr): Martina Egi (ehemals), Michael Senn, Sonja/Johnny Zimmer

Das läuft 2025 am Röschibachplatz

Freitag, 22. August

«De Räuber Hotzenplotz» 
(CH/D 2022, 105 Min., Regie: Michael Krummenacher)

Ein Kinderbuchklassiker neu erzählt: Kasperl und Seppel jagen den berüchtigten Räuber Hotzenplotz – und stolpern dabei in ein Abenteuer voller Magie, Witz und skurriler Gestalten. Ein liebevoll inszenierter Familienfilm mit viel Charme und Tempo.
Ein Kinderbuchklassiker neu erzählt: Kasperl und Seppel jagen den berüchtigten Räuber Hotzenplotz – und stolpern dabei in ein Abenteuer voller Magie, Witz und skurriler Gestalten. Ein liebevoll inszenierter Familienfilm mit viel Charme und Tempo.

Ein Kinderbuchklassiker neu erzählt: Kasperl und Seppel jagen den berüchtigten Räuber Hotzenplotz – und stolpern dabei in ein Abenteuer voller Magie, Witz und skurriler Gestalten. Ein liebevoll inszenierter Familienfilm mit viel Charme und Tempo.

Samstag, 23. August

«Le Tout Nouveau Testament»
(BE/F 2015, 113 Min., Regie: Jaco van Dormael)

Ein Kinderbuchklassiker neu erzählt: Kasperl und Seppel jagen den berüchtigten Räuber Hotzenplotz – und stolpern dabei in ein Abenteuer voller Magie, Witz und skurriler Gestalten. Ein liebevoll inszenierter Familienfilm mit viel Charme und Tempo.
Ein Kinderbuchklassiker neu erzählt: Kasperl und Seppel jagen den berüchtigten Räuber Hotzenplotz – und stolpern dabei in ein Abenteuer voller Magie, Witz und skurriler Gestalten. Ein liebevoll inszenierter Familienfilm mit viel Charme und Tempo.
Schwarzhumorig, skurril und voller überraschender Ideen: Gott lebt in Brüssel und ist – gelinde gesagt – ein mieser Typ.

Schwarzhumorig, skurril und voller überraschender Ideen: Gott lebt in Brüssel und ist – gelinde gesagt – ein mieser Typ. Doch seine Tochter hat genug und startet ein göttliches Datenleck, das alles verändert. Ein filmischer Glücksgriff, der zum Lachen und Nachdenken einlädt.

Wie immer: Eintritt frei, die Kollekte hilft mit, das Kino auch im nächsten Jahr wieder möglich zu machen. Das Kino findet auf dem Röschibachplatz in Zürich-Wipkingen statt – direkt beim alten Bahnhofsgebäude. Kommt zu Fuss, mit dem Velo oder dem ÖV – Parkplätze gibt’s hier nicht, dafür jede Menge gute Stimmung.

Mach mit, komm vorbei, geniesse das Quartier – es ist wieder Röschi-Zeit!


«Eine Idee, ein Platz, ein Kino» – 5 Fragen an Klaus-Detlef Zimmer

Ohne ihn gäbe es das Röschi-Kino vielleicht gar nicht: Klaus-Detlef Zimmer war 1998 derjenige, der beim Wettbewerb «1001 Idee zur Belebung des Röschibachplatzes» die Vision eines Quartier-Openairs einreichte – und damit überraschend gewann. Was als spontane Eingebung begann, wurde zum beliebten Fixpunkt im Sommerprogramm von Wipkingen. Wir haben mit ihm über die Anfänge, besondere Momente und seine Wünsche für die Zukunft gesprochen. Sonja Johnny Zimmer, Tochter von Detlef und Präsident*in des jetzigen OKs hat sie gemeinsam mit ihrem Vater beantwortet und spannende Momente aufleben lassen.

Kreis10.ch: Herr Zimmer, erinnern Sie sich noch an den Moment 1998, als Sie die Idee fürs Openair-Kino auf dem Röschibachplatz geschrieben haben? Was hat Sie damals dazu inspiriert?

Detlef: Ich hatte vorher schon solche Filmprojektionen gesehen, in Italien und fand das gut.
Sonja/Johnny: Und dann waren wir doch zufällig auf einem Spaziergang in Wipkingen und haben das Einweihungsfest gesehen?
Detlef: Ja und da dachte ich, warum denn nur in Italien, das wäre hier doch auch toll. Das könnte man doch hier auf dem Platz machen.

In über 25 Jahren Röschi-Kino gab es viele besondere Abende – was war für Sie persönlich das schönste oder eindrücklichste Erlebnis?

Detlef: Ich weiss nicht mehr in welchem Jahr das genau war. Da kamen die meisten Besucher*innen, die kamen sogar mit ihren VW-Bussen und allen Sachen auf dem Dach und es war natürlich schönstes Wetter. Kannst Du Dich noch erinnern?
Sonja/Johnny: Nein, das weiss ich nicht mehr. Ich muss dafür immer wieder lachen, wenn ich daran denke, wie wir «Die Apothekerin» im langgezogenen Hochformat zeigen mussten, weil wir die falsche Projektor-Lampe oder so hatten. Die langgezogenen, hohen Autos auf Heidelberger Strassen in eng.
(Meine Eltern haben lange in Heidelberg DE gewohnt und ich bin dort geboren, bevor wir 1990, als ich ca. 6 Monate als war nach Wipkingen an die Lägernstrasse gezogen sind.)

Ein solches Kino-Projekt lebt von Menschen, die mitmachen. Was motiviert Ihrer Meinung nach das Team, Jahr für Jahr so viel Zeit und Herzblut zu investieren?

Detlef: Das lebt von den persönlichen Kontakten. Bei Martina zum Beispiel habe ich auch einfach nicht locker gelassen, immer wieder nachgefragt, bis sie mitgemacht hat. (lacht)
Sonja/Johnny: Ich glaube die Motivation für das jetzige Team besteht vor allem darin, dass wir das für das Quartier machen und sehen, wie die Leute Freude daran haben, für die machen wir das. Für dieses Zusammengehörigkeitsgefühl an den schönen Sommerabenden.

"Für dieses Zusammengehörigkeitsgefühl an den schönen Sommerabenden."

Gab es in all den Jahren Momente, in denen das Röschi-Kino auf der Kippe stand – etwa wegen fehlender Bewilligungen, Wetterkapriolen oder Platzproblemen?

Detlef: Natürlich. Es fehlt immer das Geld.
Sonja/Johnny: Ja, das stimmt. Wir wollten es ja auch nie kommerziell machen.
Detlef: Genau.

Was würden Sie sich für die Zukunft des Röschi-Kinos wünschen – und welche Botschaft haben Sie an junge Menschen aus dem Quartier, die vielleicht selbst mal im OK mitwirken möchten?

Detlef: Ja, die Leute können sich natürlich an uns wenden und helfen und uns über unsere Homepage schreiben, was sie gerne machen möchten. Es gibt 1000 Gründe warum uns Leute kontaktieren wollen, manchmal auch mit Kritik oder weil sie mitmachen wollen.
Sonja/Johnny: Ja, aber was wünschst Du Dir?
Detlef: Dass es weiter geht, dass es nicht plötzlich heisst es geht nicht mehr. Das Problem waren ja auch immer mal wieder die Baustellen.
Sonja/Johnny: Stimmt. Ich wünsche mir, dass es weiterhin so eine zugängliche, niederschwellige und schöne Veranstaltung bleibt, wo jede Person einfach hinkommen und geniessen kann. Und dass es die Leute weiterhin so verbindet.

Wir danken dem Team des Röschi-Kino herzlichst für die vielen spannenden Informationen und freuen uns auf ein tolles Kino-Wochenende auf dem Röschibachplatz.

Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.
Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.
Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.
Was 1998 als spontane Idee an einem Wettbewerb zur Belebung des Röschibachplatzes begann, hat sich längst als fester Bestandteil im Quartierleben etabliert: das Röschi-Kino.

"Warum denn nur in Italien, das wäre hier doch auch toll. Das könnte man doch hier auf dem Platz machen?"

Piazza-Feeling auf dem Röschibachplatz
Piazza-Feeling auf dem Röschibachplatz

Portrait & Interview

Einfach mal starten – 
Michael Steiner und seine DiniBoxx

Ich wollte etwas machen, das Sinn ergibt – Michael Steiner
Ich wollte etwas machen, das Sinn ergibt – Michael Steiner
Wer schon mal umgezogen ist, kennt das Problem: instabile Kartons, Chaos im Keller, Stress pur. Genau da setzt DiniBoxx an.

Zwischen Türmen aus robusten Plastikboxen und einem Lächeln, das ansteckt, haben wir Michael Steiner in seinem Lager an der Breitensteinstrasse in Wipkingen getroffen. Der 30-jährige Jungunternehmer hat mit diniboxx.ch nicht nur ein praktisches Umzugsangebot geschaffen, sondern lebt ganz nebenbei auch seinen Traum von der Selbständigkeit.

«Man muss einfach mal starten mit der Idee», sagt Michael, während er eine der grauen Umzugsboxen zur Seite schiebt. Und gestartet hat er: Mit gerade einmal 160 Boxen und einer grossen Portion Tatendrang. Heute betreibt er ein durchdachtes Mietsystem mit über 240 Boxen, das in ganz Zürich genutzt wird – und täglich mehr Kund*innen überzeugt.

Michael ist gelernter Elektroniker und war zuletzt als Programmierer in der Lebensmittelbranche tätig. Doch im Hinterkopf war da immer dieser Wunsch: etwas Eigenes aufbauen. Als er als Jugendlicher beim Umzug zum ersten Mal eine Profi-Umzugsbox in der Hand hielt, war klar – daraus könnte mehr werden. Heute ist er stolzer Gründer und sprudelt vor Ideen, wie man Umzüge einfacher, nachhaltiger und stressfreier gestalten kann.

Wer mit Michael spricht, merkt sofort: Da ist nicht nur ein Unternehmer am Werk, sondern jemand, der etwas bewegen will. In Wipkingen verwurzelt, mit Drive, Herz und Unternehmergeist – eine echte Kreis-10-Story!

Das Angebot: DiniBoxx – Mieten statt schleppen

Wer schon mal umgezogen ist, kennt das Problem: instabile Kartons, Chaos im Keller, Stress pur. Genau da setzt diniBoxx.ch an. Statt Wegwerf-Kartons gibt’s bei Michael robuste, stapelbare Boxen, die geliefert und nach dem Umzug wieder abgeholt werden. Kein Kleben, kein Einreissen – einfach, sicher und nachhaltig.

Die Boxen werden online gebucht, zum gewünschten Termin geliefert und nach rund zwei Wochen wieder abgeholt. Ideal für Familien, WG-Wechsel oder den Umzug mit dem Partner – ohne Müllberge und Zeitdruck. Im Schnitt nutzen Kund*innen rund 23 Boxen pro Umzug.

Besonders clever: Wer möchte, kann direkt über diniboxx.ch auch gleich eine Wohnungsreinigung mit Abnahmegarantie buchen oder einen Transporter mit Rabattcode mieten. Damit wird DiniBoxx zur Komplettlösung für alle, die den Umzugswahnsinn lieber delegieren möchten.

Mit seinem Konzept trifft Michael den Nerv der Zeit: weniger Ressourcenverschwendung, mehr Komfort – und das zu fairen Preisen. Ob für Einzelpersonen, Familien oder Firmen – der Service ist unkompliziert, digital und persönlich. Und wer einmal mit DiniBoxx umgezogen ist, empfiehlt es meist weiter.

Ein Zürcher Start-up, das genau hinschaut, wo’s brennt – und dann einfach macht. Der Umzug wird damit nicht nur stressfreier, sondern auch ein Stück nachhaltiger.

Die Boxen werden online gebucht, zum gewünschten Termin geliefert und nach rund zwei Wochen wieder abgeholt.
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Alle Informationen zum Angebot und Buchung:

www.diniboxx.ch/onlineshop

Wer möchte, kann direkt über dini-boxx.ch auch gleich eine Wohnungsreinigung mit Abnahmegarantie buchen oder einen Transporter mit Rabattcode mieten.
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«Ich wollte etwas machen, das Sinn ergibt»

Michael Steiner in seinem Lager an der Breitensteinstrasse in Wipkingen

Michael, wie kam es zur Idee von DiniBoxx?
Ich habe zum ersten Mal bei einem Umzug diese stabilen Boxen gesehen – und war sofort begeistert. Kein Kleben, kein Einreissen, super einfach. Und dann dachte ich: Warum gibt es das nicht flächendeckend in Zürich? Das hat mich nicht mehr losgelassen.

War der Weg in die Selbständigkeit schwierig?
Ja und nein. Ich habe lange in der Lebensmittelbranche gearbeitet, aber immer gespürt: Ich will mein eigenes Ding. Letzten Sommerhabe ich dann gesagt: Jetzt oder nie. Mit 160 Boxen ging’s los. Ich habe laufend dazugelernt, Feedback eingeholt, verbessert – und bin heute froh, dass ich den Schritt gewagt habe. Gleichzeitig hatte ich schon im Hinterkopf das nächste Projekt, bei welchem ich mich mit einer Software für Immobilienmakler beschäftige.

Was unterscheidet DiniBoxx von anderen Services?
Ich setze auf Qualität, persönlichen Kontakt und Nachhaltigkeit. Die Boxen sind stabil, wiederverwendbar und machen den Umzug einfacher. Dazu gibt’s alles aus einer Hand: Reinigung, Transport, Beratung – und das alles online buchbar. Ich bin aber kein klassisches Zügelunternehmen.

Wie geht’s weiter – was sind deine nächsten Pläne?
Ziel ist, dass man auf diniboxx.ch bald den kompletten Umzug selbständig organisiert – vom Zügeln bis zur Reinigung. Ich will, dass Umziehen in Zürich einfacher wird und die Leute es so selbst organisieren können.

Wenn du also bald den nächsten Umzug planst – schau mal bei www.diniboxx.ch vorbei. Support your local Start-up aus Wipkingen!

Story & Interview

Filmdreh LOVE ROULETTE in Wipkingen

Wer in den letzten Tagen am Wipkingerplatz unterwegs war, hat sie vielleicht schon entdeckt: grosse Produktionswagen, flimmernde Technik und geschäftiges Treiben – mitten im Quartier wird gedreht! Unsere Neugier war geweckt: Was entsteht da gerade in Wipkingen? Wir haben nachgefragt und schnell war klar – hier entsteht kein gewöhnlicher Film. Mit LOVE ROULETTE bringt die bekannte Autorin, Moderatorin und nun auch Schauspielerin Yvonne Eisenring gemeinsam mit Stars wie Max Hubacher grosses Kino in unser Quartier.

Yvonne Eisenring ist eine der prägendsten Stimmen der jungen Schweizer Kulturszene – als Autorin, Moderatorin, auf der Bühne für Lesungen mit ihren Büchern oder für Live Podcasts und nun auch als Hauptdarstellerin in einem Kinofilm. Bekannt wurde sie durch ihre Bestseller wie Life Rebel sowie durch Podcasts und TV-Formate wie Zivadiliring, Wahrheit, Wein und Eisenring oder Unlocked. Sie lebt und arbeitet zwischen Zürich, Paris und New York und engagiert sich als Mitgründerin des internationalen Medienkunstprojekts Yuujou für kulturellen Austausch und Storytelling über Grenzen hinweg.

Mit dem Spielfilm LOVE ROULETTE, der derzeit u. a. in Zürich Wipkingen gedreht wird, betritt Eisenring Neuland – als Drehbuchautorin für einen Kinofilm und Hauptdarstellerin zugleich. Erfahrung konnte sie mit mehreren Drehbücher für Theaterstücke sammeln, welche in der Schweiz und auch in Buenos Aires aufgeführt werden.

Die moderne Liebeskomödie erzählt die Geschichte des Paars Charlie (gespielt von Yvonne Eisenring) und Tom (verkörpert von Max Hubacher), die nach fünfzehn Jahren Beziehung vor der Hochzeit kalte Füsse bekommen. Sie fragen sich, ob sie genug vom Leben gesehen haben, bevor sie sich endgültig binden – eine Frage, die eine ganze Generation beschäftigt

Der Film behandelt das Thema Commitment und Beziehung in der heutigen schnelllebigen, digitalisierten Welt – und zwar mit Leichtigkeit, Humor und emotionaler Tiefe. Regie führt Chris Niemeyer, bekannt durch Der Bestatter und zahlreiche preisgekrönte Werbungen. LOVE ROULETTE will das Lebensgefühl der 30- bis 40-Jährigen einfangen, die zwischen Freiheit und Bindung, Individualität und Partnerschaft hin- und hergerissen sind.

Die Wahl, Yvonne Eisenring für die Rolle der Charlie zu besetzen, fiel laut Regisseur Niemeyer schnell: Ihr Talent, ihre Energie und Bühnenroutine überzeugten im Casting. Ihre Schauspielerfahrung reicht bis in die Schulzeit zurück, und sie bildete sich an renommierten Orten wie New York, Berlin und München weiter. Charlie, so Eisenring, sei eine Mischung aus Romantik, Sarkasmus und Abenteuerlust – Eigenschaften, mit denen sich besonders viele Frauen ihrer Generation identifizieren könnten.

Mit LOVE ROULETTE bringt die bekannte Autorin, Moderatorin und nun auch Schauspielerin Yvonne Eisenring gemeinsam mit Stars wie Max Hubacher grosses Kino in unser Quartier.
Mit LOVE ROULETTE bringt die bekannte Autorin, Moderatorin und nun auch Schauspielerin Yvonne Eisenring gemeinsam mit Stars wie Max Hubacher grosses Kino in unser Quartier.

An ihrer Seite brilliert Max Hubacher, einer der bedeutendsten Schauspieler der Schweiz, u. a. bekannt aus Der Verdingbub, Mario und Der Hauptmann. Auch er sieht im Filmthema einen Nerv der Zeit getroffen: die Angst vor verpassten Chancen und die Schwierigkeit, sich verbindlich zu entscheiden.

Die Dreharbeiten finden zwischen dem 12. Juni und Ende Juli 2025 in Zürich und Salzburg statt. Produziert wird LOVE ROULETTE von tellfilm in Zusammenarbeit mit AMOUR FOU Vienna und Seven.One (Sat.1/ProSieben). 

Der Kinostart ist für den 4. Dezember 2025 angesetzt.


Kurzinterview mit Yvonne Eisenring

Kreis10.ch: Was macht Wipkingen zu einem idealen Drehort für eine moderne Liebesgeschichte?

Yvonne Eisenring: Wipkingen ist ein beliebtes Wohnquartier in Zürich – lebendig, gut angebunden und trotzdem entspannt. Für eine Liebesgeschichte, die im Hier und Jetzt spielt, ist das die perfekte Location. Die Wohnung von Charlie und Tom ist in Wipkingen, wir drehen aber auch in anderen Stadtteilen.

LOVE ROULETTE wird gerade mitten in Wipkingen gedreht –verbindet Sie persönlich mit diesem Quartier etwas?

Ich habe vor einigen Jahren mal eine Zeit lang in Wipkingen gewohnt und bin auch heute noch regelmässig hier, zum Beispiel für einen Zmittag mit meinem Neffen oder einen Kaffee mit Freundinnen im Sphères.

In Ihrem Film geht es um Beziehung, Zweifel und digitale Versuchungen – wie viel eigene Erfahrung steckt in der Geschichte von Charlie und Tom?

LOVE ROULETTE ist eine fiktionale Geschichte, aber die Themen, die darin vorkommen, sind stark durch mein Umfeld und meine eigenen Erfahrungen geprägt. Die Angst, sich festzulegen, weil man ständig denkt, es könnte noch etwas "Besseres" kommen und etwas zu verpassen, kennen alle.

"Ich habe vor einigen Jahren mal eine Zeit lang in Wipkingen gewohnt und bin auch heute noch regelmässig hier."

Ich habe vor einigen Jahren mal eine Zeit lang in Wipkingen gewohnt und bin auch heute noch regelmässig hier.
Ich habe vor einigen Jahren mal eine Zeit lang in Wipkingen gewohnt und bin auch heute noch regelmässig hier.
Mit LOVE ROULETTE bringt die bekannte Autorin, Moderatorin und nun auch Schauspielerin Yvonne Eisenring gemeinsam mit Stars wie Max Hubacher grosses Kino in unser Quartier.

Mit LOVE ROULETTE bringt Yvonne Eisenring gemeinsam mit Stars wie Max Hubacher grosses Kino in unser Quartier. Bilder © Mirjam Kluka

Sie sind als Hauptdarstellerin vor der Kamera – wie war es, sich selbst in eine fiktionale Rolle zu verwandeln?

Als ich das Drehbuch geschrieben habe, war noch nicht klar, dass ich die Hauptrolle spielen würde. Es war die Idee der Produzent:innen von tellfilm, dass ich wie auch einige erfahrene Schauspielerinnen beim Casting teilnehme. Für mich war immer klar: Nur wenn Regie und Produktion das wirklich wollen, übernehme ich die Rolle. Dass ich beim Schreiben noch nicht wusste, dass ich Charlie verkörpern werde, war aber sehr wichtig. So konnte ich unabhängig von mir eine Figur kreieren. Charlie ist mir aber sicher ähnlich und trägt Themen in sich, die mir nah sind.

Die moderne Liebeskomödie erzählt die Geschichte des Paars Charlie (gespielt von Yvonne Eisenring) und Tom (verkörpert von Max Hubacher), die nach fünfzehn Jahren Beziehung vor der Hochzeit kalte Füsse bekommen.
Die moderne Liebeskomödie erzählt die Geschichte des Paars Charlie (gespielt von Yvonne Eisenring) und Tom (verkörpert von Max Hubacher), die nach fünfzehn Jahren Beziehung vor der Hochzeit kalte Füsse bekommen.

Die moderne Liebeskomödie erzählt die Geschichte des Paars Charlie (Yvonne Eisenring) und Tom (Max Hubacher). Bilder © Mirjam Kluka

Was wünschen Sie sich, dass das Publikum nach dem Kinobesuch mitnimmt – Lachen, Nachdenken oder beides?

Beides! Ich hoffe, dass LOVE ROULETTE die Leute immer wieder zum Lachen bringt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt, ohne dabei zu bedrücken. Die Geschichte ist modern, nahbar und greift Themen auf, die viele von uns kennen: Dating, Abenteuerlust, Verbindlichkeit, Liebe, FOMO. Wenn man sich selbst oder das eigene Beziehungsleben darin ein Stück weit wiedererkennt und am Schluss mit einem guten Gefühl das Kino verlässt, ist LOVE ROULETTE beim Publikum so angekommen, wie ich mir das wünsche.

Mit LOVE ROULETTE bringt die bekannte Autorin, Moderatorin und nun auch Schauspielerin Yvonne Eisenring gemeinsam mit Stars wie Max Hubacher grosses Kino in unser Quartier.
Mit LOVE ROULETTE bringt die bekannte Autorin, Moderatorin und nun auch Schauspielerin Yvonne Eisenring gemeinsam mit Stars wie Max Hubacher grosses Kino in unser Quartier.

Wir danken Yvonne und Corinne Eisenring (Management) herzlichst für die Möglichkeit des Interviews und wünschen der ganzen Crew viel Spass beim Dreh und Erfolg mit dem Kinostart. Wir haben uns den Termin natürlich in der Agenda eingetragen.

KREISREPORTAGE

Farbenfrohe Rezepte in der Alten Trotte

Maler Beti bringt neues Leben an die Limmattalstrasse 88

Das Malerunternehmen von Joel Beti hat in der Alten Trotte an der Limmattalstrasse 88 eine neue Heimat gefunden.
Das Malerunternehmen von Joel Beti hat in der Alten Trotte an der Limmattalstrasse 88 eine neue Heimat gefunden.
Farbenfroher Neuanfang in der Alten Trotte – Maler Beti bringt neues Leben nach Höngg
Das Malerunternehmen von Joel Beti hat in der Alten Trotte an der Limmattalstrasse 88 eine neue Heimat gefunden.
Das Malerunternehmen von Joel Beti hat in der Alten Trotte an der Limmattalstrasse 88 eine neue Heimat gefunden.
Farbenfroher Neuanfang in der Alten Trotte – Maler Beti bringt neues Leben nach Höngg
Das Malerunternehmen von Joel Beti hat in der Alten Trotte an der Limmattalstrasse 88 eine neue Heimat gefunden.
Das Malerunternehmen von Joel Beti hat in der Alten Trotte an der Limmattalstrasse 88 eine neue Heimat gefunden.
Farbenfroher Neuanfang in der Alten Trotte – Maler Beti bringt neues Leben nach Höngg

Wer durch die Quartiere Wipkingen und Höngg schlendert, hat sie bestimmt schon gesehen – die auffälligen Malerfahrzeuge mit den fünf bunten Pinseln. Nun hat das Malerunternehmen von Joel Beti eine neue Heimat gefunden: In der "Alten Trotte" an der Limmattalstrasse 88 ist neues Leben eingekehrt.

Nach der Schliessung des Restaurants im Jahr 2016 blieben die Gewerbeflächen neben dem Ballettstudio Pluem lange ungenutzt. Doch Anfang 2025 brachte Joel Beti gemeinsam mit seinen Mitmietern – Baia Reinigung und die CARA Immobilien Treuhand – frischen Wind in das Gebäude. Über den Winter wurde kräftig renoviert, gestrichen und eingerichtet, bis die neuen Arbeitsräume bezugsbereit waren.

Joel Beti und sein Team fühlen sich in Höngg sichtlich wohl.
Joel Beti und sein Team fühlen sich in Höngg sichtlich wohl.
Über den Winter wurde kräftig renoviert, gestrichen und eingerichtet, bis die neuen Arbeitsräume bezugsbereit waren.

„Es ist wie für mich gemacht“, erzählt Joel begeistert.

Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.
Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.
Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.
Wir haben Joel besucht und einen Einblick in seine kreative Werkstatt erhalten.
Wir haben Joel besucht und einen Einblick in seine kreative Werkstatt erhalten.
Dort reiht sich Farbeimer an Farbeimer – sortiert nach Einsatzbereichen – und eine Vielzahl von Musterarbeiten zeigt das breite Leistungsspektrum des Unternehmens.

Wir haben Joel besucht und einen Einblick in seine kreative Werkstatt erhalten. Dort reiht sich Farbeimer an Farbeimer – sortiert nach Einsatzbereichen – und eine Vielzahl von Musterarbeiten zeigt das breite Leistungsspektrum des Unternehmens.  Während das Büro für die Administration an der Breitensteinstrasse bleibt, dient die neue Fläche als Lager und Werkstatt. "Der Platz, die Helligkeit, die Zufahrtsmöglichkeiten – es passte einfach perfekt. Wir konnten direkt einziehen, unseren Anstrich verpassen und loslegen."

Joel Beti und sein Team fühlen sich in Höngg sichtlich wohl. Während unseres Besuchs werden fleissig Materialien verladen und Aufträge vorbereitet. Die Atmosphäre ist geschäftig, aber herzlich – stets mit einem Lächeln auf den Lippen. Seit über elf Jahren ist Maler Beti ein fester Bestandteil der Zürcher Handwerkerszene. Mit drei Festangestellten und projektbasierten Freelancern setzt das Team jeden Auftrag mit Sorgfalt und Leidenschaft um.

Der Einzug in die "Alte Trotte" ist nicht nur für das Unternehmen ein Gewinn, sondern auch für das Gewerbe in Höngg. Nach langem Leerstand bringt Maler Beti wieder Bewegung in die traditionsreiche Adresse. Wir wünschen dem Team einen erfolgreichen Start und freuen uns, dass hier wieder Farbe ins Quartier kommt!

Seit über elf Jahren ist Maler Beti ein fester Bestandteil der Zürcher Handwerkerszene.
Seit über elf Jahren ist Maler Beti ein fester Bestandteil der Zürcher Handwerkerszene.

Seit über elf Jahren ist Maler Beti ein fester Bestandteil der Zürcher Handwerkerszene.

Maler Beti GmbH
Breitensteinstrasse 20
8037 Zürich
043 818 69 24
info@malerbeti.ch

www.malerbeti.ch

Werkstatt/Lager:
Limmattalstrasse 88, 8049 Zürich

Portrait

Lavdrim Xhemaili – Familienmensch und neuer Musicalstar mit Herz und Seele

Seit 2017 ist auch der Höngger Lavdrim Xhemaili Teil des Ensemble der Shake Company und wir durften den tanzenden Familienvater an der Limmat für ein Portrait treffen und von seinen Träumen erfahren.
Seit 2017 ist auch der Höngger Lavdrim Xhemaili Teil des Ensemble der Shake Company und wir durften den tanzenden Familienvater an der Limmat für ein Portrait treffen und von seinen Träumen erfahren.

Obwohl Tanz seine erste Leidenschaft war, hegte Lavdrim immer den Wunsch, Schauspieler zu werden.

Seit 2017 ist auch der Höngger Lavdrim Xhemaili Teil des Ensemble der Shake Company und wir durften den tanzenden Familienvater an der Limmat für ein Portrait treffen und von seinen Träumen erfahren.

Lavdrim ist ein vielseitiger Künstler, dessen Weg vom Tänzer zum Schauspieler seine Kreativität, Hingabe und unerschütterliche Verfolgung seiner Träume widerspiegelt. Geboren in Kosovo-Albanien und aufgewachsen in Luzern, Schweiz, begann Lavdrims Leidenschaft für die darstellenden Künste früh. Er zog nach Zürich, um seine Tanzkarriere voranzutreiben, und wurde schnell bekannt für seinen einzigartigen Stil, bei dem er zeitgenössischen Tanz mit Breakdance mischte – eine der ersten Personen, die dies auf diese besondere Weise taten. Sein innovativer Ansatz brachte ihm Auftritte für weltweit bekannte Marken wie Nike, Red Bull, Mercedes, ESPN und Canon ein, darunter auch Auftritte im Louvre in Paris. Als Mitglied der gefeierten Tanzcrew Stylize tourte Lavdrim um die Welt, gewann zweimal in Folge die renommierte Dance2Dance Competition und trat bei grossen Events in San Diego und Los Angeles auf.

Lavdrims Weg vom Tänzer zum Schauspieler ist ein Beweis für seine Hingabe, seinen Glauben an die Kraft der Kunst und sein unerschütterliches Engagement für seine Kunst.
Lavdrims Weg vom Tänzer zum Schauspieler ist ein Beweis für seine Hingabe, seinen Glauben an die Kraft der Kunst und sein unerschütterliches Engagement für seine Kunst.

Obwohl Tanz seine erste Leidenschaft war, hegte Lavdrim immer den Wunsch, Schauspieler zu werden. Der Übergang zur Schauspielerei verlief für ihn natürlich, als er der Shake Company als Tänzer im Musical Ost Side Story beitrat und dabei erkannte, dass der nächste Schritt seines Lebens in der Schauspielerei lag.

Lavdrims erste Rolle spielte er in Ladiesnight am Kammerspiele Seeb, als er spontan für einen anderen Schauspieler einsprang – der Beginn seiner Schauspielkarriere.

Seine erste Rolle bei der Shake Company war in The Show Must Go Wrong, wo er die Rollen des Charles Haversham und des Technikers spielte. Diese Produktion war ein grosser Erfolg und tourte durch die Schweiz und Deutschland.

Lavdrims Schauspielkarriere erweiterte sich rasch, und er übernahm diverse und herausfordernde Rollen. In der Komödie Extrawurst spielte er einen türkischen Anwalt, in Schatzinsel verkörperte er den berühmten Piraten Long John Silver, und in der

Komödie Comedy About a Bank Robbery brillierte er als der Bösewicht Rob Ruscitti, eine Rolle, die ihm grosse Anerkennung einbrachte. Derzeit probt Lavdrim für seine nächste grosse Rolle als Peter Pan in Peter Pan Goes Wrong, eine Produktion, die im Jahr 2025 Premiere feiert. Bekannt für seine mitreissende Energie und sein Engagement für seine Kunst, beeindruckt Lavdrim weiterhin mit seiner Fähigkeit, sich vollständig in jede Rolle zu vertiefen.

Sein Traum ist es, in die Welt des Films
und auch auf der Leinwand zu glänzen.

Abseits der Bühne schätzt Lavdrim es, Zeit mit seiner Frau und Tochter zu verbringen. Gemeinsam geniessen sie ruhige Momente an der Limmat in Höngg. Diese friedlichen Momente bieten ihm einen Ausgleich zum hektischen Alltag und erinnern ihn daran, stets geerdet zu bleiben, während er seine Träume verfolgt.

Lavdrim ist davon angetrieben, das reiche kulturelle Erbe seiner Heimat der Welt näherzubringen. Für ihn ist Kunst ein wesentlicher Bestandteil der Identität – und er setzt sich leidenschaftlich dafür ein, jungen Menschen die Bedeutung von Kunst und Kultur nahezubringen. Er glaubt daran, dass junge Menschen durch das Verständnis und die Wertschätzung ihrer kulturellen Herkunft den Mut und das Vertrauen gewinnen können, ihre Träume zu verwirklichen – genau wie er es getan hat.

Die Quartierbevölkerung fordert seit Jahren eine Aufwertung der Gegend neben der Rosengartenstrasse.
Die Quartierbevölkerung fordert seit Jahren eine Aufwertung der Gegend neben der Rosengartenstrasse.

Lavdrims Weg vom Tänzer zum Schauspieler ist ein Beweis für seine Hingabe, seinen Glauben an die Kraft der Kunst und sein unerschütterliches Engagement für seine Kunst.

Sein Traum ist es, in die Welt des Films und auch auf der Leinwand zu glänzen. Er ist gespannt auf die Zukunft und freut sich darauf, seine Geschichten weiterhin mit der Welt zu teilen und seine einzigartige Stimme in die Öffentlichkeit zu bringen.

Aus dem «Tre Fratelli» wird neu das «NERI Cantina & Cucina»

Aus dem «Tre Fratelli» wird neu das «NERI Cantina & Cucina»
Aus dem «Tre Fratelli» wird neu das «NERI Cantina & Cucina»

Seit 1975 wurde im traditionsreichen «Tre Fratelli» gut und stilvoll gegessen. Wo viele Jahre die Zürcher Kreativszene ein und ausging, empfängt ab dem 25. Oktober das «NERI». In den neuen Räumlichkeiten an der Nordstrasse 180 wird auch in Zukunft die italienische Ess- und Trinkkultur gepflegt. 

Dafür stehen die drei Brüder Lucas, Andreas und Nicolas Schwarz ein, nach denen ihre Mutter Liz einst das «Tre Fratelli» benannt hatte. Neben der bekannten Gastlichkeit gehören im neuen «NERI Cantina & Cucina» auserlesene Weine und eine raffinierte mediterrane Küche auf hohem Niveau zum Angebot.

Mit dem «NERI» erhält das Stadtzürcher Quartier Wipkingen einen neuen kulinarischen Hot Spot: Das Lokal im grünen Neubau empfängt seine Gäste mit seiner Cantina & Cucina rund 150 Meter vom Bahnhof Wipkingen und der Nordbrücke. In einem einladend-wohnlichen Ambiente laden 50 Sitzplätze und im Aussenbereich rund 18 Plätze ein, um raffinierte Köstlichkeiten zu geniessen.
Gastgeber Zachary Levy (vormals Brasserie Süd und Neumarkt Bistro von Nenad Mlinarevic) und Küchenchef Patrick Siekendieck (vormals Sous-Chef im 18 Punkte/2 Sterne Restaurant «Silver» sowie im «Red» in Vals) verwöhnen mit ihrem kleinen Team die Gäste mit unkomplizierten, jedoch exquisiten Leckerbissen der italienisch-mediterranen Küche. Die Wertschätzung fürs Produkt und die Liebe für eine kreative Zubereitung haben oberste Priorität.

Aus dem «Tre Fratelli» wird neu das «NERI Cantina & Cucina»
Aus dem «Tre Fratelli» wird neu das «NERI Cantina & Cucina»

Öffnungszeiten:
Dienstag – Mittwoch 17.00 – 23.00 Uhr,
Donnerstag – Samstag 17.00 – 24.00 Uhr

Kontakt & Infos:

Websitewww.neri-cantina.ch
E-Mailinfo@neri-cantina.ch

Events

Wartaufest – eine Vision fÜr das Quartier

Die Abendsonne leuchtet über Höngg. Eine wilde Schar Kinder rennt lachend umher, die Eltern und Grosseltern geniessen den Sommerabend auf der Festbank bei einer Flasche Höngger Wein oder beim Bier der Quartierhof Mikrobrauerei. Man riecht die lokale Wurstspezialität, die Hönggerli vom Grill, hausgemachte Crêpes aber auch die feinen Thai Curry. Auf der Bühne gibt die Sängerin einer Zürcher Band mit voller Insbrunst alte Rockballaden zum besten, viele Tanzbeine bleiben nicht mehr ruhig.

Text: Ronny Siev, Fotos: IG Wartau

Die wunderschöne altehrwürdige Tramremise an der Limmattalstrasse bietet die einmalige Kulisse. Die Stimmung ist sehr gut bis ausgelassen. Niemand denkt daran, nach Hause zu gehen, mit Ausnahme des Chauffeurs des Museumstrams, das Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Stadt zur Festmeile in der Wartau bringt, und das jetzt zurück ins Trammuseum fährt.

Das Wartaufest ist aus dem Festkalender unseres Kreis 10 nicht mehr wegzudenken. Es entstand aus dem Wunsch, in Höngg endlich einen Begegnungsort zu schaffen, wo Jung und Alt, Neuankömmlinge und Alteingesessene zusammenkommen, um die Gemeinschaft zund das Leben zu geniessen.

Die Geschichte des Wartaufestes beginnt mit dieser Vision. 2017 reichten die Gemeinderäte Mathias Egloff (SP) und Ronny Siev (GLP) ein Postulat ein, um den Platz vor der Tramremise Wartau in einen Dorfplatz zu verwandeln, da Höngg keinen zentralen Treffpunkt kennt. Aus einer kleinen Idee wuchs ein Verein, die IG Wartau, der mit viel Herzblut das erste Kerzenziehen 2018 und das erste Wartaufest 2019 organisierte. Trotz Regen und Herausforderungen war der Erfolg überwältigend: Hunderte strömten herbei und feierten gemeinsam. Mit der Zeit kamen weitere Events des Vereins hinzu: die gemütliche Ustrinkete mit Feuerschale, das Kerzenziehen mit DJ und Glühwein, sowie die Zeltnacht in der Hölzli Badi, beides in Kooperation mit dem GZ Höngg, die Wümmetparty am Wümmetfest.

"Das Fest ist ein Kaleidoskop der Emotionen. Freitagabende eröffnen mit mitreissender Live-Musik – von Jazz über Hip Hop bis zu Rockbands, die die Menge in ekstatisches Tanzen versetzt."

Der bunt zusammengewürfelte, äusserst engagierte Vorstand versteht es, gemeinsam mit unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, jedes Jahr etwas einzigartes auf die Beine zu stellen. Und kommt dabei ganz ohne staatliche Unterstützung aus.

Die Geschichte des Wartaufestes beginnt mit dieser Vision. 2017 reichten die Gemeinderäte Mathias Egloff (SP) und Ronny Siev (GLP) ein Postulat ein, um den Platz vor der Tramremise Wartau in einen Dorfplatz zu verwandeln, da Höngg keinen zentralen Treffpunkt kennt.
Die Geschichte des Wartaufestes beginnt mit dieser Vision. 2017 reichten die Gemeinderäte Mathias Egloff (SP) und Ronny Siev (GLP) ein Postulat ein, um den Platz vor der Tramremise Wartau in einen Dorfplatz zu verwandeln, da Höngg keinen zentralen Treffpunkt kennt.

Der Samstag lockt Familien mit einem Programm, das Kinderaugen zum Leuchten bringt. Mit der Märlierzählerin, Kinderschminken, Photobox, Capoera oder dem Musical Projekt. Der Abend gehört wieder den Live Bands.

Der Sonntag krönt das Fest mit dem Chasperli (der ja aus Höngg stammen soll) und dem legendären Bingo, bei dem die Spannung steigt und Jubel ausbricht, wenn Preise des lokalen Gewerbes gewonnen werden.

Der bunt zusammengewürfelte, äusserst engagierte Vorstand versteht es, gemeinsam mit unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, jedes Jahr etwas einzigartes auf die Beine zu stellen.
Der bunt zusammengewürfelte, äusserst engagierte Vorstand versteht es, gemeinsam mit unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, jedes Jahr etwas einzigartes auf die Beine zu stellen.

Der bunt zusammengewürfelte, äusserst engagierte Vorstand versteht es, gemeinsam mit unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, jedes Jahr etwas einzigartes auf die Beine zu stellen.

Der bunt zusammengewürfelte, äusserst engagierte Vorstand versteht es, gemeinsam mit unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, jedes Jahr etwas einzigartes auf die Beine zu stellen.
Der bunt zusammengewürfelte, äusserst engagierte Vorstand versteht es, gemeinsam mit unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, jedes Jahr etwas einzigartes auf die Beine zu stellen.

Und natürlich sind auch stets prominete Gesichter zu erkennen.

Die Atmosphäre ist von unbändiger Lebensfreude geprägt, doch auch von Nostalgie. Alte Trams, die zwischen Wartau und dem Trammuseum Burgwies verkehren, wecken Erinnerungen an Hönggs Vergangenheit als Weinbauerndorf, das 1898 durch die Trams mit Zürich verbunden wurde. Die Wassermelone, seit 2020 das fröhliche Symbol des Festes, steht für Sommer, Leichtigkeit und süsse Momente.

Für viele ist das Wartaufest wie ein „erweitertes Geburtstagsfest“ – ein Ort, wo die Zeit stillsteht, wo man Freunde und Nachbarn trifft, wo Herzen sich öffnen und Höngg seine Seele feiert.

Das Fest ist ein Kaleidoskop der Emotionen. Freitagabende eröffnen mit mitreissender Live-Musik – von Jazz  über Hip Hop bis zu Rockbands, die die Menge in ekstatisches Tanzen versetzt.
Das Fest ist ein Kaleidoskop der Emotionen. Freitagabende eröffnen mit mitreissender Live-Musik – von Jazz über Hip Hop bis zu Rockbands, die die Menge in ekstatisches Tanzen versetzt.

Erfolgreicher Wettkampftag und eine Stabsübergabe

«De schnällst Zürihegel» Quartierausscheidung 2025

Mit 346 Kinder bei den Einzelläufen und total 41 Klassenstafetten-Teams am Nachmittag hat die Organisation in Höngg und Wipkingen auch dieses Jahr die Teilnehmer:innenanzahl der letzten Jahre vergrössern können.

Nach erfolgreichem Anlass mit vielen Kindern, Eltern und "Fans" bedanken sich die Organisatoren bei allen Helfer:innen, dem Turnverein Höngg und dem Team des Quartierverein Wipkingen für die grossartige Umsetzung des Events bei perfektem Wetter auf dem Hönggerberg – und natürlich ein riesen Kompliment an alle Kinder mit den tollen Resulaten. 

Zudem gab es eine "Stabsübergabe" von Marco Leanza, welcher den Anlass seit 2020 für den Quartierverein organsierte, an Violaine Stehli, welche zukünftig mit ihrem Team für sportliche Highlights sorgen wird. 

Mit 346 Kinder bei den Einzelläufen und total 41 Klassenstafetten-Teams am Nachmittag hat die Organisation in Höngg und Wipkingen auch dieses Jahr die Teilnehmer:innenanzahl der letzten Jahre vergrössern können.
Mit 346 Kinder bei den Einzelläufen und total 41 Klassenstafetten-Teams am Nachmittag hat die Organisation in Höngg und Wipkingen auch dieses Jahr die Teilnehmer:innenanzahl der letzten Jahre vergrössern können.

Auch in diesem Jahr waren wieder mehr Kinder am Sportanlass auf dem Hönggerberg bei perfektem Wettkampfwetter.

Zudem gabe es eine "Stabsübergabe" von Marco Leanza, welcher den Anlass seit 2020 für den Quartierverein organsierte, an Violaine Stehli, welche zukünftig mit ihrem Team für sportliche Highlights sorgen wird.
Zudem gabe es eine "Stabsübergabe" von Marco Leanza, welcher den Anlass seit 2020 für den Quartierverein organsierte, an Violaine Stehli, welche zukünftig mit ihrem Team für sportliche Highlights sorgen wird.

Marco Leanza  mit Violaine Stehli, welche ab 2026 die Organisation der Quartierausscheidung übernimmt.

Tradition & Moderne verschmelzen bei Zweifel in Höngg

Tierisch gute Weine –

Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.
Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.
Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.

Zweifel Weine gehört einer der traditionsreichsten Zürcher Winzerfamilien. Seit über 100 Jahren produzieren sie erstklassige Weine aus der Region Zürich, an bester Hanglage und gehört zu Höngg wie die Limmat oder der Meierhofplatz. Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen. Wir durften mit den Macherinnen sprechen und sind begeistert vom Resultat – noch bevor wir die Tropfen degustieren durften.

Zufrieden gibt sich Chefönologe Urs Zweifel nie. Stets probiert er mit seinem Team neue Abläufe und Methoden aus, ohne dabei sein Credo aus den Augen zu lassen: Die Vinifikation soll immer so schonend und so natürlich wie möglich erfolgen. Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10. Nach intensiver Recherche und Brainstormings – in enger Zusammenarbeit mit Marketing- und Kommunikationsleiter Christoph Ernst und Projektleiterin Nicoline Schaub – entstand die Idee, die Tierwelt, die in den Höngger Reben lebt und den Charakter des jeweiligen Weins passend aufeinander abgestimmt zusammenzuführen.

Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.
Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.
Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.
Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.
Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.
Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.

Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.

Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.
Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.
Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.

Im Zuge der Eröffnung des neuen Weinladens, der Eröffnung einem Gastrolokal und dem Umbaus des Weinkellers, beschloss das Familienunternehmen, auch ihre Eigenproduktionen einem umfassenden, visuellen Lifting zu unterziehen.

Mit der Illustratorin Janine Wiget wurde die perfekte Illustratorin gefunden, welche mit Leidenschaft die Charaktere, passend zu den einzelnen Weinsorten, auf Papier brachte.

Daraus entstand eine eigenständige Linie, die in ihrer Ästhetik sanft verspielt wirkt, Tradition und Moderne gekonnt verschmelzen lässt und inhaltlich alles über Tier und Wein erzählt. Klar ist, dass der Bär, der zweifelsfrei Urs Zweifel zugeschrieben wird, der einzige ist, der kein Höngger Anwohner ist. Nebst der neuen Weinlinie durften die Kreativen des Grafikateliers «Leanza» aus Wipkingen auch den visuellen Auftritt des neuen Gins sowie des neuen Zweifel-Apfelweins entwickeln.

Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.
Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.
Die Nähe und Sorge zur Natur war denn auch der Grundstein für die Ideenfindung des Kreativteams, bestehend aus drei jungen Frauen aus und rund um den Kreis 10.

Verantwortlich bei Zweifel Weine und Getränke AG waren Urs Zweifel (Chefönologe) und Christoph Ernst (Leiter Marketing und Kommunikation), Nicoline Schaub (Projektleiterin); bei Leanza Mediaproduktion war Nina Germann fürs Kreative zuständing und die freischaffende Illustratorin Janine Wiget rundete das Team perfekt ab, die Freude der Macher war unübersehbar.

Unter dem Motto: «Das Beste aus beiden Welten» bietet die Bäckerei Jung seit Winter 2024 am Röschibachplatz in Wipkingen ein erweitertes Sortiment an handgemachten Backwaren an.
Unter dem Motto: «Das Beste aus beiden Welten» bietet die Bäckerei Jung seit Winter 2024 am Röschibachplatz in Wipkingen ein erweitertes Sortiment an handgemachten Backwaren an.
Unter dem Motto: «Das Beste aus beiden Welten» bietet die Bäckerei Jung seit Winter 2024 am Röschibachplatz in Wipkingen ein erweitertes Sortiment an handgemachten Backwaren an.
Unter dem Motto: «Das Beste aus beiden Welten» bietet die Bäckerei Jung seit Winter 2024 am Röschibachplatz in Wipkingen ein erweitertes Sortiment an handgemachten Backwaren an.

Vereint: Kleiner & Jung schöpfen Inspiration aus einer neuen Partnerschaft

Seit Januar 2024 haben sich die Bäckereien Jung und Kleiner zusammengeschlossen und operieren nun gemeinsam als Kleiner Jung AG. Diese Fusion vereint die langjährige Erfahrung von Jung, die bis ins Jahr 1976 zurückreicht, mit der traditionellen Bäckereikunst von Kleiner. Gemeinsam setzen sie auf erstklassige, regionale Zutaten und bewahren klassische Rezepte, die gelegentlich modern interpretiert werden. Dabei steht die Liebe zum Handwerk und zu hochwertigen Zutaten immer im Vordergrund.

Von Zimtschnecken bis Bio-Brot

Unter dem Motto: «Das Beste aus beiden Welten» bietet die Jung seit Winter 2024 am Röschibachplatz in Wipkingen ein erweitertes Sortiment an handgemachten Backwaren an. Neben kleinen Menüs, Kaffee und saisonalen Sandwiches sind auch Bestellungen möglich. Das Angebot im Kreis 10 umfasst hausgemachte Brote, Backwaren, frische Sandwiches, Müesli und Kaffee sowie ein umfangreiches Cateringangebot.

Besucher können sich auf eine Vielfalt an hochwertigen und frischen Produkten freuen, die die Bäckerei Jung zu bieten hat.

Unter dem Motto: «Das Beste aus beiden Welten» bietet die Bäckerei Jung seit Winter 2024 am Röschibachplatz in Wipkingen ein erweitertes Sortiment an handgemachten Backwaren an.
Unter dem Motto: «Das Beste aus beiden Welten» bietet die Bäckerei Jung seit Winter 2024 am Röschibachplatz in Wipkingen ein erweitertes Sortiment an handgemachten Backwaren an.

Fotos: Martina Meier

„Transhelvetica“ in Wipkingen –

oder s'Lied vomne Bahnhof, wo dr Zug lang scho abgfahren isch u nie meh wird cho

Bildnachweis folgt
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Wir durften im Alten Bahnhof Letten beim Verlag Passaport AG, dem Herausgeber des Transhelvetica, in die tollen Räume treten und über die Schultern blicken.

Mani Matter’s Lied von den Bahnhöfen ist – wie alle seine Werke – für die Ewigkeit gedacht. Es gibt in Zürich-Wipkingen jedoch einen Ort, an dem Ende Mai 1989 der letzte Zug abfuhr und keiner mehr wiederkam: der Bahnhof Letten. Das spätere Schicksal des stillgelegten Bahnhofs ist bekannt: Er verkam 1993-1995 zusammen mit dem Platzspitz, dem „Needle Park“ zum berüchtigten Drogenumschlagsplatz. Als zwei Jahre später die Situation rund um den Letten entschärft war, wurde der Tunnel nach Stadelhofen zugeschüttet, das Bahnhofsgebäude dagegen verschont und unter Heimatschutz gestellt. Heute fährt kein Zug mehr ab im Bahnhof Letten – jedoch die Post, was inhaltlich intelligente und bildtechnisch brillante Publikationen betrifft.

Letztere liegen nunmehr säuberlich gestapelt auf einem langen Holztisch unter dem ausladenden Vordach des historischen Bahnhofs und harren der Begutachtung. Die Location ist ideal: Gleich daneben  hausen und agieren die Betreiber des „Parkplatz“ in ihren variablen Räumen und gewagten Kunstkonstruktionen. Links davon steht die in alten Eisenbahnwaggons eigerichtete Bar „Paradiso“ des zürichweit bekannten Gastronoms und „Stolze-Openair“-Gründers Louis Schorno und seinem Team. Geradehaus befindet sich das altehrwürdige Turbinenhaus der EWZ und über den Lettensteg geht es direkt zum nahegelegenen Limmatplatz. Die Redaktion des renommierten Schweizer Reisemagazins „Transhelvetica“ haust im Innern des ehemaligen Bahnhofs. Renommiert, weil die hinter „Transhelvetica“ stehende Zürcher Agentur „Passaport“ anlässlich des Content Marketing Award 2018 in Wien für ihre Publikationen einmal Gold und zweimal Silber erhielt, was bei Hunderten von Mitbewerbenden einem Riesenerfolg gleichkommt.

Das thematisch ausschliesslich auf die Schweiz fokussierende Magazin „Transhelvetica“  wurde 2009 von Jon Bollmann und Pia Marti gegründet. Die Zahl der Abonnentinnen und Abonnenten stieg mit den Jahren unaufhaltsam, die Auflage von „Transhelvetica“ beträgt mittlerweile stolze 18'000 Exemplare. Ein Jahresabo kostet 55.–, für ein einzelnes Exemplar sind 10.– zu berappen. Das sind äusserst faire Preise angesichts der hohen Qualität des Presserzeugnisses, für Zürich fast unfassbar günstig, meint der Schreibende. Warum?
Michèle Fröhlich sitzt am Tisch, sie amtiert als Chefredakteurin, hat in Winterthur an der ZHAW Kommunikation und Journalismus studiert und arbeitet seit drei Jahren  für den „Passaport“-Verlag. Sie betont, man halte die Preise bewusst tief, dass sich jeder ein Stück Reisekultur als Lektüre, Reiseinspiration oder Geschenk für einen Freund leisten kann.  Dank Quersubventionierung mittels publizistischen Kooperationen mit Museen, Tourismusbehörden und Reisemagazinen hole man das rein, was man beim Gestalten und dem Verkauf der hochwertigen Reisemagazine ab und an drauflege, erklärt sie.

Chefredakteurin Michèle Fröhlich im alten Bahnhof Letten
Chefredakteurin Michèle Fröhlich im alten Bahnhof Letten

Chefredakteurin Michèle Fröhlich mit dem Team im alten Bahnhof Letten.

Jedes „Transhelvetica“-Magazin widmet sich einem Thema, meint Michèle Fröhlich und breitet einige Magazine aus. Der Blick fällt auf Exemplare mit den Monothemen „Freitag“, „Baustelle“ oder „Bündner Pärke“ – und überraschenderweise auch auf eines mit dem Fokusthema „Mexico“. Auf die Frage, was das ferne Mexiko mit den ureigenen Schweizerthemen in „Transhelvetica“ zu tun habe, erklärt Michèle Fröhlich:

«Wir wollen den Lesern zeigen, dass das Ferne (wie Mexiko) auch vor der eigenen Haustüre entdeckt werden kann, dieses Feriengefühl versuchen wir auf spielerische und emotionale Art und Weise abzuholen, auch in Bezug zur Welt-Aktualität (Mauer in Mexiko)».

Ein paar Beispiele: Wer davon träume, in Acapulco an der mexikanischen Pazifikküste den wagemutigen, jungen Leuten - den „Clavadistas“ - an der „Quebrada“ beim waghalsigen Sprung ins salzige Meer zuzuschauen oder solcherlei gar selber riskieren wolle, der könne dies auch im Süsswasser tun, beispielsweise in der Maggia im heimischen Ponte Brolla bei Locarno  - inmitten einer ebenso spektakulären, steinernen Landschaft. Wer seine Speisen scharf essen mag und für den Chili ein unverzichtbares Kulturgut ist, muss nicht zwingend in der mexikanischen Provinz Chiapas eine Chili-Farm besuchen, er kann dies durchaus auch in einem Gewächshaus ausserhalb von Untervaz tun, wo vier junge Bündner ihr Startup „CalaChili“ betreiben und drei Mal im Jahr die geschmacklich unterschiedlichsten Chilisorten züchten – alles biologisch, versteht sich.

Jedes Transhelvetica-Magazin widmet sich einem Thema
Jedes Transhelvetica-Magazin widmet sich einem Thema

Jedes Transhelvetica-Magazin widmet sich einem Thema.

Die helveto-mexikanische Übersichtskarte auf den Seiten 8 und 9 im „Mexico-Transhelvetica“ – Magazin zeigt noch weit mehr Möglichkeiten auf: lokalen Tequila degustieren im Val Müstair, auf dem Rio Aare paddeln und nachts im Maisfeld schlafen - Mais ist schliesslich die Mutter aller Tacos. Dann in der Zürcher Sukkulentensammlung Kakteen betrachten, im seeländischen Kerzers im Papiliorama mexikanische „Mariposas“ – also Schmetterlinge – bestaunen, im Entlebuch den Adler, das mexikanische Wappentier, mit dem Feldstecher jagen und all jene in der Schweiz verteilten Hotspots mit einem immer noch in Mexiko fabrizierten„Vocho“, einem VW-Käfer, besuchen!
Fazit des Schreibenden: Das zunächst etwas verwirrende Konzept, ein sich ausschliesslich der Schweiz widmendes Magazin mit dem provokanten Titel „Mexico“ auf der Umschlagsseite zu versehen, ist schlüssig und geht beim Durchblättern vollkommen auf. Um es in Mexikanisch auszudrücken: Ha funcionado muy bien.

Die Motivation des Teams ist bei unserem Besuch spührbar
Die Motivation des Teams ist bei unserem Besuch spührbar

Das Arbeitsklima im Team um Verlagsleiter Jon Bollmann ist bei unserem Besuch spührbar positiv.

Wer sich „Transhelvetica“ nur auf den Nachttisch legt, um  nach wenigen Minuten Lektüre rasch in den Schlaf zu fallen, wird Monate brauchen, um alles zu lesen. Viel eher möge man sich bemühen, die nötige Zeit und Ruhe aufzubringen, um der journalistischen Vielfalt, der hohen grafischen Qualität und dem inhaltlichen Reichtum von „Transhelvetica“ gerecht zu werden. Das Format erinnert den Schreibenden an die renommierte Dokfilm-Serie des Westschweizer Fernsehens RTS „Passes-moi les jumelles“. Deren Credo lautet: „La seule émission qui prend son temps et qui vous offre chaque vendredi un bol d’oxygène“.  Will heissen : Die einzige Sendung, die sich Zeit nimmt und ihnen jeden Freitag einen Beutel Sauerstoff spendet. Für Transhelvetica gilt das gleichermassen, wenn auch leider nur alle zwei Monate.

Zu erwähnen bleiben noch die wunderbaren „Transhelvetica“-Plakate der Illustratoren und  Gestalter Benjamin Güdel (Sujet Mexiko), Amadeus Waltenspühl (Freitag), Pierre-Abraham Rochat (Baustelle) oder Sarina Streben (Ring) – allesamt spezielle Kunstwerke ergänzend zu den jeweiligen Ausgaben. Eines davon zeigt die Felsen und die Eisenbahnbrücke in Ponte Brolla vor einem blutroten Abendhimmel, mit einem jungen Mann kurz vor seinem Sprung in die Maggia. Güdels Malstil evoziert gekonnt und höchst stimmig den altvertrauten Malstil von Plakaten aus den Anfängen des Schweizer Tourismus mit der ihm eigenen, gestalterischen  Kreativität und Eigenart.

Die Redaktion und das Team des Transhelvetica
Die Redaktion und das Team des Transhelvetica

Zu allem bemüht sich die Redaktion auch um nichtpublizistische Aktivitäten rund um den Bahnhof. Unlängst organisierte das Redaktionsteam des „Passaport“-Verlags eine opulente „Tavolata“ mit dem weitherum bekannten Koch Chris Züger und seiner Küche aus rauchigen Feuerringen. Zurzeit näht und arbeitet eine junge Innendekorateurin unter dem Bahnhofdach. Ein alter Schrank dient dem Vorbeigehenden als Bibliothek. Jedermann kann Bücher deponieren oder mitnehmen – gratis. Weitere Aktivitäten sind geplant.

Der Schreibende Daniel Ludwig meint, man möge es doch mit den Mexikanern halten: „Si la vida te traiga limones, recuerdate de tequila y sal!“ Wenn Dir das Leben Zitronen beschert, denk an Tequila und Salz!

Interview mit Viola Heller: Coach für Single Ladies

Wer trifft sich im WipWest Huus? Coworking-Host Tobias Nordmann hat für uns Single-Coach Viola Heller interviewt.

Wer bist du und was verbindet dich mit dem Kreis 10?
Viola Heller: Mein Name ist Viola und ich bin Betriebswirtschafterin mit einem Master in Transformationsmanagement. Seit vielen Jahren setze ich mich mit Persönlichkeitsentwicklung auf allen Ebenen auseinander. Ich wohne in Wipkingen und bin dem Kreis 10 sehr verbunden. Während der Corona-Zeit bin ich endlos durch seine Strassen spaziert. Als Landkind liebe ich die enge Verbindung zwischen Stadt und Natur hier im Quartier.

An wen richtet sich dein Coaching-Angebot?
Mein Angebot richtet sich an Single-Frauen, die ihr Leben mit der richtigen Person teilen wollen. Das können Frauen sein, die aus langen Beziehungen kommen und wissen wollen, wie Dating und Liebe heute funktionieren. Oder Frauen, die sich stets in die Falschen verlieben. Gerade sehr unabhängigen Frauen stehen oft Muster im Weg, die sie überwinden müssen, um sich auf eine Beziehung einzulassen.

Hast du einen Geheimtipp für Singles, den du uns hier verraten kannst?
Die drei Grundlagen für eine erfolgreiche Beziehung sind Klarheit, wer wirklich zu einem passt, eine gesunde Bindungsfähigkeit und dass man genügend neue Menschen kennenlernt. Date nicht zu lange, bevor du dir professionelle Unterstützung holst. Dies gilt insbesondere, wenn du merkst, dass sich dieselben Muster stets wiederholen.

Wie bist du dazu gekommen, Single-Frauen zu coachen?
Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Liebe und Dating. Ich selbst hatte Schwierigkeiten, mich als starke und unabhängige Frau auf jemanden einzulassen. Daran habe ich intensiv gearbeitet und mich weiterentwickelt. Als Transformationscoach merkte ich, dass meine Erfahrungen anderen helfen können, ihre Muster zu durchbrechen. So habe ich meine eigene Methode entwickelt, die fundiert und pragmatisch zugleich ist und sich bis heute bewährt hat.

Warum kommst du für deine Arbeit ins WipWest Huus?
Da meine Arbeit hauptsächlich online stattfindet, wünschte ich mir mehr soziale Interaktion. Im WipWest Huus entsteht gerade eine spannende Community von Leuten mit ganz unterschiedlichen Blickwinkeln aufs Leben. Ich geniesse den inspirierenden Austausch und die ungezwungene Atmosphäre in diesem charmanten, alten Haus. Der Coworking Space mit Garten, Küche und Sofaecke fühlt sich wie ein stylisches zweites Zuhause an.

Coworking-Host Tobias Nordmann hat für uns Single-Coach Viola Heller interviewt
Coworking-Host Tobias Nordmann hat für uns Single-Coach Viola Heller interviewt

Coworking Host Tobias Nordmann mit Viola Heller (Bild: WipWest Huus)

Alle Informationen zum Coworking im WipWest Huus: www.wipwesthuus.ch

Mehr zum Single Coaching von Viola Heller:
www.violaheller.com